Ein Jagdwindhund für die kasachische (russische... pakistanische... kirgisische .... Steppe.).
So weit ich weiß ist es dort schon immer so um den Dreh temperiert.
Spannend. Aber ganz unpolemisch gefragt: Du ziehst dem Hund im Winter im einen Mantel an, oder? Hat sich die Kältetoleranz der Rasse (hier in Mitteleuropa) verändert oder ist das eine individuelle Sache?
Jau, aber selten (hält mich nicht davon ab, tausend Sachen für sie zu kaufen). Ich denke, sie "bräuchte" das nicht unbedingt, sie käme auch einfach so mit der deutschen "Kälte" klar. Aber sie muss es nicht aushalten. wenn ich das Gefühl habe, sie fühlt sich mit Pulli besser, dann kriegt sie den an.
Ich unterscheide klar zwischen "fühlt sich gut" und "kann es überleben". Deshalb hat sie auch n weiches Bettchen zum Schlafen, einen Schattenplatz und genügend Wasser im Sommer und eben einen Pullover im Winter. Oh, und hochwertiges Futter.
"Braucht" sie nicht unbedingt, die Hunde werden dort teilweise mit eingeweichtem Papier gefüttert, wenn einfach nichts da ist, und sie funktionieren trotzdem und bringen Leistung.
Sie würde mit hoher Wahrscheinlichkeit in der ursprünglichen Haltung überleben (wenn sie dort geblieben wäre) und das aushalten.
Dass es Tierquälerei ist steht aber außer Frage (deshalb ist der Hund auch hier und nicht dort).
Und: Dadurch, dass sie nicht das ganze Jahr draußen gehalten wird, hat sie nicht mehr die Unterwolle, die sie zb hatte, als sie aus Zwingerhaltung nach Deutschland kam.