BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
-
-
Da bliebe nur noch die Lösung dass ganz viele Menschen von ihrem Geld etwas abgeben und für die Behandlung der Haustiere anderer Menschen und der Tierheime spenden. Kann ja nicht die Aufgabe der Leistungserbringer im Tierarztbereich sein.
Ich glaube aber nicht dass da viel Hilfe zu erwarten wäre.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an*
Dort wird jeder fündig!-
-
Da bliebe nur noch die Lösung dass ganz viele Menschen von ihrem Geld etwas abgeben und für die Behandlung der Haustiere anderer Menschen und der Tierheime spenden. Kann ja nicht die Aufgabe der Leistungserbringer im Tierarztbereich sein.
Ich glaube aber nicht dass da viel Hilfe zu erwarten wäre.
Man könnte ja auch Staatliche Tierheime errichten und sich dort halt um abgegebene Hunde kümmern und zb Senioren auf Dauerpflegestellen betreuen.
Das ganze könnte man zb aus der Hundesteuer finanzieren.
Dann wäre für Tiere auch ein Plätzchen drinne die ein Privates Tierheim nicht nimmt.
Oder Versicherungen nehmen auch Senioren an.
Aber das ist natürlich nur Fantasie, die nie in Erfüllung geht
-
Kann man nicht auch Patenschaften für TS Hunde übernehmen?
-
Also ich kann ja mal auf dem „Nähkästchen“ plaudern.
Die TS Fälle die hier gelandet sind wurden zum 1-fachen Satz behandelt. TS zahlt. Ich überweise 70% der Rechnung an den TS. Tierarzt spendet am Ende des Jahres die fehlenden 30%. Medikamente zahle ich direkt selbst.
Also es gibt schon legale Möglichkeiten wie… aber es wird halt immer schwieriger, wenn jeder nur noch an sich denken muss.
-
Ich finde das total toll, dass du dich der Waschbären annimmst. Keine Frage!!
Ich könnte das finanziell keinesfalls stemmen und mache sowas u.a. deswegen nicht. Das kannst du jetzt natürlich als Angriff werten, ist es aber nicht, sondern einfach eine Tatsache.
Keine Ahnung, was ich sonst auf deine Frage antworten soll.
Ich könnte mir auch keinen Tierschutzsenior oder kranken Hund aus dem TS leisten. Deswegen verurteile ich ja niemanden, der das macht. Solange es sinnvoll ist.
Ich werte es nicht als Angriff.
Meine Frage war auch nicht als solcher gemeint,es war einfach eine ernstgemeinte Frage.
Geplant waren die Bären nicht,ich hatte ihre Unterbringung für eine kurze Zeit möglich gemacht.Zu dem Zeitpunkt ahnte keiner der Beteiligten,dass die Vermittlung an Tierparks/Wildtierhilfen ect nicht funktionieren würde.
Tja und als es klar wurde stand halt im Raum,die Haltung ermöglichen oder gesunde Tiere erschießen lassen .
Und jetzt halt hoffen,dass da keine großen OPs nötig werden.Denn versichern geht ja nicht.Und ja wir haben Rücklagen.
Wir hätten auch noch Platz und trotzdem werde ich keinen weiteren Bären aufnehmen.Und ich weiß heute schon das diese Frage auch in diesem Jahr kommt.Und das meine Antwort wahrscheinlich ein gesundes Tier das Leben kosten wird.
Das ist traurig.
Aber daran ist natürlich nicht nur die GOT Schuld sondern verschiedene Faktoren wie zb auch die stark gestiegenen Kosten für Obst und Gemüse.
Und das ganze war halt wirklich zum Zeitpunkt als ich gesagt hab :" Ja sie können bleiben" absolut nicht absehbar
-
-
Der Tierschutz kann schon lange nicht mehr so wie er gerne möchte. Es wird deutlich weniger gespendet und die Kosten steigen auch für gemeinnützige Organisationen. Ein paar Gnadenplatztiere gehen schon und auch mal Hilfe für Privatpersonen ohne Geld aber Haustier. Nur ist am Ende des Spendengeldes meistens noch viel Loch übrig.
