Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 19

  • Phonhaus: das kenne ich leider auch. Also ich war nicht immer komplett gelangweilt, sondern kenne die Situation wo das Fließband an Arbeit einfach zu voll ist und abarbeiten nichts ändert. Ist ebenfalls unschön.

    Die Auswirkungen sind aber ähnlich finde ich.

  • Wenn ihr Essen geht, gebt ihr Trinkgeld? Haben die letzten drei Jahre dahingehend etwas verändert? Wie viel gebt ihr da? (Keine Zahl! Ich meine z.B 5% oder 10% der Rechnungssumme)

    Bei gescheitem Service immer 10%, in günstigen Restaurants auch mehr, in teureren halten wir uns an die 10% (weil meist eben auch weniger Tische, weniger Gäste am Abend,…)


    Mich würde ja interessieren was passiert ist, dass du hier nachfragst.. :sweet:

  • Ich geb auch immer Trinkgeld. Orientiere mich an den 10%.

    Wenn das ringsum stimmt und die Bedienung besonders charmant oder witzig oder wie auch immer gern etwas mehr.


    Wenn alles so naja war weniger.

  • Wenn ihr Essen geht, gebt ihr Trinkgeld? Haben die letzten drei Jahre dahingehend etwas verändert? Wie viel gebt ihr da? (Keine Zahl! Ich meine z.B 5% oder 10% der Rechnungssumme)


    Ja, ich gebe immer Trinkgeld. Auch zb beim Dönerladen oder beim Pizzaboten.

    Aber natürlich auch im Restaurant..

    Prozentsatz kann ich grade schlecht sagen, kommt ja auch immer bisschen auf die Summe an..


    Für mich ist essen gehen Luxus, da tut es mir nicht weh, dem Service ne kleine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen..

  • Eine Freundin hat irgendwann auf der Arbeit angefangen wirklich tolle Pullover zu stricken um die Zeit sinnvoll rumzubringen - langfristig hat sie sich dann aber einen anderen Job gesucht.

  • Atrevido

    Ich bin ja verbeamtet. So ganz einfach ist es leider nicht mit Stellenwechsel.

    Ich hoffe einfach, dass ich demnächst die Aufgaben der einen Kollegin dazu bekomme.

    Das ist kaum anders als bei Beschäftigten. Mein Freund ist auch Beamter und hat gerade gewechselt, die komplette Behörde. War kein Problem. Eine Kollegin wechselt gerade als Beamtin auch.

  • Wenn ihr Essen geht, gebt ihr Trinkgeld? Haben die letzten drei Jahre dahingehend etwas verändert? Wie viel gebt ihr da? (Keine Zahl! Ich meine z.B 5% oder 10% der Rechnungssumme)

    Bei gescheitem Service immer 10%, in günstigen Restaurants auch mehr, in teureren halten wir uns an die 10% (weil meist eben auch weniger Tische, weniger Gäste am Abend,…)


    Mich würde ja interessieren was passiert ist, dass du hier nachfragst.. :sweet:


    Nichts Besonderes, ich wurde nur erstaunt angesehen von einem von mir eingeladener Person. Ich hatte ca. 7% der Rechnungssumme gegeben (war nach Gefühl) und das wurde offensichtlich als viel angesehen (auch vom Service, wie es scheint). Die Bedienung war freundlich. War ein normales Restaurant, Mittelklasse, also weder gehobene Speisen, noch Stehbeisel.

  • Wenn ihr Essen geht, gebt ihr Trinkgeld? Haben die letzten drei Jahre dahingehend etwas verändert? Wie viel gebt ihr da? (Keine Zahl! Ich meine z.B 5% oder 10% der Rechnungssumme)

    Ich persönlich sehe Trinkgeld als Extra für gute Leistung und so bemesse ich das auch. Je bemühter/freundlicher das Personal, umso mehr Trinkgeld gebe ich. Ist der Kellner/die Kellnerin unfreundlich oder das Essen nicht gut (objektiv, nicht subjektiv!) gebe ich kein Trinkgeld. Für ganz normalen Service runde ich auf, aber mehr auch nicht. Ich sehe es so, dass ein normaler Service mit der Rechnung abgegolten ist. Niemand bekommt für durchschnittliche Leistungen Bonuszahlungen oder Prämien, ich sehe keinen Grund, weshalb das bei Mitarbeitern in der Gastro anders sein soll.

    Ich sehe das aber generell sehr zwiespältig. Viele Gastronomen bezahlen nicht anständig, weil sie sich aufs Trinkgeld rausreden und die Verantwortung so auf die Gäste abschieben, anstatt selber ordentlich zu entlohnen. Solange dieses System unterstützt wird seitens der Gäste wird sich daran leider auch nix ändern.

  • Atrevido

    Ich bin ja verbeamtet. So ganz einfach ist es leider nicht mit Stellenwechsel.

    Ich hoffe einfach, dass ich demnächst die Aufgaben der einen Kollegin dazu bekomme.

    Das ist kaum anders als bei Beschäftigten. Mein Freund ist auch Beamter und hat gerade gewechselt, die komplette Behörde. War kein Problem. Eine Kollegin wechselt gerade als Beamtin auch.

    Aber die Arbeit ist ja "leider" toll und genau mein Ding. Ich finde das total super. Aber eben zu wenig.

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