Qualzuchten IV
- Helfstyna
- Geschlossen
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Die Diskussion gab es doch in irgendeinem anderen Thread schon mal mit dem Ergebnis, dass es doch eher auf ZüchterIn und Rasse ankommt.
Es ist ja schon was anderes, ob ich zB. mehrere Würfe einer kleinen Rasse, mit wenig Welpen in einem Wurf oder eine große, "frechere" Rasse mit vielen Welpen in einem Wurf habe.
Und natürlich, wie viel Zeit und Ahnung ZüchterIn hat. Also jmd., der schon einige Würfe hinter sich hat, kommt doch bestimmt besser mit der Situation klar als jemand, der gerade erst anfängt.
Und es heißt ja auch nicht, dass deswegen alle Rassen im Zwinger aufwachsen nur, weil man mehrere Würfe hat.
Daisys Züchterin zB hat in ihrem Mehrfamilienhaus eine eigene Wohnung nur für die Hunde.
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Ooooooh!
Ich geh mal fix einen Teil meiner Hunde verkaufen, dann hab ich Platz!
So ein kleiner Dackel rutscht in die Lücke zwischen den großen Malis. Der fällt gar nicht auf.
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@Lockenwolf : Ach so nein, so meinte ich das nicht. Ich meinte das so wie z.B. auf der Farm wo der Hund von meiner Tante und Onkel her kam.
Es ging nicht darum das da dann noch natürlich die älteren und jüngeren Hündinnen sind. Das ist ja sogar positiv. Das haben wir ja bei unserer Hündin damals gesehen, auch wenn es nur eine weitere Hündin war.
Und es geht auch nicht darum, wenn sie z.B. den ganzen Tag draußen im Garten in einem großen Welpenauslauf oder ähnliches sind. Die müssen nicht 24/7 um den Züchter rum sein.
Nur so etwas wie diese Farm wäre absolut nichts für uns. Da sind die Hunde dauerhaft und immer in einem Zwinger. Sie hätten für so viele Hunde auch gar keinen Platz im Haus. Die haben auch nicht nur einen Wurf oder zwei Würfe gleichzeitig sondern mehr.
Ich habe auch mit keinem Wort gesagt das es Vermehrer sind sondern nur das es nichts für uns wäre.
LG
Sacco -
Ah ok.
Bei euch ist irgendwie vieles anders und sei es nur der Name
Ich find Satellitenwuerfe vom Prinzip her auch nicht schlecht.
Ich sehe nur nicht, welchen Vorteil das bei uns haette.
Bei uns muss der Eigentuemer alles nachweisen, was ein 'normaler' Zuechter auch nachweisen muss. Lediglich den Zwingerschutz nicht, denn er nutzt ja den Namen des Zuechters
Ich (!) wuerd da einfach weitere hundert Euro ausgeben und dann unter meinem Namen zuechten - wenn ich alles andere ja schon habe oder eh machen muss..
Da hab ich dann zwar nicht den bekannten Namen, aber mir redet auch keiner rein, ausschliesslich ich entscheide bzgl. den Interessenten, ich muss kein Geld abgeben, usw.
Ich musste dafür nichts nachweisen, Züchterseminare gab es in der Coronazeit keine, so habe ich ziemlich viel an Literatur verschlungen, im Netz Webinare und Veröffentlichungen nachgelesen, allen mir bekannten Züchtern Löcher in den Bauch gefragt, und möglichst jedes Scenario mit diesen theoretisch durchgekaut und noch einges mehr...und habe die Zuchtwartin darum gebeten, mich und meine "Zuchtstätte" so zu überprüfen wie bei einer Zwingerneuanmeldung.
Aber es machte für mich keinen Sinn, für einen einzigen Wurf einen eigenen Zwinger anzumelden
(wobei ich immer noch Anfragen bekomme, ob ich nicht doch noch einen weiteren Wurf mit Daily machen möchte)
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Sacco So wie du es beschreibst, würde ich es auch getrost als Vermehrerfarm bezeichnen.
Selbst wenn dort die Aufzucht sach- und fachgerecht erfolgt - was bei einer reinen Zwingerhaltung nicht möglich ist, weil die Umwelterkundung nicht entwickelt und gefördert wird, wenn die Welpen gar nicht mitbekommen, dass es auch noch eine Welt außerhalb des Zwingers gibt - wäre eine solche Aufzucht nichts für mich als Welpeninteressent.
Beim Züchter unseres Leifur waren gleichzeitig mit einem Abstand von 3 Wochen 2 Würfe da.
Das Arbeitszimmer wurde immer zum Welpenraum umgestaltet, aber da dieser ja schon belegt war, wurde dann das Wohnzimmer zur Welpenstube ausgestattet.
Grund für die Zeitgleichheit der Würfe war, dass die eine Hündin beim letzten Belegen leer geblieben war, und man nicht noch ein weiteres halbes Jahr verstreichen lassen wollte.
Die Züchter waren echt froh, ihr Wohnzimmer wieder für sich zu haben nach dem Auszug der Welpen...
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Wenn schon beim Welpen zuchtausschließende Merkmale vorliegen, wird ein entsprechender Vermerk mit Hinweis auf "nicht zur Zucht zugelassen" auf der Ahnentafel gemacht.
Das kann eine Fehlfarbe sein, das kann auch ein nicht erwünschter Über- oder Unterbiss sein, oder eben Taubheit.
Manche Züchter verzichten dann auf die Ahnentafel für diesen Hund - vor Allem, wenn man doch weiß dass ein Klientel dennoch einen guten Preis zahlt, bei einer beliebten Fehlfarbe z. B.
Hinterfragen würde ich das Ganze aufgrund der Formulierung: "...aus FCI-Zucht".
Möglicherweise stammen die Elterntiere ja aus FCI-Zuchten, die Zucht selber wurde aber nicht in einem Verein gemacht, welcher dem landeseigenen und dem FCI angehörigen Dachverband angehört.
Dann suggeriert hier jemand geschickt eine Seriosität die eben nicht vorhanden ist.
Wie gesagt kann sein, es gibt da viele Möglichkeiten.
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Der Hund kommt aus Ungarn.
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Manche Züchter verzichten dann auf die Ahnentafel für diesen Hund - vor Allem, wenn man doch weiß dass ein Klientel dennoch einen guten Preis zahlt, bei einer beliebten Fehlfarbe z. B.
im VDH bekommt JEDER Hund eine AT sogar Uppswürfe. Kommt raus dass man Welpen ohne AT abgibt kann das durchaus die Mitgliedschaft kosten.
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Manche Züchter verzichten dann auf die Ahnentafel für diesen Hund - vor Allem, wenn man doch weiß dass ein Klientel dennoch einen guten Preis zahlt, bei einer beliebten Fehlfarbe z. B.
Aber ich dachte immer, die Ahnentafel ist sowas wie ne Geburtsurkunde/ein Ausweis des Hundes - ist das legal (aus Vereinssicht)/seriös, wenn das so läuft?
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