-
Was ich an der TA-Kosten-sind-so-teuer-Diskussion immer ein bisschen verwunderlich finde, ist, dass bei wirklich jedem anderen Beruf es völlig selbstverständlich angenommen und legitim gefunden wird, dass da jemand Geld verdienen will, während den TÄ das als „Der will sich bereichern!!!eins11“ vorgeworfen wird. Ja, es geht um Tiere, was natürlich mit mehr Emotionen und mehr Schicksalen verbunden ist. Aber die TÄ sind doch nicht dafür verantwortlich, dass sich jeder die Tierhaltung leisten kann.
-
Was kostet denn so ein Bärchen etwa im Unterhalt?
-
Der Tierschutz kann schon lange nicht mehr so wie er gerne möchte. Es wird deutlich weniger gespendet und die Kosten steigen auch für gemeinnützige Organisationen. Ein paar Gnadenplatztiere gehen schon und auch mal Hilfe für Privatpersonen ohne Geld aber Haustier. Nur ist am Ende des Spendengeldes meistens noch viel Loch übrig.
Leider wahr, seit der GOT Erhöhung aber mittlerweile noch schwieriger geworden. Ich bin ja im Kaninchenschutz tätig. Viele sehr gute Pflegestellen haben aufgehört, mein Verein in dem ich tätig bin hatte letztes Jahr horrende Ausgaben obwohl es nicht so viel mehr kranke Tiere waren als sonst. Wir nehmen aktuell nix mehr auf, müssen die meisten Fälle abweisen. Ist halt einfach nicht mehr bezahlbar das ganze. Kastrationen vom Männchen haben früher mal um die 100 gekostet, jetzt 200 rum. Weibchen früher 300, jetzt 600. Ist halt leider einfach nicht mehr möglich da wir nunmal keine Tiere aufnehmen können die dann nicht gut tierärztlich versorgt werden. Die Tiere leiden dann halt in ihrem alten Zuhause weiter, werden ausgesetzt oder an den nächstbesten verschachert. Große Notfälle können nicht mehr abgewickelt werden.
Wildtierbehandlungen das gleiche. Im einfachen Satz kostet selbst die normale Untersuchung um die 50 Euro. Natürlich gibts TÄe die nur ne Allgemeine Untersuchung Hund/Kleintier was auch immer abrechnen. Legal in dem Sinne ist es aber halt nicht. Ich ziehe Eichhörnchen auf, da muss man schon immer wieder mal zum Röntgen wegen gebrochenen Gliedmaßen usw. Irre was man da zahlt und das obwohl hier die TÄe meist nur zum 1 fachen Satz abrechnen.
-
Was ich an der TA-Kosten-sind-so-teuer-Diskussion immer ein bisschen verwunderlich finde, ist, dass bei wirklich jedem anderen Beruf es völlig selbstverständlich angenommen und legitim gefunden wird, dass da jemand Geld verdienen will, während den TÄ das als „Der will sich bereichern!!!eins11“ vorgeworfen wird. Ja, es geht um Tiere, was natürlich mit mehr Emotionen und mehr Schicksalen verbunden ist. Aber die TÄ sind doch nicht dafür verantwortlich, dass sich jeder die Tierhaltung leisten kann.
Bereichern und fragwürdig sind 2 Paar Schuhe.
Ein Beispiel: Unser Pferdedoc kam zu uns, hat dem Pferd ins Maul geschaut: 120€ davon alleine 60€ Anfahrt.
Na gut.
Aber direkt danach ist er zu unserer Bekannten weiter gefahren. Sie ist Luftlinie vielleicht 1km entfernt, wenn laut genug ruft kann man sich theoretisch unterhalten: 60€ Anfahrt berechnet
Insgesamt 117€ für Augensalbe und ins Auge gucken.Ja korrekt abgerechnet mag sein. Aber bei der Preispolitik muss man sich nicht wundern wenn es über kurz oder lang weniger Patienten zu versorgen gibt. Unser Hufschmied, der auch bei sich Boxen vermietet hat inzwischen diverse Boxen leer stehen.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!