Hallo,
ich habe meine Geschichte schon im Vorstellungsthema geschrieben. Da kann man aber nicht antworten. Ich brauche aber ein Gespräch auch wenn es schriftlich ist.
Ich habe nicht die Kraft alles nochmal zu schreiben, deshalb zitiere ich mich jetzt hier selbst...
Und Danke im Voraus für Antworten welcher Art auch immer...
Alles anzeigenHallo,
ich habe mich hier angemeldet, weil ich sehr verzeifelt bin.
Ich habe 2 Hunde gehabt. Jenny meine Hovawart Hündin ist 2009 gestorben.Das hat mir bis heute zugesetzt. Ich liebe Hunde und sie sind mein Ein und Alles. Menschen haben mich immer enttäuscht.
Nun hatte mein Bruder sich vor 15 Jahren eine Braune Labrador Hündin angeschafft. Allerdings war es vom Herzen eigentlich immer mein Hund. Es war wie Liebe auf dem ersten Blick, ich hab den Hund abgöttisch geliebt, in meinem Leben voller depressionen war das mein Strohalm. Mein Bruder hat sie mir sehr oft übers WE gegeben oder auch so mal ne Woche. Die Lilly hat sich darüber gefreut das sie sich bepinkelt hatte. Jede Sekunde haben wir zusammen verbracht, rausgehen, lecker Fressen danach schlafen und wieder rausgehen und Abenteuer erleben.
Vor fast einem Jahr, hat mein Bruder aus beruflichen Zwängen mir die Lilly zur Pflege fest gegeben.Sie war da schon 14 und leicht inlontinent. Sie konto erst novh laufen, später nicht mehr. Ich habe sie liebevoll gepflegt. Tag und Nacht wich ich ihr nicht von der Seite. Vorne konnte sie noch laufen, wo sie hin wollte habe ich sie Schubkarre genommen. Sie hatte nur das beste Essen bekommen. Ich hatte mit dem Tierarzt regelmäßig kontakt und immer Tabletten zum entwässern und fürs schwache Herz. Viele glauben der Hund hätte sich gequält, das hat sie aber nicht. Wir waren so ein eingespieltes Team, immer wenn sie was wollte hat sie kurz gebellt und ich gab ihr sofort was sie wollte. Die hat mich immer aus purer Dankbarkeit abgeschleckt. Das ging jetzt 10 Monate so Heute Mittag ist sie dann urplötzlich gestorben. Sie war fürchterlich nervös und aufgeregt und hat geröchelt. Ich bin mit ihr schnell zum Tierarzt und die haben 3 Stunden versucht ihr zu helfen, tropf beruhigung Herzmittel. Auf einmal hörte sie auf zu atmen und das wars......
Während ich das hier schreibe heule ich Rotz und Wasser. Ja klar, ihre Zeit war gekommen, doch war das Tier alles für mich. Ich bin so leer und bekomme meine Traurigkeit nicht in den Griff. Ich sitze hier einsam und schaue auf ihr Bett und ihre Decke und Kissen. Das war einfach zu viel für mich. Ich wusste der Tag kommt, aber man verdrängt es ja. Ich bekomme jede Stunde Weinkrämpfe. Das mit dem Regenbogen ust für mich kein Trost, das macht mich nur trauriger weil ich nicht bei ihr sein kann. Ich weiß, es ist für jeden der das liest jetzt unverständlich. Manche kennen das, aber meine Luebe zu diesem Tier war mehr wie zu jedem Menschen auf diesem Planeten. Ich weiß nicht wie es jetzt weitergeht, außer weinen, weinen weinen fälkt mir nichts ein. Aber meine Trauer wird nicht besser....Deshalb habe ich mich hier angemeldet, weil ich verzweifelt bin und nicht weiß was ich machen soll.
Und nein, einen neuen Hund kann ich mir nicht holenIch hänge zu sehr an diesen Tieren und eun dritten Abschied überlebe ich nicht mehr.