Deutscher Schäferhund macht Probleme. Wie vorgehen?

  • Er bellt ständig, wirklich dauernd. Bei jedem kleinen Geräuscht meldet er sich, auch nachts. Was oft die Kinder aufweckt und verängstigt. Seit einer Woche lassen wir ihn draußen schlafen, aber das kann, gerade jetzt wo es kalt wird, ja nicht die Lösung sein. Wie können wir ihm das nächtliche Bellen abgewöhnen?

    Dem Hund beibringen, das nicht jeder Mist gemeldet wird.
    In diesem Alter hat meiner das auch gemacht und es hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Ganz ehrlich: Da flog dann einfach in der fünften Nacht ein Schuh und ein deutliches unverhemmtes: "RUHE!"

    Ich weiß das eine Leine helfen würde und er trägt auch manchmal eine aber wenn ich mit ihm alleine unterwegs bin plus den Kindern geht das nicht. Er muss folgen! Wie bringen wir ihm das bei?

    Viel viel Zeit investieren. Viel Zeit. Nur, weil es ein DSH ist, bringt der doch lange keinen Kadavergehorsam von sich aus mit. Der muss trainiert werden wie jeder andere Hund.

    Er hat genug eigenes Spielzeug und wir spielen auch viel mit ihm, aber er scheint mehr Interesse am Spielzeug der Kinder zu haben. Was kann man da tun?

    Zeug das er nicht kaputt machen darf, wegräumen.
    Mit 10 Monaten zahnt der wahrscheinlich immer noch, da juckts und ziepts, die Zähne wachsen. Kauholz kaufen an dem er knabbern darf. Anständigen Abbruch etablieren. Hund von Kindern trennen. Mit Türgitter oder so.

    Er ist ein Lämmchen, würde niemals etwas tun, aber er ist groß und schwer. Wie bringen wir ihm mehr Ruhe bei?

    Weist ihm einen festen Platz zu. Dort ist er ungestört, das ist seine Ruhezone. Da hat auch niemand was verloren.
    Manchmal hilft auch eine Box.

    Er läuft ständig weg.

    Dann Leine dran.


    Und holt euch einen Trainer, der mit euch einen vernünftigen Abbruch aufbaut. Am besten geht ihr zu einem SV und nicht in die reguläre Hundeschule.

  • Ähm, jahaaaaa. Bitte gebt den Hund wieder zurück. Ihr seid nicht die richtigen Leute für einen Hund.

    Genau so ist es, lasst das mit der Hundehaltung lieber sein, wenn ihr es nicht mal schafft einen Junghund an die Leine zu nehmen.

    "Er muss folgen!" - mit 10 Monaten .... :see_no_evil_monkey: - unglaublich, da fehlen mir weitere Worte

  • Man holt sich mal wieder völlig un-informiert einen Hund und denkt, man könne den einfach auf Knopfdruck programmieren.


    Funktioniert er nicht so wie gewünscht, verbannt man das hoch soziale Lebewesen einfach in den Garten.


    Wie zum Teufel soll denn ein Hunde "Kind" wissen wie die Menschenwelt funktioniert? Was habt ihr euch gedacht?


    Das macht mich echt wütend.


    Übrigens ist soziale Isolation tierschutzrelevant.


    Da ihr offensichtlich null Plan von Hunde Erziehung habt, holt ihr eich entweder eine sehr gute Trainerin und lernt wie man einen Hund ausbildet und arbeitet.


    Oder ihr gebt ihn ins Tierheim. Dann kann ihn jemand übernehmen der sich vorher überlegt was das für ein Lebewesen ist.


    Ich vermute ma ihr habt null Lust auf Hundeplatz und Hundesport?


    Holz euch aber einen Hund der genau dafür brennt?


    Echt jetzt... alles wird gegoogelt, aber nicht die Konsequenz und der Aufwand der Anschaffung eines Tieres. ...

  • Bei Hunden geht Erziehung in der Regel auch Bit Beziehung einher.

