BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Und all diese Probleme soll der TA lösen?
Ich frage mich aber auch wie das in der Praxis aussehen soll.
Aufgrund von was soll ein TA entscheiden dass jemand in Not ist?
Augenschein?Wohl kaum.
Keine Ahnung wo du das liest. Hier werden gerade paar ziemliche reelle Probleme beschrieben mit der offenen Fragestellung wie man das lösen könnte oder wohin mit solchen Tieren.
Wer sagt denn das TÄ dafür aufkommen sollen? Das ist nicht das Problem des Tieraztes und sollte nicht zu seinem gemacht werden. Ich kann mir gut vorstellen das die neue GOT hier was geflickt hat und dafür dort ein neues Fass aufgemacht. Der Berufsstand (inkl. TFA) hat es echt nicht leicht.
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Und all diese Probleme soll der TA lösen?
Ich frage mich aber auch wie das in der Praxis aussehen soll.
Aufgrund von was soll ein TA entscheiden dass jemand in Not ist?
Augenschein?Wohl kaum.
Ich habe NIE gesagt,dass diese Probleme Tierärzte lösen sollen.Ich habe aber gesagt,dass selbst Tierärzte manches an der neuen GOT unvernünftig finden.
Und ja das Kastration so und so aussehen kann ist mir zb durchaus bewusst.
Mein Standpunkt ist dazu folgender:
Ich selber würde sicher für meine Tiere sicher den Goldstandard wollen und auch bezahlen.
Wenn dort jedoch jemand ist der die zb 350,-€ fürs Kater kastrieren nicht hat,finde ich es deutlich besser wenn es die Möglichkeit gibt,dass ein Tierarzt sagt:" Ok ich mache es wie früher mit Narkosespritze und eben günstig"
Weil eben alles andere noch mehr Tierleid verursacht
Ob der Tierarzt das macht,sollte ihm selber überlassen sein
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Und wie kontrolliert der TA ob es wirklich eine Bedürftigkeit gibt?
Ich frage nach reellen Lösungsansätze.
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Kastration Hündin und Entfernung der lose baumelnden Wolfskrallen + 1. Kontrolltermin 880,-
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Und wie kontrolliert der TA ob es wirklich eine Bedürftigkeit gibt?
Naja unsere Tierärzte zb sind schon lange mittlerweile gute Bekannte(
funfact,habe auch schon mal für Notfälle mit Welpenmilch ausgeholfen wenn er nix da hatte.Steht hier ja immer für den Notfall rum)Wahlweise gibt es ja auch Dokumente ect.Da würde es natürlich Sinn machen wenn man e feste Ärzte hat.Und zum Beispiel nicht immer zum günstigsten geht,wenn man grade nicht in der Notlage ist
Aber wie gesagt,ist nur meine Meinung kann ja jeder anders denken

Ich selber werde übrigens morgen drei völlig verwahrloste Hunde aus Beschlagnahme komplett pflegen.Kostenlos für den Tierschutz.Und ich bin froh,dass ich es kostenlos machen darf und mir niemand vorschreibt einen Mindestsatz zu nehmen.
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Und wie kontrolliert der TA ob es wirklich eine Bedürftigkeit gibt?
Also ich kenne das so: der Tierhalter MUSS natürlich was sagen, eine Glaskugel hat ja nun kein TA auf dem Tisch.
Wird eine Vermittlung bzgl. Unterstützung durch das Tierheim erwägt, verlangt das TH natürlich den Nachweis des finanziellen Engpasses, z.B. durch Vorlage des Rentenbezugs, Nachweis des Bürgergeldes, Einkommensnachweis oder so.
Auch weiß ich, dass der ein oder andere TA ggf. die ein oder andere Sache gar nicht in der Rechnung aufführt. Allerdings beschränkt auf Stammkunden, die sich wiklich um ihr Tier kümmern und bei Bedarf auch den TA aufsuchen.
DAS muss aber jeder TA für sich entscheiden und vertreten können.
Reden hilft. Wenn eine finanzielle Notsituation nicht bekannt ist, kann auch nicht geholfen werden.
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Und ja das Kastration so und so aussehen kann ist mir zb durchaus bewusst.
Mein Standpunkt ist dazu folgender:
Ich selber würde sicher für meine Tiere sicher den Goldstandard wollen und auch bezahlen.
