BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Mal unabhängig von der GOT es spielt doch alles zusammen und wird immer schwieriger auch ein entsprechendes Netzwerk aufzubauen.
Ich hatte immer meine eigenen Tiere und was Geerbtes bzw. hier Gestrandetes. Das sind dann eben die Seniörchen die aufgrund schwerer Krankheit oder Tod des Besitzers zu mir kamen oder die Streunerkatze, die so scheu ist, dass sie unvermittelbar ist.
Aber geht nicht mehr bzw. nur als Dauerpflegestelle. Kann man jetzt sagen kein Problem und wie verantwortungsvoll ich doch bin, weil ich nicht mehr Tiere anschaffe als ich zahlen kann. Nur verschärft das doch nur Probleme an anderer Stelle.
Ich alleine bin egal, aber es wird viel mehr Menschen geben die genau da sagen, geht nicht mehr. Nur noch die eigenen Tiere, nur noch jung, gesund und versicherbar bei Einzug und der Chance ausreichend für die Seniorenphase vorsorgen zu können.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Und wie kontrolliert der TA ob es wirklich eine Bedürftigkeit gibt?
Also ich kenne das so: der Tierhalter MUSS natürlich was sagen, eine Glaskugel hat ja nun kein TA auf dem Tisch.
Wird eine Vermittlung bzgl. Unterstützung durch das Tierheim erwägt, verlangt das TH natürlich den Nachweis des finanziellen Engpasses, z.B. durch Vorlage des Rentenbezugs, Nachweis des Bürgergeldes, Einkommensnachweis oder so.
Auch weiß ich, dass der ein oder andere TA ggf. die ein oder andere Sache gar nicht in der Rechnung aufführt. Allerdings beschränkt auf Stammkunden, die sich wiklich um ihr Tier kümmern und bei Bedarf auch den TA aufsuchen.
DAS muss aber jeder TA für sich entscheiden und vertreten können.
Reden hilft. Wenn eine finanzielle Notsituation nicht bekannt ist, kann auch nicht geholfen werden.
Das darf er aber nicht!
Laut GOT muss postengenau abgerechnet werden. Man kann da nicht einfach Sachen weglassen, weil man den Kunden kennt und schätzt.
Durch die neue GOT soll diese Art der Preisgestaltung ja gerade verunmöglicht werden.
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Wer genau sagt das denn hier?
Niemand hier sagt, dass man sich lustig Tiere anschaffen soll, wenn man schon kaum den eigenen Lebensunterhalt stemmen kann.
Es gibt etliche Threads, einen habe ich noch sehr deutlich in Erinnerung, da bin ich ja auch schon verwarnt worden, weil ich gesagt gabe, dass man schon zumindest ein Einkommen haben sollte, wenn man sich einen Hund anschaffen will.
Aber dass man 10 bis 25 Mille locker auf der hohen Kante haben sollte, ehe man daran denkt, sich ein Tier anzuschaffen, ist ja wohl eine völlig andere Aussage.
Sagt wer genau?
Ich hab nur gesagt, dass die vei uns hier binnen weniger Wochen zusammengekommen sind. Und nucht al 10-25 Mille hab ich gesagt, aber bei uns war es halt schon ein fpnfstelluger Betrag. Wenn das jemand beruhigt, kann uch natürlich auch ne kleinere Zahl hinlügen.
Solche "Hundemenschen" gibt es unabhängig vom Einkommen und mir tut es weh, wenn man sagt, dass man halt einfach keinen Hund halten kann, wenn man nicht auch größere Summen in Petto hat.
Dem Hund nutzt es nur wenig, wenn er geliebt und gebraucht wird, im Krankheitsfall aber nicht behandelt werden kann.
Und dann darf man es zynisch bis grausam finden,
Ja, du darfst finden. Warum ich nicht?
Sagt/verlangt wer genau?
Such ich dir raus und reiche nach.
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Ich war früher exakt der gleichen Meinung wie ihr und stimme auch nicht hundertpro mit dem überein was Vici sagt aber sich mal selbst und seiner eigenen Privilegien bewusst zu werden (allein dass wir des Lesens mächtig sind und uns hier in einem öffentlichen Raum über Hunde austauschen können) schadet nie und hat mir tatsächlich im ein oder anderen Punkten die Augen geöffnet wie problematisch gewisse Aussagen sind rund ums Thema "Hunde sind ein Privileg und wenn man kein Geld hat darf man keine Tiere haben".
wir sind aber nun mal einer kapitalistischen Gesellschaft, und möchte ich etwas haben, dann kostet das eine Gegenleistung, und die ist häufig Geld.
