Qualzuchten IV

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    Hi


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    • Im Rütter Podcast hat Dr. Achim Gruber auch über den Erhalt von Rassen gesprochen und er befürwortet Outcrossing-Projekte.

      Ich sehe das ja kritisch. Wie viele kranke Tiere fallen, bis es wirklich gesunde gibt? Und sind diese Kreuzungen wirklich das, was die Kaufinteressenten wollen?

    • Ich verstehe aber auch nicht, wieso man nicht einfach "Goodbye" zu gewissen Rassen/Hunden sagen kann… es ist ja schlussendlich genau das, was die Hunde krank macht, was die Menschen warum auch immer anziehend finden.

      Wenn die französische Bulldogge sich plötzlich mehr bewegen kann und "mehr Hund ist", wird sie sicher weniger gewollt.

    • Finde das auch seltsam, aber habs in meinem Bekanntenkreis ähnlich. Gassi mit Frenchierüde, vier Jahre und dem damals ebenfalls 4-jährigen Fiete. Wohlgemerkt es war FIETE und nicht Lucifer, oder Emil. Fiete ist ein extrem gemütlicher Rassevertreter, schnüffelt viel und ist in meiner Welt in Slowmotion unterwegs. Für mein Empfinden auch eher ein langweiliger Hund, auch wenn sich das fies anhört.

      Wir hatten uns in einem Auslaufgebiet getroffen und Fiete guckte halt viel, wegen der anderen Hunde, aber wirklich aufgedreht hat der nicht, ist ja gar nicht sein Ding. Der Frenchie, ist auch leider einer von denen mit sehr frühen Problemen. Das ist jetzt gute zwei Jahre her dass wir zusammen unterwegs waren, inzwischen geht sie nur noch um den Block weil dem Hund die Luft fehlt.

      Na jedenfalls erzählte sie mir damals, dass sie ein Hund wie Fiete irre machen würde, weil er so "nervös" ist. Ich hatte extra Fiete dabei, weil der eben so ruhig und chillig ist. Die Aussage fand ich sehr strange. Aber es zeigt, was viele HH dieser Rassen bevorzugen. Ruhige Hunde. Wobei ich das bei Mopshaltern noch krasser finde. Ich kenne auch viele Frenchies, die in ihrer Jugend alles sind, aber eher nicht ruhig. Vllt war es ihr damals auch wichtig hervorzuheben, dass sie genau so einen Hund haben WILL. Ich hab keine Ahnung.

      Menschen, die ihre Hunde lieben neigen halt leider dazu Dinge nicht mehr wahr zu nehmen. Oder sich einzureden, dass genau diese Eigenschaft entweder normal und rassetypisch ist, oder eben exakt das, was sie bei einem Hund haben wollen.

      Ich hab ne Kundin, sehr liebevolle HH, auch sehr nette Person, die zwei Möpse hat. Das sind "Retromöpse", keine Ahnung was da mitgemischt hat, sie sind langbeiniger und schmaler, eine atmet in Ruhe geräuschlos, die andere nicht. Aussage der HH: "Ja klar hört man die immer atmen. Die Rasse darf das". Und das kommt im Brustton der Überzeugung.

    • Finde das auch seltsam, aber habs in meinem Bekanntenkreis ähnlich. Gassi mit Frenchierüde, vier Jahre und dem damals ebenfalls 4-jährigen Fiete. Wohlgemerkt es war FIETE und nicht Lucifer, oder Emil. Fiete ist ein extrem gemütlicher Rassevertreter, schnüffelt viel und ist in meiner Welt in Slowmotion unterwegs. Für mein Empfinden auch eher ein langweiliger Hund, auch wenn sich das fies anhört.

      Wir hatten uns in einem Auslaufgebiet getroffen und Fiete guckte halt viel, wegen der anderen Hunde, aber wirklich aufgedreht hat der nicht, ist ja gar nicht sein Ding. Der Frenchie, ist auch leider einer von denen mit sehr frühen Problemen. Das ist jetzt gute zwei Jahre her dass wir zusammen unterwegs waren, inzwischen geht sie nur noch um den Block weil dem Hund die Luft fehlt.

      Na jedenfalls erzählte sie mir damals, dass sie ein Hund wie Fiete irre machen würde, weil er so "nervös" ist. Ich hatte extra Fiete dabei, weil der eben so ruhig und chillig ist. Die Aussage fand ich sehr strange. Aber es zeigt, was viele HH dieser Rassen bevorzugen. Ruhige Hunde. Wobei ich das bei Mopshaltern noch krasser finde. Ich kenne auch viele Frenchies, die in ihrer Jugend alles sind, aber eher nicht ruhig. Vllt war es ihr damals auch wichtig hervorzuheben, dass sie genau so einen Hund haben WILL. Ich hab keine Ahnung.

      Menschen, die ihre Hunde lieben neigen halt leider dazu Dinge nicht mehr wahr zu nehmen. Oder sich einzureden, dass genau diese Eigenschaft entweder normal und rassetypisch ist, oder eben exakt das, was sie bei einem Hund haben wollen.

      Ich hab ne Kundin, sehr liebevolle HH, auch sehr nette Person, die zwei Möpse hat. Das sind "Retromöpse", keine Ahnung was da mitgemischt hat, sie sind langbeiniger und schmaler, eine atmet in Ruhe geräuschlos, die andere nicht. Aussage der HH: "Ja klar hört man die immer atmen. Die Rasse darf das". Und das kommt im Brustton der Überzeugung.

      Ohja sehr gut auf den Punkt gebracht da kann ich auch ein Lied von singen. Weniger jetzt vom Ruheverhalten her sondern generell das Verhalten dieser Hunde. Ich weiß das klingt Klischeehaft und vermutlich sagt das jeder über seine Rasse aber ich kann es für meinen Teil nun aus erster Hand bestätigen: Frenchies sind einfach mehr Clown als Hund. Meine ist auch alles andere als ruhig aber mittlerweile habe ich mit so vielen gesprochen die zwar in letzter Instanz "eingesehen" haben dass keine Bulldogge (außer eben ausm Tierschutz) mehr einziehen wird aber da bleibt dann nicht selten die Frage nach... Alternativen? Für diesen Typ Mensch der eben genau DIESEN Typ Hund möchte.

      Die meisten haben sich danach einfach nie wieder einen Hund geholt oder werden es nicht weil einfach nichts gepasst hätte... eine liebe Physio von uns (ja sie hatte tatsächlich einen Frenchie das war aber lange vor ihrer Ausbildung) hat nun einen Labrador und ist auch glücklich damit und das sind ja auch teils richtige Quatschköpfe aber wenn es den Bully mit all seinen Facetten in gesund gäbe wäre sie die erste die zuschlagen würde.

      Bei mir genau umgekehrt, ich war bei Chap sehr froh endlich mal wieder einen "richtigen" Hund vor mir sitzen zu haben 😅

      (Es mag sein dass das nicht auf alle Frenchies zutrifft sind nur meine Beobachtungen...)

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