Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20

Zitat von alsatian_00

Zitat von walkman

Außerorts Unsinn:

https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__2.html

"Fahrzeuge müssen die Fahrbahnen benutzen, von zwei Fahrbahnen die rechte. Seitenstreifen sind nicht Bestandteil der Fahrbahn."

Heisst also, wenn ich auf der DE - Autobahn sinnlos auf der Überholspur fahre, kann ich genau so abgebüsst werden wie in der Schweiz?

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Ohne, dass du jemanden behinderst, wirst du wahrscheinlich kein Bußgeld bekommen. Im Gegensatz zur Schweiz ist es aber nahezu ausgeschlossen, dass du auf einer deutschen Autobahn auf der linken Spur niemanden behinderst.

Zitat von SpaceOddity

Also wenn sie 17 ist würde ich die Punkte ziehen und ihr die schlechtere Note geben - Und ihr erklären warum und ihr eine Möglichkeit zum Ausbessern für die Jahresnote geben (Referat, Fachbereichsarbeit, was auch immer)

Die Zeugnisse gibt es leider in ca zwei Wochen schon. Da ist nix mehr zu machen. Und die Halbjahreszeugnosse sind in der Oberstufe genauso wichtig, das geht ja alles schon in die Abinote ein.

Wenn sie sonst immer gut ist, würde ich hier wohl tatsächlich zur besseren, schlechten Note tendieren.

Ich hab in meiner mündlichen Prüfung in ReWe keinen einzigen vernünftigen Buchungssatz bilden können. Bestanden hab ich wohl nur, weil mein ReWe-Lehrer in der Prüfungskommission saß und der wusste ja, was ich konnte.

(Da er grundsätzlich keine 1 vergab, hatte ich halt ne 2 mit gaaaaanz vielen Plussen in allen Zeugnissen davor.)

Zitat von Momo und Lotte

Und Beliebigkeit ist lame.

Ja, genau so habe ich Schule in Erinnerung.

Ohweh das ist ja ein dummes System bei euch, was hat denn die Jahresnote mit dem Abi zu tun? Das ist ja echt verrückt, bei uns zählt bei der Matura gottseidank nur, was man bei der Matura verbricht. Und das Jahresabschlusszeugnis vom 8. Gym interessiert ja eh keinen.

Aber dann würde ich glaub ich tatsächlich sehr unpädagogisch sein und ihr die gute Note schenken (und ihr das natürlich beim Gratulieren fürs tolle Abi sagen ), vorallem weil bei euch der Numerus Clausus so wichtig ist.

Zitat von Momo und Lotte

Sie ist halt eigentlich so eine 1+ Schülerin.

Diese Begründung triggert mich sehr.

Ich war in der Schule eher mittelmäßig und in der Mittelstufe in Französisch und Latein ziemlich schlecht. Meine Nebensitzerin war eine 1+-Schülerin. Es kam mehrfach vor, dass sie im Franz-Diktat gleich viele Fehler hatte, wie ich. Bei ihr waren bspw. sieben von zehn übersehen worden und bei mir waren natürlich alle angestrichen. Bei 1+ schaut man offensichtlich nur grob drüber und bei 4- korrigierte man aufmerksam. In Lateinarbeiten gab es sowohl im Übersetzungs- als auch im Grammatikteil ebenfalls oft genug Sachen, die bei ihr durchgingen bzw. Punkte gaben und bei mir nicht.

Was ich damit sagen möchte: Ich finde es toll, wenn du das Beste für deine Schülerin herausholen möchtest, gerade auch, wenn die Note mit ins Abitur zählt. Allerdings finde ich die Begründung, dass sie eine 1+-Schülerin ist und von einer schlechteren Note getroffen sein wird, schwächeren Schülern gegenüber nicht okay. Nur, weil man ab und an Fünfen unter den Klausuren stehen hat, kommt man nicht zwingend besser damit klar.

Momo und Lotte

Verstehe ich das richtig, dass sie nicht einfach falsch zugeordnet hat, sondern die Aufgabenstellung tatsächlich falsch herum interpretiert hat?

Als Schülerin würde ich mir natürlich die bessere Note wünschen, klar. Als emotionaler Elternteil auch.

Als nüchtern-sachlicher Elternteil würde ich sagen, du hast es verschissen, lerne damit zu leben und guck dir das nächste Mal die Aufgabenstellung vernünftig an. Falsch ist falsch, egal wie gut man sonst ist.

Stell dir vor, ein Mitschüler kriegt das mit, dass es zu ihren Gunsten verbessert wurde, weil sie sonst eine gute Schülerin ist und man von einem "Versehen" oder was auch immer ausgeht. Wie würde es ihm dabei gehen?

Ich würde die Punkte entsprechend abziehen und ihr den Grund erklären.

Kennt sich einer von euch mit Flohsamenschalen aus? Nachdem Mico die Analdrüsenentzündung hatte, waren Flohsamenschalen eine Empfehlung vom TA und ich hab auch so darüber gelesen, aber irgendwie...

Gestern(Vorgestern) hat er mittags zum ersten Mal eine Portion bekommen, wonach er erstmal gar keinen Haufen mehr gemacht hat und dann um kurz vor Mitternacht einen normalen. Okay. Aber heute dann nur weicher Kot. Gerade hat er nochmal gemacht und das war eine komische Mischung aus "normalen" Kot, der aber aussah, als wäre er mit Schleim überzogen und einer unförmigen, hellen Masse.

Ich hab ja keine Ahnung von Flohsamenschalen, aber ich denke nicht, dass das so sein soll.

Was ich mich frage ist, ob das beim ersten Mal "normal" ist und sein Magen sich erst daran gewöhnen muss, oder ob er die Flohsamenschalen einfach nicht verträgt? Oder haben wir bei der Zubereitung oder wie auch immer man das nennen mag, einen Fehler gemacht?

Zitat von alsatian_00

So.

Ihr lieben Autofahrer in DE. Ich hab eine Frage. Ich kann das nämlich nicht so recht glauben, daher wäre ich froh um seriöse Quellen.

Autobahn, Überholstreifen:

In der CH ist es verboten, sinnlos auf dem Überholstreifen (Links) zu fahren. Ist der Überholvorgang abgeschlossen, muss man wieder auf der rechte Spur einspuren und weiterfahren.

In Deutschland sagt man mir, darf man so lange auf der linken Spur fahren bis von hinten jemand kommt der einem aufleuchtet, das man aus dem Weg soll.

Ist das ernsthaft erlaubt?

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Nö.

Es gilt das rechtsfahr Gebot. Auch in D soll man nach dem Überholen auf die rechte Spur wechseln.

Interessiert nur leider kaum einen

Zitat von SpaceOddity

Ohweh das ist ja ein dummes System bei euch, was hat denn die Jahresnote mit dem Abi zu tun? Das ist ja echt verrückt, bei uns zählt bei der Matura gottseidank nur, was man bei der Matura verbricht. Und das Jahresabschlusszeugnis vom 8. Gym interessiert ja eh keinen.

Aber dann würde ich glaub ich tatsächlich sehr unpädagogisch sein und ihr die gute Note schenken (und ihr das natürlich beim Gratulieren fürs tolle Abi sagen ), vorallem weil bei euch der Numerus Clausus so wichtig ist.

Die Abiturnote setzt sich aus den Zeubnisnoten der letzten beiden Schuljahre sowie den Noten in den Abiturprüfungen (mündlich als auch schriftlich) zusammen.

Finde ich besser so da man ja immer mal in einer Prüfung einen Aussetzer haben kann. Somit wird die kontinuierliche Arbeit bewerret und mit zur Notengebung heran gezogen.