Qualzuchten IV

  • Ach so. Mir war nicht bewusst, dass du überhaupt keine Kenntnisse von Zucht hast. Dann macht die Diskussion überhaupt keinen Sinn für mich, um über Zucht zu diskutieren braucht man selbstverständlich erstmal Kenntnisse über Zucht.


    Nein, es ist natürlich nicht hilfreich über Züchterische Möglichkeiten zu diskutieren, wenn an diesen niemand praktisches Interesse hat. Und es ist keine echte Alternative etwas zu diskutieren, was letztendlich keiner tun will. Weil es keiner tut, ergo es keiner einzigen Qualzucht hilft.


    Ich denke nicht mal, dass es sonderlich schwer wäre gute Begleithunde zu züchten. Aber darauf muss man einfach Lust haben und das haben die Menschen nicht. Bleiben also Verbote und als Resultat, dass man dann einfach keine Begleithunde hat. Das ist doch auch ok, ist ja nun kein Grundrecht.

    Man kann auch ohne Fachkenntnisse Gedankenexperimente tätigen. Deswegen hab ich auch gefragt, ob möglich und welche Risiken wahrscheinlich sind.


    Ja, es bräuchte dafür ein breit angelegtes Projekt und die richtige Lobby/Vermarktung. Und es wäre nichts, was von heute auf morgen geht. Und - ganz realistisch betrachtet - halte ich es für unwahrscheinlich, dass so ein Projekt überhaupt gestartet wird, da die Bequemlichkeit an zu vielen Stellen zu groß ist. Aber Gedanken kann man sich ja trotzdem machen.


    (Ist meines Erachtens besser als der xte Beitrag darüber, dass man wieder mal nen sich totröchelnden Mops beim Tierarzt getroffen hat...)

    • Neu

    Hi


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    • Ja, es bräuchte dafür ein breit angelegtes Projekt und die richtige Lobby/Vermarktung. Und es wäre nichts, was von heute auf morgen geht. Und - ganz realistisch betrachtet - halte ich es für unwahrscheinlich, dass so ein Projekt überhaupt gestartet wird, da die Bequemlichkeit an zu vielen Stellen zu groß ist. Aber Gedanken kann man sich ja trotzdem machen.

      Ich denke ja, dass man sowas gar nicht braucht. Die Auswahl ist groß genug. Man kauft ein Lebewesen. Dann schaut das optisch halt nicht aus als hätte man es sich gebacken. Macht doch nichts.

    • Ja, es bräuchte dafür ein breit angelegtes Projekt und die richtige Lobby/Vermarktung. Und es wäre nichts, was von heute auf morgen geht. Und - ganz realistisch betrachtet - halte ich es für unwahrscheinlich, dass so ein Projekt überhaupt gestartet wird, da die Bequemlichkeit an zu vielen Stellen zu groß ist. Aber Gedanken kann man sich ja trotzdem machen.

      Ich denke ja, dass man sowas gar nicht braucht. Die Auswahl ist groß genug. Man kauft ein Lebewesen. Dann schaut das optisch halt nicht aus als hätte man es sich gebacken. Macht doch nichts.

      Genau! Deswegen wohnt hier auch eine Rasse, die so gar nicht meinem optischen Geschmack entspricht 😂 Natürlich ist er trotzdem der allerschönste für mich.

    • Ja, es bräuchte dafür ein breit angelegtes Projekt und die richtige Lobby/Vermarktung. Und es wäre nichts, was von heute auf morgen geht. Und - ganz realistisch betrachtet - halte ich es für unwahrscheinlich, dass so ein Projekt überhaupt gestartet wird, da die Bequemlichkeit an zu vielen Stellen zu groß ist. Aber Gedanken kann man sich ja trotzdem machen.

      Ich denke ja, dass man sowas gar nicht braucht. Die Auswahl ist groß genug. Man kauft ein Lebewesen. Dann schaut das optisch halt nicht aus als hätte man es sich gebacken. Macht doch nichts.

      Das kann man wiederholen so oft man will. Solange es Menschen gibt, die anders denken und freien Zugang zum Hundekauf haben, wird es Optikkäufe geben. Und wenn man ihnen keine gesunde Alternative bietet, wird es auch weiterhin Qualzuchten geben.


      Natürlich gibt es auch die, die Plattnase und Knautschgesicht auf Teufel komm raus wollen. Aber wenn man die abschöpfen kann, denen es um kurzhaarig, aber robust geht, dann wäre ja schon ein Teil gewonnen.

    • Aber wenn man die abschöpfen kann, denen es um kurzhaarig, aber robust geht, dann wäre ja schon ein Teil gewonnen.

      Wer kauft sich denn eine Bulldogge, wenn er einen robusten Hund will? Derjenige, der einfach komme was wolle eine Bulldogge will.


      Bulldoggen SIND „Optikkäufe“. Da wird dann meiner Meinung nach auch nicht von abgewichen.

    • Ich denke ja, dass man sowas gar nicht braucht. Die Auswahl ist groß genug. Man kauft ein Lebewesen. Dann schaut das optisch halt nicht aus als hätte man es sich gebacken. Macht doch nichts.

      Das kann man wiederholen so oft man will. Solange es Menschen gibt, die anders denken und freien Zugang zum Hundekauf haben, wird es Optikkäufe geben. Und wenn man ihnen keine gesunde Alternative bietet, wird es auch weiterhin Qualzuchten geben.


      Natürlich gibt es auch die, die Plattnase und Knautschgesicht auf Teufel komm raus wollen. Aber wenn man die abschöpfen kann, denen es um kurzhaarig, aber robust geht, dann wäre ja schon ein Teil gewonnen.

      Wenn ich dich mal an dein eigenes Vorgehen bei der Hundewahl erinnern darf:



      Absolut menschlich und so ist es nunmal. Ein kleiner Labrador ändert daran genau gar nichts

    • Und? Ich habe mein Vorgehen geändert, und andere tuen es auch (oder gehen direkt von Anfang an weniger naiv an die Sache).

    • Wenn ich dich mal an dein eigenes Vorgehen bei der Hundewahl erinnern darf:



      Absolut menschlich und so ist es nunmal. Ein kleiner Labrador ändert daran genau gar nichts

      Und? Ich habe mein Vorgehen geändert, und andere tuen es auch (oder gehen direkt von Anfang an weniger naiv an die Sache).

      Weil du jetzt tief in der Materie steckst. All die Infos die du jetzt hast, hätten die auch vorher zur Verfügung gestanden. Wie ich sagte ..die Art der Hundewahl "tuen andere" nicht nur auch, sondern sie ist der Standard. Deswegen ist der Minilabrador sinnlos. Und deswegen reicht halt Aufklärung allein nicht bezüglich des Qualzuchtproblems auch nicht aus. Ich verstehe nicht, wie man anderen Menschen seine eigenen Quirks nicht zugestehen kann.

    • Es gibt hier im Forum echt nur wenige Menschen, die einen über 7 Jahre alten thread rauskramen um damit etwas beweisen zu wollen.

      Wenn man in meinem threads von vor 15 Jahren sucht findet man bestimmt auch die ein oder andere andere Meinung, als ich jetzt vertrete.


      P. S. Und ICH hatte alle Möglichkeiten. Eine Tante, die im Verband züchtet, Freunde mit Hunden. Und trotzdem ist es der halblegale Hinterhofvermehrerhund geworden, den ich optisch auch noch recht hässlich fand. Nicht jeder geht so an eine Hundewahl.

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