BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an

  • Es liegt ja wohl ein fehler im System wenn ein Röntgenbild bei TA teurer ist als eins in der Menschen Klinik.

    Ich gehe mal davon aus, dass menschliche Patienten deutlich kooperativer in der Behandlung sind. Bei TA sind oft genug 2 TFA nötig um eine Hund oder eine Katze zu röntgen.

    Es gibt genug Menschen, die da nicht ganz so umgaenglich sind (sein koennen) und es gibt genug Hunde, die da echt easy sind. Meine Hunde sind z.B. solche Hunde (Ausnahme Kalle, da muss ich dabei sein).

    Anansi z.B. lag ganz artig als Welpe beim Fach-TA auf dem Tisch (ohne mich!) und hat sich total artig das Herz schallen lassen..

  • Ich halte meine Hunde immer selbst beim TA. Alle sind anständig. Lui damals hat manchmal sicherheitshalber nen Maulkorb drauf bekommen weil man nicht 100%ig ausschließen konnte das er mal schnappt. Aber sonst nie ein Problem. Jetzt ist mir durchaus klar dass das natürlich nicht auf jeden Hund zutrifft. Das es aber die Mehrheit der Hunde ist die 2 TFAs benötigen um sie festzuhalten bezweifel ich mal.

  • Das es aber die Mehrheit der Hunde ist die 2 TFAs benötigen um sie festzuhalten bezweifel ich mal.

    Ich redete nicht von der normalen Behandlung, sondern vom Röntgen, wo Tiere ja auch entsprechend gelagert werden müssen. Fängt ja schon oft damit an, dass bei großen Hunden 2 Menschen, den Hund auf den Röntgentisch heben. Oder halt zwei den kooperativen großen Hund in der richtigen Lage für Röntgenaufnahmen vom Abdomen, bei denen der Hund auf dem Rücken liegen muss, halten.

    Meine Tiere sowohl Hund als auch die 4 Katzen sind sehr kooperativ beim TA. Der Kater hat sich letztes Jahr problemlos die Blase unter Ultraschall punktieren lassen, während ich ihn locker festhielt. Aber die Regel ist das nicht bei solchen Sachen.

  • Ich werfe mal in den Raum, dass menschliche Krankenhäuser gar nicht selten von Insolvenz bedroht sind und da auch öffentliche Gelder fließen, um die abzuwenden. Vielleicht sollten die auch die Preise erhöhen.

  • Ich halte meine Hunde immer selbst beim TA. Alle sind anständig. Lui damals hat manchmal sicherheitshalber nen Maulkorb drauf bekommen weil man nicht 100%ig ausschließen konnte das er mal schnappt. Aber sonst nie ein Problem. Jetzt ist mir durchaus klar dass das natürlich nicht auf jeden Hund zutrifft. Das es aber die Mehrheit der Hunde ist die 2 TFAs benötigen um sie festzuhalten bezweifel ich mal.

    Wir bzw ich sind auch immer dabei … so 70-90 kg Hund können schnell mal mit den Helferinnen Bowling spielen ….

    Auch beim Aufwachen nach OPs war ich bisher immer dabei (ein Hund war da eine Ausnahme, da er stationär bleiben musste) … denn, auch wenn meine IWs wirklich ganz lieb sind, so lange wir dabei sind können wir „die Hand ins Feuer legen“, möchte ich doch nicht erleben, wenn einer aufwacht und noch benommen ist und nicht klar re-/agiert und eben eine Situation als bedrohlich einschätzen würde.

  • Warum ist das so?

    Weil Heilbehandlungen im Bereich der Humanmedizin nach § 4 Nr. 14 UStG zu den steuerfreien Umsätzen (im Bereich der Umsatzsteuer gehören)..

    Und Behandlungen im Bereich der Tiermedizin eben nicht..

    Wieso das so ist, dazu müsste man, sofern vorhanden, in die Gesetzesbegründung schauen. Falls da überhaupt Aussagen dazu gemacht wurden. Da wird ja nicht immer jede einzelne Entscheidung erklärt.

    Ah ok, danke

  • Es liegt ja wohl ein fehler im System wenn ein Röntgenbild bei TA teurer ist als eins in der Menschen Klinik.

    Ich gehe mal davon aus, dass menschliche Patienten deutlich kooperativer in der Behandlung sind. Bei TA sind oft genug 2 TFA nötig um eine Hund oder eine Katze zu röntgen.

    Oh, ich kenne da so einige, da sind wohl die meisten Hunde deutlich kooperativer |) kann ich mir nicht vorstellen, daß es damit zu tun. hat. Wohl eher mit politischen Intensionen...

  • Ich halte meine Hunde immer selbst beim TA. Alle sind anständig. Lui damals hat manchmal sicherheitshalber nen Maulkorb drauf bekommen weil man nicht 100%ig ausschließen konnte das er mal schnappt. Aber sonst nie ein Problem. Jetzt ist mir durchaus klar dass das natürlich nicht auf jeden Hund zutrifft. Das es aber die Mehrheit der Hunde ist die 2 TFAs benötigen um sie festzuhalten bezweifel ich mal.

    Denke, die werden dann auch eher sediert

  • Nichts Neues.

    Alle Eingänge und bestimmte Teile des Wartezimmers sind bei uns schon länger videoüberwacht und es gibt einen Notfallknopf.

    Stell dir vor, du arbeitest als junge Frau mit einem Azubi nachts alleine in einem riesigen Gebäudekomplex im Industriegebiet, wo keine Sau irgendetwas mitbekommet und du musst jeden "Notfall" reinlassen ...

    Hatte in meiner Assistentenzeit auch mal Situationen, wo ich die Tür nicht aufgemacht habe.

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