Alles anzeigenDanke an alle, die ernsthaft und normal geantwortet haben. Sehr willkommen fühlt man sich hier nicht.
Es wurde ein Schäferhund weil das typische Familienhunde sind. Klug und treu. Die Alternative war ein Boxer, aber der war beim Kennenlernen schon zu wild.
Der Vorbesitzer hat versprochen dass Henry gut erzogen ist. Wir sind eine Runde spazieren gegangen ohne Leine und Henry war immer in unserer Nähe. Er kennt Kommandos aber führt diese nur sporadisch aus.
Hundeschule ist in guter Tipp. Mal sehen ob sich das zeitlich machen lässt.
Wir haben schon Ahnung von Hunden, theoretisch. In der Praxis ist das alles viel schwieriger.
Er kennt das nein. Aber er macht aus allen ein Spiel. Klaut er etwas und ich sage nein läuft er davon und will fangen spielen.
Türgitter sind auch eine gute Idee!
Er wird künftig wieder mehr drinnen sein. Wir wollen ja eine gute Beziehung zu ihm aufbauen. Er hat übrigens eine gut isolierte Hundehütte im Garten, also nicht tierschutzrelevant!
Es ist in meinen Augen durchaus richtig, dass Schäferhunde sehr kluge und treue Familienhunde sein können (wie eigentlich jede andere Rasse auch).
Allerdings werden sie dies nicht automatisch, sondern durch Erziehung und einer hundegerechten Auslastung.
Es stimmt auch, dass junge Boxer oft noch ein wenig stürmischer und clowniger sind, als junge Schäferhunde.
Trotzdem bleibt ein junger Hund ein junger Hund. In diesem Alter kann der Kommandos noch gar nicht so zuverlässig ausführen, wie du dir das vermutlich vorstellst.
Auch kennt er euch noch nicht. Der Vorbesitzer hat ja bereits eine Beziehung zu Henry aufgebaut. Und wenn er da im Freilauf gut gehört hat, auch keine schlechte. Aber ihr seid neu, euch testet Henry auch neu, ob denn die alten Regeln bei euch auch gelten. Und wie es aussieht, habt ihr da einfach nicht richtig reagiert und er hat sich somit mehr Freiheiten erlaubt.
Wenn Hundeschule zeitlich schwierig wird, dann wird auch das ganze Projekt Hund schwierig. Denn ein (Schäfer-)hund wird immer auch Zeit für sich brauchen und läuft, wie du gerade erkennst eben nicht einfach so problemlos nebenbei mit.
Und das er aus allen ein Spiel macht ist normal. Der ist jung. Meiner ist jetzt 15 Monate und dem fällt immer noch wunderbar viel Blödsinn ein, und versucht mich mittels Spiel gütig zu stimmen, wenn er bei verbotenen Sachen ertappt wird.
Ich habe im übrigen kein Problem mit Hunden in Außenhaltung.
Wenn! Der Hund daran gewöhnt ist. Bzw. langsam daran gewöhnt wurde. Sprich er kann solange sicher in dieser Umgebung ohne Stress alleine bleiben. Sprich er hat das passende Fell für die aktuellen Temperaturen.
Und wenn er trotzdem genügend Ansprache und Beschäftigung bekommt. Sprich, Hunde sind hochsoziale Lebewesen.