Wenn dort jedoch jemand ist der die zb 350,-€ fürs Kater kastrieren nicht hat,finde ich es deutlich besser wenn es die Möglichkeit gibt,dass ein Tierarzt sagt:" Ok ich mache es wie früher mit Narkosespritze und eben günstig"
Weil eben alles andere noch mehr Tierleid verursacht
Ob der Tierarzt das macht,sollte ihm selber überlassen sein
Gerade beim Thema Katze kann ich das aber nicht verstehen. Regt mich auch momentan echt bei vielen Beiträgen die man derzeit in Katzengruppen liest auf. Eine Kastration von Katze oder Kater ist eine absolut vorhersehbare und planbare Ausgabe, von der man schon bei der Anschaffung weiß. Wenn das schon nicht mehr drin ist, dann hat man von Anfang unüberlegt gehandelt. Wer schon eine planbare Ausgabe, die ja relativ kurz nach der Anschaffung ansteht, nicht stemmen kann, dann hat das auch nichts mit GOT zu tun und diese Leute hätten schon vor der Erhöhung kein Tier im Krankheitsfall versorgen können.
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Weil eben alles andere noch mehr Tierleid verursacht
Ob der Tierarzt das macht,sollte ihm selber überlassen sein
Aber die Wahl habe ich doch bei einer Kastration. Wähle ich einen Tierarzt der noch mit einfacher Narkose und einfachem Sicherheitsstandard arbeitet (das darf er doch) kostet es auch weniger.
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Nochmal: Wenn du es dir schlagartig nicht leisten koenntest,
Genau dem habe ich ja entgegen gewirkt. Das ist der Sinn von Versicherung und finanziellem Polster.
Und mir geht es ja vor allem darum, dass immer wieder gesagt wird, "ach, du hast kein Einkommen? Nicht schlimm, du kannst dir trotzdem Tiere anschaffen". ....und dann hinterer drüber meckern, wie teuer und unbezahlbar alles ist. Das passt für mich einfach nicht zusammen.
Dass man plötzlich in eine doofe finanzielle Situation geraten kann, ist mir schon klar.
Wer genau sagt das denn hier?
Niemand hier sagt, dass man sich lustig Tiere anschaffen soll, wenn man schon kaum den eigenen Lebensunterhalt stemmen kann.
Aber dass man 10 bis 25 Mille locker auf der hohen Kante haben sollte, ehe man daran denkt, sich ein Tier anzuschaffen, ist ja wohl eine völlig andere Aussage.
Und wahrscheinlich hast du damit in der Sache nicht mal so unrecht, aber ich finde die "Kaltschnäuzigkeit", mit der du das rüberbringst irgendwie - sorry mir fällt kein anderes Wort ein - asozial.
Mit fehlt da jedes Mitgefühl und Verständnis für Menschen, die finanziell nicht so auf Risen gebettet sind. Als wären diese per se uninformiert und verantwortungslos. Aber für viele Menschen, die ich kenne und ich zähle mich da auch dazu, ist der Hund eben kein Luxusartikel wie der Karibikurlaub oder der Ferrari, den man halt einspart, wenn es knapper wird, sondern eine Lebenseinstellung.
Mich gab es bis auf vier Jahre als Kind und 10 Jahre beim Studiumende und Berufseinstieg nur mit Hund. (Ich hiess in der Nachbarschaft "die Kleine mit dem Hund") Mich wird es immer mit Hund geben, bis ich halt einfach gar nicht mehr kann.
Solche "Hundemenschen" gibt es unabhängig vom Einkommen und mir tut es weh, wenn man sagt, dass man halt einfach keinen Hund halten kann, wenn man nicht auch größere Summen in Petto hat. Grundsätzlich hängt es nicht vom Geldbeutel ab, ob man ein toller Hundehalter ist.
Und dann darf man es zynisch bis grausam finden, dass der hohe Standard der Tiermedizin für manche gute und kundige und engagierte Tierhalter ein echtes Problem wird.
Und man könnte hier auch die philosophische Frage aufwerfen, ob diese Entwicklung überhaupt im Sinne der Tiere ist oder ob nicht oftmals mit komplizierter Diagnostik und langwieriger Behandlung mehr die Bedürfnisse der Halter befriedigt werden.
Macht sich jetzt an der Tiermedizin und der GOT fest, geht aber natürlich in vielen Aspekten darüber hinaus.
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Und all diese Probleme soll der TA lösen?
Ich frage mich aber auch wie das in der Praxis aussehen soll.
Aufgrund von was soll ein TA entscheiden dass jemand in Not ist?
Augenschein?Wohl kaum.
Sagt/verlangt wer genau?
Der TA kann und soll das mAn nicht. Aber es gibt einfach Faelle, da ist die neue GOT ein Problem und zwar nicht weil man sich jetzt ein Tier angeschafft hat, obwohl man kein Geld hat. Und ja, ich verstehe die Probleme da sehr wohl.
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