Eure Gassirouten

  • Hier entscheidet im Alltag so gut wie immer der Hund, wo wir lang gehen. Er hat vier Standardrunden, die er gerne geht und nach Lust und Laune mal verlängert oder abkürzt. Mal geht er täglich die gleiche Strecke (aktuell ist zum Beispiel jeden Abend die Hopfenrunde dran, da gibts zur Zeit viel Mais und Mäuse), mal wechselt er täglich die Runde. Mal sind wir stundenlang unterwegs, mal will er sich nur schnell lösen und wieder heim.

    Ich finds immer spannend, wohin es ihn so zieht und warum gerade dort hin, wie lange er gehen mag oder ob wir auf einem seiner Beobachtungsplätze landen und dann halt mal ne Stunde lang ins Nichts starren.


    Wenn wir wandern gehn, geben wir Menschen die Route vor, aber das ist für ihn dann auch ok, weil neue Gegend = eh alle Wege spannend

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    Hi


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    • Es gibt ca 3 Standard Morgengassirunden, eine nahezu feste Nachtrunde und dazwischen 2 Runden mit viel Abwechslung, immer wieder mal woanders und an den Wochenenden kleine Ausflüge, früher größere., aber der Zahn der Zeit nagt eben.

      Mein Hund würde Peta und den Tierschutz anrufen, wenn er immer die gleichen Runden gehen müsste und ich wohl AI oder so.

      In jungen Jahren gingen alle Hunde stets auch gerne die unspektakulären Wege. Bei allen änderte sich das mit dem Alter. Da möchte man keine Zeit mehr vergeuden.

    • Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es darauf ankommt, wer so vor uns unterwegs war. Da ist die Route zweitrangig.

      Meine beiden, v.a. der nervöse Senior, sind manchmal in einem komplett fremden Gebiet entspannter als auf einer unserer Stammrouten, einfach weil dort ggf. weniger aufregende Düfte sind. Andersherum sind sie komischerweise immer samstags absolut aufgeregt auf unserer Stammroute. Ich nehme an, dass da vor uns immer irgendein "wichtiger" Rüde läuft.


      Mit anderen Worten: Es ist ein Glücksspiel. Also wähle ich die Route nach Wetter, zur Verfügung stehender Zeit, ggf. Trainingsmöglichkeiten (falls nötig) und eigener Präferenz usw. aus.


      Wir haben ca. drei variierbare Stammrouten sowie jetzt noch vier neue Routen in sehr ruhigen Gebieten. Zusätzlich gehe ich mit Junior ca. alle zwei Wochen mal in die (Klein-)stadt, damit er weiterhin an Menschen und andere Reize gewöhnt bleibt.

    • Natürlich geh ich im Alltag öfter die selben Strecken, aber eigentlich variiere ich gerne und oft. Am Wochenende unternehmen wir sowieso fast immer Ausflüge irgendwohin und gehen somit immer wieder woanders wandern und spazieren.

    • Ich habe morgens eine Standardrunde von etwa 30 Minuten, am Abend wechsel ich eigentlich immer durch, je nachdem was geplant ist.

      Da ist von nur Garten, über nochmal die Standardrunde bis hin zu völlig andere Umgebung oder Training alles dabei =) je nach Bedarf sozusagen.

      Ist River sehr aufgeregt achte ich auf viel Routine, war alles ruhig, bring ich Abwechselung rein.

      Bei Nuca ist das völlig egal, die neigt ja null zur Unruhe.

    • Ich leb quasi am Waldrand und hab so meine Standardrunden. Ab und an geh ich aber auch mal neue Wege, wenn's mir grad in den Kram passt. Ab und an geh ich mit dem Spinner auch in die Stadt, Menschen gucken und Eis essen und so weiter.

      Die Bande käme wohl auch damit klar, wenn wir jeden Tag die gleiche Strecke laufen, grad weil durch das Wild und andere Waldbesucher ja für Abwechslung gesorgt wird (zumindest olfaktorisch). Hier ne neue Pee-Mail, da n Wildwechsel, hier n fremder Hundehaufen ... aber ich find's langweilig, jeden Tag 3-4x das gleiche zu sehen. Deshalb geh ich mal hier, mal da spazieren. Mal dehn ich die GuteNacht-Runde bis zum Jugendzentrum in der Nähe aus, mal geht's echt nur die Straße rauf-runter. Entweder in Richtung Ortszentrum oder zum Ortsausgang. Wie's mir halt grad in den Kram passt.


      Ab und an dürfen die Hunde auch selbst entscheiden, wo sie lang möchten. In den meisten Fällen wählen die dann aber bekannte Routen und schnüffeln nur mal aus Neugierde in einen weniger frequentierten Weg.

      Und mit Dino geh ich hin und wieder auch wandern oder an anderen Orten mit Hundefreunden spazieren. Das ist auch Abwechslung für ihn.


      Kurzum: Abwechslung muss sein und schadet meistens nicht (außer der Hund ist irgendein Supersonderspezialfall).

    • Wir haben eigentlich keine feste Route.


      Liegt daran dass wir in den Feldern unterwegs sind und dann spontan entscheiden welcher Weg "unbesetzt" ist da Baldur einige Probleme mit anderen Hunden hat. Daher laufen wir oft Zickzack und ohne Plan :rolling_on_the_floor_laughing:

      Im Sommer fahren wir auch oft woanders hin wo Schatten ist. Aber auch hier gibt's keine feste Route

    • Ich sag mal so: einem normalen Hund ohne spezielle Einschränkungen schadet Abwechslung überhaupt nicht. Das Erlebnis einer neuen Umgebung bietet ja auch geistige Anregung und macht dem Hund Freude.

      Abgesehen vom Hund erkunde ich auch selbst gerne mal Neues. Standardrunden hat man ja ohnehin immer.

    • Ich war immer der Typ, jeden Tag neue Wege entdecken, schauen wo man rauskommt, umdrehen ist was für Weicheier, ....


      Aber Hund Nummer drei dankt es mir sehr, wenn er an seinen Ruhetagen einfach eine seiner drei Standard Runden gehen darf.

      Somit gibt es halt nicht mehr jeden Tag Abenteuerspaziergänge.


      Aber immer die selben Runden? :sleep:

    • Hier ist die Morgenrunde fast immer gleich.

      Mittags dann die große Runde, die geht durch die Wälder hier. Da gibt es viele Möglichkeiten, die Finja ohne Probleme mit mir läuft.

      Abends ist dann die kleine Runde ums Haus angesagt.

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