Tiere sind Lebewesen, kein Gegenstand. Niemand hat ein Recht, einen Anspruch darauf, ein anderes Lebewesen zu besitzen, nur weil mensch meint, er bräuchte es.
Wenn ich mich dafür entscheide, ein Lebewesen aufzunehmen, dann bin ich dafür verantwortlich und das bedeutet auch, es sich finanziell leisten zu können. Das ist meine Verantwortung.
Und sonst von niemandem, denn ich bin es, die zwei Hunde haben will. Daß Bonnie Allergien hat und dann doch ziemlich "ins Geld geht" deswegen, das ist halt so.
Da ich nicht so viel verdiene, fahre ich dafür zb niemals in den Urlaub, ich geh so gut wie nie auswärts Essen oder bestelle Essen, ich geh selten ins Kino, rauche nicht etc. Man kann im Alltag dann immer noch viel sparen, auch wenn das Leben insgesamt teurer geworden ist.
Ich hab letztens für Impfen, Chilly Augenuntersuchung und Salbe und Kotuntersuchung Bonnie 500 Euro bezahlt. Ist halt so

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Wenn ich mich dafür entscheide, ein Lebewesen aufzunehmen, dann bin ich dafür verantwortlich und das bedeutet auch, es sich finanziell leisten zu können. Das ist meine Verantwortung.
Du hast es sehr viel netter ausgedrückt als ich vermutlich, aber genau das versuche ich, zu sagen.
Auch wenn ich manche Ta nach wie vor frech in ihrer Abrechnung empfinde, und dabei bleib ich auch egal wieviele hier plärren das der der arme Ta ja auch leben muss,
....und dann ging es noch um Omi Ernas Dackel, die versorgt werden müssen.
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Ich war früher exakt der gleichen Meinung wie ihr und stimme auch nicht hundertpro mit dem überein was Vici sagt aber sich mal selbst und seiner eigenen Privilegien bewusst zu werden (allein dass wir des Lesens mächtig sind und uns hier in einem öffentlichen Raum über Hunde austauschen können) schadet nie und hat mir tatsächlich im ein oder anderen Punkten die Augen geöffnet wie problematisch gewisse Aussagen sind rund ums Thema "Hunde sind ein Privileg und wenn man kein Geld hat darf man keine Tiere haben".
wir sind aber nun mal einer kapitalistischen Gesellschaft, und möchte ich etwas haben, dann kostet das eine Gegenleistung, und die ist häufig Geld.
Tiere sind Lebewesen, kein Gegenstand. Niemand hat ein Recht, einen Anspruch darauf, ein anderes Lebewesen zu besitzen, nur weil mensch meint, er bräuchte es.
Wenn ich mich dafür entscheide, ein Lebewesen aufzunehmen, dann bin ich dafür verantwortlich und das bedeutet auch, es sich finanziell leisten zu können. Das ist meine Verantwortung.
Und sonst von niemandem, denn ich bin es, die zwei Hunde haben will. Daß Bonnie Allergien hat und dann doch ziemlich "ins Geld geht" deswegen, das ist halt so.
Da ich nicht so viel verdiene, fahre ich dafür zb niemals in den Urlaub, ich geh so gut wie nie auswärts Essen oder bestelle Essen, ich geh selten ins Kino, rauche nicht etc. Man kann im Alltag dann immer noch viel sparen, auch wenn das Leben insgesamt teurer geworden ist.
Ich hab letztens für Impfen, Chilly Augenuntersuchung und Salbe und Kotuntersuchung Bonnie 500 Euro bezahlt. Ist halt so

Weiß ich, aber die Kritik gilt der Strukturen und nicht der Personen die drunter leiden.
Ich wollte einfach mal eine andere Perspektive reinwerfen da diese mich damals wirklich sehr zum Nachdenken gebracht hat, es zwingt dich ja niemand es genauso zu sehen für mich die damals als aller erste und am lautesten herumgebrüllt hat, dass man sich keinen Hund anschafft wenn man kein Geld hat und diese "ein Privileg"* seien war dieser Post einfach sehr bereichernd wie viel Problematik in solch Aussagen steckt, deshalb dachte ich teile ich das. Nicht mehr und nicht weniger, dass unsere Gesellschaft extrem hierarchisch aufgebaut ist, ist mir schmerzlich bewusst.
