BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Ich musste bisher noch nie in Vorkasse gehen. Auch in Hofheim nicht. Daher würde mich eine Stellungnahme interessieren.
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Hi,
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Ist halt die Frage, was ist Glück, was ist unüblich?
Für mich ist Vorkasse, vor Behandlung absolut unüblich, gerade im sprudelnd Blut Notfall. Das hat für mich auch wenig mit Vorsorge zu tun. Ich würde da ganz schön blöd schauen und finde das auch wirklich nur schwer absicherbar. Selbst mit nachdenken komme ich da nur auf immer reichlich Bargeld dabeihaben, was für mich unrealistisch ist.
Niedriger dreistelliger Betrag um Zahlungsbereitschaft zu signalisieren, von mir aus. Aber darüber empfinde ich als falsch. Das kenne ich nur von dubiosen Schlüsseldiensten mit Mondpreisen. Nein, das ist keine Preisdiskussion.
Kenne ich weder von geplanten OPs, noch von irgendwelchen sonstigen Dienstleistern die mir in meinem Leben so begegnen. Für mich ist, sofort zahlen statt Rechnung und ohne Geld, kein Tier, ausreichend auf, es gibt eben Kunden die nicht zahlen, Rücksicht genommen.
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Was bei FB halt so geschrieben wird - kürzlich große Empörung - HH mit Hund mit MD ruft in Klinik an sie sei auf dem Weg - Nachts
Die Klinik sagt sofort " Nein, fahren sie uns nicht an, wir operieren gerade bereits einen Hund mit MD - und anschließend muss noch eine OP dringend gemacht werden"
Das wäre für ihren Hund zu lange, dass würde er nicht schaffen - ihr wurde die nächste Klinik genannt und der Hund auch angekündigt
HH fuhr trotzdem Klinik 1 an und diskutierte dort überflüssigerweise rum - in Klinik 2 stand das OP Team parat - dank der Verzögerung kam der Hund da aber leider nicht mehr lebend an
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Da kommen wir dann in einen Bereich bei dem ich sage, das ist keine normale Vorsorge mehr und ich bin auch nicht bereit das so zu leisten.
Naja, dann muss man halt im Zweifelsfall damit lebe, dass das Tier nicht versorgt wird...weiss nicht, das finde ich dann wieder strange.
Scheinbar war es ja früher schon mancherorts so und bei uns ist das Ende letzten Jahres so gewesen.
Und es hätte auch keine Alternative gegeben. Dann noch lange rumtelefonieren und rausfinden, wo ohne Anzahlung behandelt würde, wäre in seinem Zustand nicht machbar gewesen.
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Da es hier neulich auch Thema war. Hab gerade einen Fall gelesen, bei dem eine Tierklinik den verunfallten Hund wieder ausquartiert hat, als die Besitzerin nicht in Vorleistung gehen konnte mit einer hohen Summe. Der Zeitungsbericht erwähnt es kurz, in den Facebook Kommentaren wird es bestätigt. Da half auch die vorhandene OP Versicherung nichts.
Man kriegt echt ein Problem in einigen Kliniken, wenn man nicht sehr schnell eine hohe Summe zur Verfügung stellen kann als Vorleistung vor der OP.
Ich muss mal echt für mich selbst überlegen, wie ich das dann machen könnte im Fall des Falles. Geld in größerer Höhe könnte ich besorgen, aber wie schnell das ist die Frage.
furchtbar. Absoluter Alptraum. Sicher ist die Finanzierung nicht das Problem der Tierärzte. Aber, auch wenn ich dafür jetzt gesteinigt werde, fehlt da für mich jede Menschlichkeit.