    Er kann erst Aufwuchs hören, wenn ihr seine Bezugspersonen werdet jetzt seit ihr noch irgendwelche fremden.

    Wie ihr ihn euch vertraut macht kann euch ein guter Trainer beibringen und wie sich dein geschriebenes anhört solltet ihr euch auch noch informieren wie Hunde so im allgemeinen funktionieren.

  • Ich weiß das eine Leine helfen würde und er trägt auch manchmal eine aber wenn ich mit ihm alleine unterwegs bin plus den Kindern geht das nicht. Er muss folgen! Wie bringen wir ihm das bei?

    Indem ihr den Rückruf mit ihm übt.. Habt ihr das gemacht? Wenn ja, wie? Bis der sitzt muss zwingend eine Leine an den Hund. Und selbst wenn er sitzt gehört meiner Meinung nach an Straßen und Co immer noch eine Leine dran. Warum geht das mit den Kindern nicht?


    Wurde überhaupt schon irgendetwas mit dem Kleinen geübt?

    Warum soll er auf "nein" hören, hier wieder: habt ihr ihm das beigebracht?


    Mal ganz blöd gefragt: Warum Schäferhund? Wie kam es dazu?


    Und wie lange wird er in den Garten verbannt? Wo schläft er?


    Edit: ich seh grad er schläft im Garten... Ähem wie denn da so? Angebunden? Klär uns doch bitte auf, wie ein zehn Monate altes Hundekind im Garten schläft...

    Jetzt setze ich mich auf meine Finger und bin ruhig, sonst vergesse ich mich.

  • Wir haben ihn aus dem Internet. Er wurde als sehr folgsam und gut erzogen verkauft. Leider ist das nicht der Fall. Wir haben einige Probleme mit ihm.

    Oh Nein, er funktioniert nicht wie ein vorprogrammiertes Gerät , das ist ja kacke. War ein Retourenetikett dabei oder ist die Rückgabefrist schon abgelaufen?

    Er bellt ständig, wirklich dauernd. Bei jedem kleinen Geräuscht meldet er sich, auch nachts

    Oh nein, ein Hund der wachsam ist und bellt.

    Seit einer Woche lassen wir ihn draußen schlafen, aber das kann, gerade jetzt wo es kalt wird, ja nicht die Lösung sein.

    Nein,das ist keine Lösung!

    Ich weiß das eine Leine helfen würde und er trägt auch manchmal eine aber wenn ich mit ihm alleine unterwegs bin plus den Kindern geht das nicht. Er muss folgen! Wie bringen wir ihm das bei?

    Und ein weiterer Grund zum Kopfschütteln!

    Er ist generell sehr ungestüm. Er läuft ständig in uns hinein, spring uns an und wirft die Kinder um, was ihnen Angst macht. Er ist ein Lämmchen, würde niemals etwas tun, aber er ist groß und schwer. Wie bringen wir ihm mehr Ruhe bei?

    Überhaupt Ruhe. Er ist immer auf 180, läuft nervös herum, springt auf Möbel und will immer nur spielen. Wir haben gelesen das Hunde den gorßteils des Tages schlafen wenn sie zuhause sind. Er schläft selten. Er ist ständig auf der Suche nach Action.

    Er ist ein junger Hund, mitten in der Pubertät und erst einen Monat bei euch, ohne, dass ihm bisher irgendwie Verständnis, Empathie oder Führung entgegen gebracht wurde!

    Und ja einen großen, jungen Hund zu kleinen noch nicht standfesten Kindern dazu zu holen bedeutet Arbeit und Management- die wirft man nicht zusammen und erwartet, dass das schon laufen wird.


    Warum überhaupt einen Schäferhund? Optik?

    Warum überhaupt einen Hund? Ihr habt augenscheinlich nicht mal ein Mindestmaß an Ahnung und - ich sagt nochmal - Empathie.

