Rassen, die nur schwer alleine bleiben

  • Viele führerbezogene Jagdhunde können Probleme mit dem alleine bleiben haben, der Weimaraner u.a. gehört dazu.

    Auch kreative Ideen (Deutsch Drathaar beißt sich zur Speisekammer durch usw.) sind ihnen nicht fremd während des alleine sein, starkes Hecheln (absoluter Streß) bis hin zum totalen körperlichen Frack (bei Freunden von uns) kann vieles vorkommen.

  • Klar hängt das noch von vielen anderen Aspekten ab. Ich finde aber schon, dass man da Ähnlichkeiten findet.

    Als ich einer Trainerin erzählte, dass unser Collie ja so easy alleine bleibt, meinte sie auch nur, dass sie keinen einzigen LHC kennen würde, der damit Probleme hätte (und sie kennt einige). Beim Pudel bestätigte sie meine Erfahrungen...es sind halt Begleithunde.

  • Es hängt viel am Hund und am Aufbau.


    Wir hatten noch keinen Dobermann, der nicht vernünftig allein blieb, Pünktchen ausgenommen.

    Pünktchen war aber auch 2nd Hand. Sie brauchte zeitlebens einen zweiten Hund um allein zu bleiben (da ging es dann aber gut).

    Mein Stiefsohn hat aber mit beiden Dobis. Probleme, im Sinne von er kommt heim und es steht nur noch ein Sofagerippe. Vor allem geht es wochenlang gut und dann ist wieder Chaos.


    Malis/Herder sind auch bekannt, dass es ein Problem sein kann, unsere zwei sind völlig uninteressiert (das Zwergi ist zwar noch im Aufbau, aber der ist wirklich völlig gechillt).


    Vielleicht haben wir Glück, vielleicht machen wir auch irgendwas richtig, keine Ahnung.

  • Meine Rottis damals hatten auch keine Probleme mit alleine bleiben, keiner war von Welpe an bei mir.

    Auch meine Teckel sind diesbezügl. problemlos.


    Der Beagle vom Junior ist soft ausgedrückt Typ kreativer Randalierer ... sie arbeiten daran und machen auch gute Fortschritte. Die letzten paar Monate HO Zeit taten dem jungen Schlappohr nicht gut!

    Bei uns zuhause mit der Gruppe kann er locker drei Stunden ruhig bleiben.

  • Pudel neigen in der Tat dazu sehr am Besitzer zu kleben oder unauffällig in seiner Nähe zu sein. Ganz alleine bleiben fällt dann oft schwer und das kenne ich von vielen Pudeln.

    Mein Terrier als mein erster eigener Hund zB blieb direkt problemlos alleine, der war froh, wenn mal Ruhe war. Meine Pudel finden es beide blöd, beim ersten hat es gut 1 Jahr gedauert, bis sie sich abfindet. Beim zweiten geht's besser.

  • Meine Mixhündin bleibt wahnsinnig schlecht alleine.

    Mittlerweile ist sie 10 und wir wechseln jetzt von 'geht irgendwie halbwegs' zu 'geht überhaupt nicht mehr'.


    Keine Ahnung, ob es an den Rassen liegt.


    Was ich aber sicher weiß ist, dass ihr Vater (Akita-Labbi) absolut gar nicht alleine bleiben kann und ihre Mutter (bunter Jagdhund-Mix)auch nicht wirklich.

    War und ist auch bei den beiden ein riesen Thema.

  • Von Beagles hab ich das auch mal gehört.

    Der krasseste Fall des Alleinbleibstresses, den ich kenne, betrifft auch einen Beagle. Und ein TWH bleibt nur allein, wenn er in seinem Fort Knox-ähnlichen Zwinger ist (notgedrungen).

  • Kann es sein, dass es eher vom individuellen Nervenkostüm abhängig ist (Kreative Innenarchitekten wie TWH etc mal ausgenommen) ?


    Dass es weniger die Rasse an sich, als eher das Wesen ist?

    Neigung am Menschen zu kleben, eher stressanfällig, ... ?


    Nur so ne Überlegung :ka:

  • Dass es weniger die Rasse an sich, als eher das Wesen ist?

    Neigung am Menschen zu kleben, eher stressanfällig, ... ?

    Kann ich so nicht bestätigen.

    Stressanfällig, nervös etc ist hier kein Hund und wenn ich einen wählen müsste, dann hätte der die dünnsten Nerven, der am besten alleine bleiben kann. Ein Pudel einer Freundin zb ist für mich total drüber und hysterisch, kann aber von Beginn an super alleine bleiben.

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