Entweder tierschutzkonform damit leben oder versuchen, mit viel Geduld darum herum zu schneiden. "Mumpitz" ist die Regelung zumindest nicht und "es geht ja gar nicht anders" setzt meiner Meinung nach an der falschen Stelle an. Denn Hunde, die gar nicht tierschutzkonform gepflegt werden können, dürfte es gar nicht erst geben.
Spannend, das von jemandem zu lesen, der seinen Hund mutwillig Wildtiere töten lässt, damit er dadurch angeblich händelbarer wird. Ist ja nicht tierschutzkonform (oder überhaupt gesetzeskonform, abgesehen davon), dürfte es den dann nicht auch nicht geben?
Anyways...
Tja, mein Pudel hat eine chronisch laufende Nase durch leicht nach innen gedrehte Augenlider, eine OP macht hier aber keinen Sinn. Spricht, wenn ich die Schnauze nicht ausschere, ist da vorne ständig alles feucht, und durch die IBD entstehen dann richtig schöne Hautreizungen und Hefepilzinfektionen.
Ich habe schon ein paarmal versucht, einen Bart stehen zu lassen, aber jedes Mal läuft es darauf hinaus, dass der Hund sich daran stört und stinkende Reizungen entstehen. Die Tasthaare über den Augen sind verkorkst und stehen nicht, sondern fallen irgendwann in die Augen und pieksen.
Wenn man uns also verwarnen würde, würde mein persönlicher Weg zum Tierarzt führen für eine entsprechende Bescheinigung. Mir wäre der Bart ja egal, aber nicht dann, wenn der Hund leidet, weil er einen hat.