Krampfanfälle bei hochgradiger Herzinsuffizienz

Wenn ich ein Hund wäre, würde ich bei Dir, liebe Momo, leben wollen. Du willst immer nur das Beste für Deine Wuffels und ich glaube, Du gehst jederzeit über Deine eigenen Möglichkeiten hinaus für sie. Was Du an Schmerz für Deine Lieben auf Dich nimmst, ist der Wahnsinn.

Ich weiß noch, als Du damals von Elsas Einzug schriebst, hab ich nur daran denken können, wieviel Glück die Maus hatte, ausgerechnet bei Dir zu landen. Und ich bin mir absolut sicher, Elsa denkt das auch.

Ich bin mir sicher, Du wirst den Moment erkennen, an dem es richtig sein wird, sie gehen zu lassen, hoffe aber auch, dass es noch nicht soweit ist, und ich bin froh, dass Du so einen lieben Partner an Deiner Seite hast, der Dich unterstützt.

Ich hoffe, dass das Schlimmste überstanden ist und Elsa sich jetzt im Schlaf gut erholen kann und es wieder bergauf geht. Und ich wünsche Euch eine ruhige und erholsame Nacht, auch, wenn Du vermutlich nicht viel Schlaf finden kannst.

Ich wünsch euch alles Gute und das ihr die Anfälle in den Griff bekommt.

Ich kann zwar nichts zum Thema beitragen, möchte Dir aber wenigstens viel Kraft wünschen, und vielleicht berappelt sich Dein Wuffel ja nochmal, und ihr habt noch eine schöne gemeinsame Zeit

Meiner Daichi wurde ein Zugang gelegt, und kurz darauf war sie auch schon weg 😭😭😭

Krampfanfälle hatte sie gsd nicht, aber einen fiesen Racheninfekt den wir trotz AB nicht in den Griff bekommen haben, und dadurch ein Dauerhusten ausgelöst wurde 😭

Bei Susi wars ja ähnlich...

Herz vergrößert + Klappenprobs, Medikamente, psychische "Eigenheiten", hohe Stressanfälligkeit, schlechte Hitze Toleranz usw.

Irgendwann meinte ein Tierarzt dieser Hund hätte noch maximal ein Jahr vor sich...

Nunja, sie hat noch eins hinten dran gehängt.

Im letzten Sommer bekam sie ebenfalls Krampfanfälle und Herzrythmusstörungen, und ein halbes Jahr später, Januar diesen Jahres, gings nicht mehr.

Allerdings nicht nur wegen des Herzens, sondern weil sie einen Tumor im Bauch hatte ( was genau es für einer war, weiß keiner).

Bei uns wars leider das Gegenteil von friedlich einschlafen...

Der letzte Weg war relativ entspannt, weil sie kaum noch etwas wahr genommen hatte.

Allerdings hat der Tierarzt zu lange gebraucht um die Nadel zu setzen, die Venen waren zu stark verkümmert und es floss auch kein Blut. Es war eine Spritze überdosiertes Narkosemittel und dadurch dass die Venen so schwach waren ein Kampf, und dann gibt's doch schnell...

Ich hätte mir das angenehmer vorgestellt, aber ich kann auch Niemanden einen Vorwurf machen. Die Alternative wäre ein langsames Dahinsiechen gewesen...

Ich drücke die Daumen dass es bei euch so friedlich wie möglich wird, und ihr noch eine möglichst schöne Zeit zusammen habt.

Ich denke an euch, liebe Momo und Lotte 😘

Bzgl Euthanasie kenne ich von den Ärzten hier tatsächlich nur Pentobarbital und eine Injektion. Sowohl mein Rocky, als auch der Dackel meiner Eltern und der Hund einer Freundin wurden so eingeschläfert.

Guten Morgen,

wie geht es euch und wie war eure Nacht?

Ich denk ganz, ganz fest an euch und wünsche euch, dass ihr irgendwann friedlich Abschied nehmen könnt - egal, wann der Abschied kommt.

Du bist der Fels in der Brandung für deine Hunde, du bist deren Welt. Und auch wenn Elsa es vielleicht nicht immer so zeigt - ich bin mir sehr sicher, dass sie das zu schätzen weiß. Du machst so viel für deine Bande, baust den Alltag um die Hunde herum, stehst für sie auf und ein ... Du bist ein wunderbarer Mensch, und ich wünsche euch, dass ihr noch ganz viel Zeit mit Elsa verbringen könnt.

Ich kann nichts nützliches beitragen, ich wünsche euch nur alles Liebe und viel Kraft ❤️ Elsa hat ein riesen Glück bei euch zu sein, ihr werdet die richtige Entscheidung treffen, wenn es so weit sein sollte.

Folge deinem Bauchgefühl, wenn Elsa in der Tierarztpraxis Panik hat, fände ich es ein Unding vom Tierarzt zu verlangen sie in der Praxis einzuschläfern.

Dieses auf und ab das man mit einem Herzpatienten hat ist echt belastend emotional. Ich versteh dich da, ging uns mit Susi nicht anders.

Mal denkt man jetzt isses vorbei, und dann geht's doch wieder.

Als Außenstehender fragt man sich vielleicht warum man das so noch mit macht, aber wenn man mit dem Hund zusammen lebt, weiß man, dass es eben auch eine Fehlentscheidung hätte sein können die dem Hund noch eine schöne Zeit gekostet hätte.

Da ist es echt schwierig den richtigen Zeitpunkt heraus zu finden, aber schlussendlich wurde es uns doch sehr deutlich angezeigt. Es war dann, als die Seele nicht mehr konnte und der Körper abbaute.

Vielleicht hilft das, aber auf jeden Fall ist jede Zeit die man hat wertvoll ist. Vielleicht schwierig das zu genießen mit all den Sorgen die man hat, aber ich denke wenn man diese nicht hätte wäre man wahrscheinlich auch kein guter HH.

Umso schöner wenn es dann doch wieder bergauf geht.