Qualzuchten IV
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Gast41354 -
1. Mai 2022 um 21:52 -
Geschlossen
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Was mich bei dieser "Lebenserwartung Argumentation "stört, selbst wenn ein FB,Mops usw 14 Jahre alt werden würden, das heisst 14Jahre Atemnot ua....
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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@Somfrei ja denke ich mir auch.
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Was mich bei dieser "Lebenserwartung Argumentation "stört, selbst wenn ein FB,Mops usw 14 Jahre alt werden würden, das heisst 14Jahre Atemnot ua....
ja... das sind dann die, die "14 Jahre nie beim tierarzt waren!!!"
obwohl sie einen gebraucht hätten...
ich saß letztens in einem tierarzt wartezimmer und an der rezeption stand eine viel zu dicke alte bulldogge, über und über voll mit tumoren. einer baumelte ca orangengroß an seinem vorderbein herunter, einige waren schon ulzeriert. der hund bekam kaum luft, konnte kaum mehr stehen oder laufen. die knie offensichtlich hinüber, die hüften wahrscheinlich auch.
ich habe nur gehört, wie eine wundsalbe abgeholt wurde... was im behandlungszimmer besprochen wurde weiß ich natürlich nicht.
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ich saß letztens in einem tierarzt wartezimmer
Ich halte selbst das nicht aus. Mittlerweile warte ich nicht nur wegen meiner Hunde draußen, sondern auch wegen mir selbst. Ich kann die Atemnot nicht ertragen - die triggert mich massiv, weil ich als Säugling mal fasst an einer Lungenentzündung erstickt wäre - und, ich steigere mich dann in meine Wut gegen die Besitzer so rein, dass ich an nichts anderes mehr denken kann für Stunden.
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Mein Kommentar mag etwas böse klingen, aber ich frage mich auch immer : Wer tut sich diese Geräusche überhaupt gern und freiwillig an?
Ich kenne 3 Franz. Bulldoggen und einen größeren Hund mit extremer Plattnase.
Diese Atemgeräusche haben mich irgendwo in den Wahnsinn getrieben.
Vorallem als der Größere kurz gespielt hat, danach war die Atmung SOOO laut! Und ich dachte mir jeden Moment "Jetzt kippt der um!"
Ich versteh nicht dass es Menschen gibt die sowas am Ende ertragen.
Ich fand es nervig und hatte dauernt innerliche Panik dass der Hund umfällt.
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Atemnot löst Todesangst aus. Es gibt daran nichts zu beschönigen.
Wenn man sich mit Menschen unterhält, die aufgrund von Erkrankungen unter massiven Dyspnoe Attacken leiden, wenn man mal daneben steht und das miterlebt, weiß man, dass das ein massiv lebensbedrohliche Erlebnis ist.
Ich glaube kaum, dass es Hunden da anders geht und wenn man sich mal die weit aufgerissenen Augen solcher Hunde anschaut, die um Luft ringen, sieht man da doch auch absolute Panik.
Im Humanmedizinischen Bereich wird da übrigens nicht daneben gestanden und die Hand getätschelt. Da gibt es hoch dosiert Morphin im off Label use gegen das Gefühl der Atemnot und gleichzeitig wird da, wenn nötig ganz flott sediert damit das Ersticken nicht bei vollem Bewusstsein erlebt wird.
Gott gespielt wird das ganze Hundeleben lang. Das geht beim Decken los, beim Kaiserschnitt weiter bis hin zu diversen OPs, um den Schaden ein bisschen zu mindern. Nur wenns dann trotzdem nicht fürs Leben reicht, da verwehrt man plötzlich die einzig hilfreiche Spritze um diesem Leiden ein Ende zu bereiten weil man nicht Gott spielen will. Es ist einfach pervers.
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Ich halt das auch nicht aus..
Meine Mutter sass damals mit den Welpen im Wartezimmer und ich mit Itsy im Auto (es waren einfach zu viele Hunde im Wartezimmer). Meine Mutter hat da zum ersten Mal ueberhaupt franz. Bulldoggen atmen gehoert und dachte anfangs echt, dass da irgendwo Hunde liegen und schnarchen.
Als ihr dann klar wurde, dass das normales atmen ist war sie mehr als entsetzt...und genervt von den Geraeuschen.
Und die Halter der 3 Bulldoggen fanden das so putzig und es entstand (laut meiner Mutter) fast ein Wettkampf wessen Hund putziger und oefter
roecheltschnarcht/redet
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Mein Kommentar mag etwas böse klingen, aber ich frage mich auch immer : Wer tut sich diese Geräusche überhaupt gern und freiwillig an?
Ich kenne 3 Franz. Bulldoggen und einen größeren Hund mit extremer Plattnase.
Diese Atemgeräusche haben mich irgendwo in den Wahnsinn getrieben.
Vorallem als der Größere kurz gespielt hat, danach war die Atmung SOOO laut! Und ich dachte mir jeden Moment "Jetzt kippt der um!"
Ich versteh nicht dass es Menschen gibt die sowas am Ende ertragen.
Ich fand es nervig und hatte dauernt innerliche Panik dass der Hund umfällt.
Hmmm Gewöhnung?
Die Atemgeräusche kommen ja meist mit dem Erwachsenwerden des Hundes (oder fangen weniger schlimm an hnd steigern sich dann)
Bis dahin ist Ja etwas Zeit ins Land gegangen, eine Bindung zu seinem Tier auf zu bauen und dann nimmt man es hin.
Würde mein Hund (ist ein spitz) jetzt ne Atemwegserkrankung haben wo er Geräusche macht, ich würde den natürlich niemals nie deswegen weggeben oder so, sondern mich damit arrangieren und so gut behandeln wie es geht.
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Ich würde meinen Hund auch nie weg geben, wenn er erkrankt und dadurch lauter atmet etc.
Aber bewusst würde ich mir eben nie solch eine Plattnase anschaffen.
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Verrückt finde ich eigentlich eher, dass in diesen FB Gruppen die Besitzer trotzdem extreeeeemmmmm (ja extra so betont) "Elternhaft" über ihre Hunde schreiben. Sie betiteln sich als Mami/Papi, ihr Hund ist ihr Ein und Alles etc. Mehr wie bei z.b. den Sheltiegruppen. Das passt doch nicht?
- Vor einem Moment
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