    Er verbringt mittlerweile die meiste Zeit im Garten, was schade ist, aber wir wissen nicht wie wir ihn bändigen sollen und ihn davon abhalten verbotene Dinge zu tun. Er hört überhaupt nicht auf nein.


    Erneut: Er ist ein junger Hund, ein Tier, kein Plüschtier, in das andernorts nette Gimmicks einprogrammiert wurden, die ihr jetzt abrufen könnt. Den ihr ein und ausschalten könnt, wies grad gefällt.

    Könnt ihr uns Tipps geben wie wir ihn wieder in die Familie einbringen können und er aufhört Mist zu bauen?

    Würden eure Post ein Mindestmaß an Vernünftigkeit erkennen lassen, dann wär ich gern bereit gewesen, auch vernünftiger zu antworten, aber hier kann man echt nur sagen,dass der arme Kerl bitte sofort ein neues Zuhause bekommt

  • Könnt ihr uns Tipps geben wie wir ihn wieder in die Familie einbringen können und er aufhört Mist zu bauen?

    Ihn als das sehen was er ist:


    Ein junger Gebrauchshund der gerade in eine neue Familie kam und nun seinen Platz darin sucht.


    Erkennen, dass ein Hund mit 10 Monaten jung und verspielt ist, und Grenzen testet und mit viel Geduld erzogen werden muss.


    Die Leine wirklich am Hund lassen, bis obige Erziehung zuverlässig greift. (Und doch, das geht auch wenn man Kinder mit dabei hat, ist nur nicht ganz so einfach und entspannt)


    Ihm mit Liebe und Geduld Grenzen setzen, zeigen was er darf und was er nicht darf. Akzeptieren, dass er trotzdem immer mal wieder Blödsinn macht, wie Kinder halt auch.


    Dir Gedanken über eine richtige Beschäftigung/ Hundesport machen. Wenn er vernünftig ausgelastet ist, fällt ihm auch weniger Unsinn ein.

    Gerade Gebrauchshunde brauchen oft ihre Arbeit, sonst werden sie gerne seeehr anstrengend.


    Dafür Sorgen, dass er genügend Schlaf bekommt. Er wird in einem turbulenten Haushalt vermutlich nicht alleine zur Ruhe kommen. Das muss man aufbauen, und ihn anleiten.


    Kinder nie, wirklich nie mit Henry alleine lassen. Und die Kinder im Umgang mit dem neuen Hund sehr genau anleiten!


    Das wären so spontan die ersten Punkte die mir einfallen, um mit Henry einen netten gehorsamen Familienhund zu bekommen.

  • 1.) Der Hund gehört so lange an die Leine, bis der Rückruf bombenfest sitzt


    2.) Kinder taugen nicht als Ausrede dafür, dass der Hund nicht erzogen wird! Umgekehrt gilt das übrigens genauso. Dann muss man sich eben die Zeit nehmen, um mit dem Hund alleine zu gehen und alles, was der Hund ausserhalb des Hauses können muss, mit ihm.zu üben. Leinenführigkeit, Rückruf, Umweltsicherheit, Maulkorb tragen, Verhalten im Straßenverkehr, mit Öffis fahren ect. Schafft man das zeitlich, organisatorisch oder kräftemäßig nicht, darf man sich keinen Hund anschaffen!


    3.) Ein Hund, der alleine im Garten lebt, widerspricht dem geltenden Tierschutz und entwickelt, so ganz auf sich alleine gestellt, Verhaltensweisen, die du mit Garantie nicht haben willst.


    Spuck in die Hände und kümmere dich um den Hund mit allem, was dazugehört. Du hast die Verantwortung für ihn übernommen. Such dir einen guten Trainer, investier Zeit, Geld und Energie und mach was draus!

  • wo kommen all diese Leute derzeit her? Es gruselt mich nur noch...


    Bitte sucht dem Hund ein Zuhause wo er nicht funktionieren muss sondern wo man eine Beziehung zu ihm aufbaut und ihn dann erzieht! Der Bub ist 10 Monate alt, der kann nicht erzogen sein.

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