Hmm ich würde es jetzt nicht so persönlich nehmen.
Als mein erster Hund einzog war ich auch eher verkopft. Sozialisierung ist wichtig war mir klar. Also hab ich mir eine Liste gemacht was wann in welcher Woche kennen gelernt werden soll. Ich habe mir Züchter in einer Deutschlandkarte markiert die in dem Umkreis sind, in dem ich mir vorstellen konnte hin zu fahren. Ich habe Listen gemacht an allem möglichen.
Und dann kam der Hund. Meine Planung hat mich dann erst unter Druck gesetzt und dann hab ich kapiert dass der Hund das Tempo vorgibt und eben auch zeigt was er braucht. Und womit ich mehr Zeit oder weniger Zeit ein planen muss. Hat mir gezeigt was unvorhergesehenes passieren kann. Ab da an war ich entspannter und dass hat uns beiden gut getan. Bei dem Hund danach hab ich keine Listen mehr gemacht und bin sehr entspannt an die Sache ran gegangen.
Es ist gut wenn man sich informiert, sich schlau macht. Also welche rasse passt und wie kann ich einen Hund gut und fair erziehen. Aber auch entspannen und durch atmen ist genauso wichtig. Gerade als verklagter Mensch. Als Typ Tagträumer und „wird schon werden“ ist es dagegen ratsamer sich mehr Gedanken zu machen und das Unterfangen mehr zu planen.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Freude mit dem Vierbeiner.