OT
* Kotz, allein diese Begrifflichkeit. Das sagt sich halt alles immer so leicht wenn man in der Position ist diese "Privilegen" über die man spricht selbst zu verfügen und auch der Meinung ist über diese verfügen zu dürfen.
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Such ich dir raus und reiche nach.
Ich hab zwar nicht dich danach gefragt, aber kannste gerne machen..
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Mal unabhängig von der GOT es spielt doch alles zusammen und wird immer schwieriger auch ein entsprechendes Netzwerk aufzubauen.
Ich hatte immer meine eigenen Tiere und was Geerbtes bzw. hier Gestrandetes. Das sind dann eben die Seniörchen die aufgrund schwerer Krankheit oder Tod des Besitzers zu mir kamen oder die Streunerkatze, die so scheu ist, dass sie unvermittelbar ist.
Aber geht nicht mehr bzw. nur als Dauerpflegestelle. Kann man jetzt sagen kein Problem und wie verantwortungsvoll ich doch bin, weil ich nicht mehr Tiere anschaffe als ich zahlen kann. Nur verschärft das doch nur Probleme an anderer Stelle.
Ich alleine bin egal, aber es wird viel mehr Menschen geben die genau da sagen, geht nicht mehr. Nur noch die eigenen Tiere, nur noch jung, gesund und versicherbar bei Einzug und der Chance ausreichend für die Seniorenphase vorsorgen zu können.
Und genau das meine ich.
Ich habe jetzt schon mehrfach von Leuten gehört:" Wir würden ja auch wieder einen älteren Hund aus dem Tierheim nehmen,aber den können wir nicht versichern und dann kommen wahrscheinlich schnell hohe Tierarztkosten auf uns zu.Das lassen wir ab jetzt."
Und ich bin ehrlich,bei mir ist es ähnlich.Nicht versicherbar,zieht hier nicht mehr ein.Und hier sind immer auch Notfälle eingezogen.So Leid es mir tut,das wird nicht mehr so sein.
Tja und dann die Wildtiere,ich habe immer dafür gesorgt dass sie ALLES bekommen was sie brauchen.Einschließlich Tierarzt.
Was meinst du sollte ich im Notfall mit zum Beispiel den Waschbären machen,wenn das Geld ausgeht aus welchem Grund auch immer -Ann- ?
Versichern=unmöglich
Tierheim=nehmen im Normalfall keine Bären
Verkaufen=verboten
Abgeben=es gibt jetzt schon keine Plätze mehr für Waschbären
Auswildern=verboten
Einschläfern= tja bei einem Tier das nur eine teure Behandlung braucht und danach wieder fit wäre moralisch schwierig( auch für den Tierarzt
Erschießen lassen= dürfte man problemlos
Habe ich mir absichtlich Waschbären zugelegt? Nein
Es war ein Freundschaftsdienst für den Tierschutz.Die plötzlich und unerwartet mit Bären dastanden und keine Unterbringung hatten.Glaub mir,ich hätte sie liebend gern danach abgegeben.War es möglich? Nein
Alle Waschbärplätze quellen über.
Es gibt halt nicht immer die einfache Lösung,hab halt genug Geld.Das bleibt halt nicht in jeder Lebenssituation so.Keiner kann sicher 15 Jahre im Vorraus planen.Soll dann niemand mehr ein Tier anschaffen
Tja hmmmm
Bliebe die Hoffnung das ein Tierarzt "heimlich" hilft.Sind ja auch Familienmitglieder, obwohl keine Hunde
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Ich hätte gerne ein Jüngern Hund und ein Tierschutz Senior.
Da ich aber kein Goldesel im Keller habe und die meisten Tier Kranken Versicherung keine Uralten Hunde aufnehmen.
Wird das immer ein Traum bleiben gibt es halt als nächsten Hund nur einen jungen Gesunden bekommt man halt versichert.
Charly hab ich auch schon mit 12 Jahren nicht versichert bekommen und der war da noch komplett gesund
Tut mir leid für den Senioren aber Senioren Hunde aus dem Tierschutz sind der wahre Luxus
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Ich finde das total toll, dass du dich der Waschbären annimmst. Keine Frage!!
Ich könnte das finanziell keinesfalls stemmen und mache sowas u.a. deswegen nicht. Das kannst du jetzt natürlich als Angriff werten, ist es aber nicht, sondern einfach eine Tatsache.
Keine Ahnung, was ich sonst auf deine Frage antworten soll.
Ich könnte mir auch keinen Tierschutzsenior oder kranken Hund aus dem TS leisten. Deswegen verurteile ich ja niemanden, der das macht. Solange es sinnvoll ist.
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