Unsere 1 3/4 Jahre alte Labradormischlingshündin ist leider ein Müllschlucker wie er im Buch steht. Auf dem Spaziergang ist nichts sicher. Kot von allen Tieren, sämtliche Früchte, Eicheln und alles, was nur im Entferntesten an Essen erinnert. Ich hatte mich schon gefreut, dass zumindest Kirschen und Zwetschgen, bei denen sie auch die Kerne leidenschaftlich aufbeißt, langsam nicht mehr zu finden sind. Was ich dabei leider nicht bedacht hatte, dass gerade bei diesem Wetter Pilze über Nacht in den Wiesen sprießen..
Da Freya ein Tierschutzhund ist und erst ein halbes Jahr bei uns ist, haben wir gerade angefangen, sie auch frei laufen zu lassen und das ist so ein schöner Anblick, dass Sie endlich auch mal "frei sein" darf.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob es - gerade durch die Pilze - einfach zu gefährlich ist, sie von der Leine zu lassen. Bleibt uns jetzt nur noch der Maulkorb? Wir haben im Sommer schon darüber nachgedacht. Wir haben einen großen Garten, da dort aber jede Menge Kern-/Steinobstbäume stehen, konnten wir sie auch hier nicht frei laufen lassen. Das ist soo schade! Aber vor einem Maulkorb scheuen wir uns sehr.
Letztendlich müssen wir aus "Sicherheitsgründen" wohl eine Freiheitseinschränkung in Kauf nehmen, entweder kein Freilauf oder ein Maulkorb. Oder gibt es noch eine andere Lösung? Welche Erfahrungen habt Ihr?