Ich kenne über den erweiterten Bekanntenkreis meiner Tochter eine Katzenhalterin. Deren Katze bekam NZ, Tierarzt hat seinen Dienst gemacht, was auch immer, weiß ich nicht genau. Sie durfte dieRechnung in Raten bezahlen. Die Jungtiere waren schnell verkauft, nächste Trächtigkeit. Tierarzt wiederum Anspruch genommen, wieder Ratenzahlung. Meine Frage ob sie denn mit dem Erlös der verkauften Jungtiere nicht den TA bezahlt, wurde verneint. Dann endlich die Kastration, wieder Raten. Wobei der TA dazugelernt hat und eine verpflichtende Bezahlung einforderte, nicht wie beim erstmal wie sie kann. War überall verschuldet, der TA bekam sein Leistung nie bezahlt. Der soll sich nicht so, hat ja genug, da geht es doch um Lebewesen, war die Einstellung.
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Ich kenne über den erweiterten Bekanntenkreis meiner Tochter eine Katzenhalterin. Deren Katze bekam NZ, Tierarzt hat seinen Dienst gemacht, was auch immer, weiß ich nicht genau. Sie durfte dieRechnung in Raten bezahlen. Die Jungtiere waren schnell verkauft, nächste Trächtigkeit. Tierarzt wiederum Anspruch genommen, wieder Ratenzahlung. Meine Frage ob sie denn mit dem Erlös der verkauften Jungtiere nicht den TA bezahlt, wurde verneint. Dann endlich die Kastration, wieder Raten. Wobei der TA dazugelernt hat und eine verpflichtende Bezahlung einforderte, nicht wie beim erstmal wie sie kann. War überall verschuldet, der TA bekam sein Leistung nie bezahlt. Der soll sich nicht so, hat ja genug, da geht es doch um Lebewesen, war die Einstellung.
Solchen Kunden darf er dann gerne den Gerichtsvollzieher/Inkasso vorbeischicken, sowas von dreist.
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Ich musste auch noch nie in Vorkasse gehen in Tierkliniken.
Gerade in einem wirklich lebensbedrohlichen Akutfall (z.B. Hunde wurde angegriffen und schwer verletzt) könnte ich wahrscheinlich auch erst wieder klar denken, wenn mein Hund zumindest mal erstversorgt ist

In Tierkliniken kann man ja zumindest üblicherweise mit Karte zahlen, die habe ich fast immer dabei, aber eventuell wäre mein Überziehungsrahmen eingeschränkt und ich müsste diesen erst z.B. über Online-Banking anheben (nur, wenn mein Hund schwer verletzt im Wartezimmer einer Klinik liegt, würde mir sicher partout das Passwort für Zugang zum Online-Banking o.Ä. einfallen
)Weil, so gut wie niemand wird ja stets mit einem vierstelligen Betrag in bar rumlaufen.
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Es wäre super Hofheim würde sich äußern.
Ich denke um sich ein richtiges Bild machen zu können, bräuchte man auch die Gegendarstellung.
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Gut, hier liefen nicht literweise Blut, es waren nur wahnsinnige Schmerzen und eine Lähmung.
Aber ich hätte in dem Moment auch gar nicht die Nerven gehabt, über sowas zu diskutieren. Sie wollten das Geld, also haben sie es bekommen.
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Bin ich blöd, aber stand da nicht, dass der Hund vom 20.-22. in Hofheim war und die Hundebesitzerin am 22. keine Abschlagszahlung in Höhe von 2500 EUR leisten konnte? Dazu kam dann eine grundsätzliches Finanzierungsproblem, da die Versicherung nur zu einem Teil zahlen wird. Die OP war für Dienstag angesetzt. Sicherlich hätte man noch bis dahin abwarten können, ob die Besitzerin das Geld zusammenbekommt. Gerade weil sie aus dem Ausland kommt. Auf mich wirkt die Schilderung aber eher so als hätte sie dazu keine Idee gehabt, denn auch jetzt ist sie ja auf Spenden angewiesen trotz der Zusage der Versicherung knapp 7000 EUR zu zahlen.
Uniklinik ist da einfach etwas anderes als privat finanzierte Kliniken. Irgendwann muss das Geld ja einfach irgendwoher kommen.
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