Qualzuchten IV
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Gast41354 -
1. Mai 2022 um 21:52 -
Geschlossen
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Nein, eher nicht.
Kostet etwa gleich viel, wenn nicht mehr.
Das war jetzt persönliche Erfahrung der letzten Hundesuche. Im Durchschnitt waren deutsche Tierheim günstiger als AuslandsTS. Und bei Privatabgaben zahle ich noch weniger.
Bin aber wahrscheinlich nicht die Zielgruppe für Designermischungen, die sind ja inzwischen teuerer als direkt vom Züchter.
Ich glaub das kann immer variieren. Je nachdem wie alt der Hund ist den man aus dem Tierheim möchte. Welpen haben bei unserem Tierheim 500€ gekostet. Ein Hund mit 7 Jahren aber nur 250€. Bei den Tierschutz Orgas wo ich mich mal umgeschaut hatte waren die Preise zwischen 300 und 450€ für den Transport und Tier.
Ist aber auch nur meine persönliche Observation. - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Ist ja auch im Detail nicht so wichtig. Habe mich nur gefragt, wie man darauf kommt, dass der Auslandshund billiger und deshalb schlecht versorgt ist.
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Oh je, euer Kopfkino geht in eine ganz andere Richtung, als ich sie meine.
Grundsätzlich: Hunde können ganz schön teuer werden, teurer als man denkt oder hofft.
Sie sind aber kein "Luxusgut" mehr - und das ist gut so!
Wer aber schon beim Anschaffungspreis sparen muss (nicht WILL, weil ihm z. B. andere Gründe für einen "preiswerteren" Hund wichtiger sind, wie z. B. Tierschutzgründe), wird eben auch bei einer Behandlung mit seinem schmalen Budget jonglieren müssen - und ja, es macht sich nun mal auch in der Lebensspanne des individuellen Hundes bemerkbar, ob die Versorgung Schmalspur oder doch das Luxuspaket ist.
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Gerade in einem Artikel von Welt der Wunder gelesen zum Thema welcher Hund passt zu mir...:
Französische Bulldogge
Die kleinen Tiere sind menschenfreundlich und anhänglich und daher als Familienhunde geeignet. Sie sind verspielt, lebhaft und wollen sich jeden Tag austoben. Die Besitzer sollten Freude an langen Spaziergängen haben und viel mit dem Hund spielen.
Dort wurde im Übrigen auch suggeriert, dass man einen Husky bräuchte, wenn man mit Hund joggen will...
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Nicht unerheblich ist aber sicher auch der Faktor der Kosten für medizinische und therapeutische Behandlungen.
Bei der Masse an Hunden aus dem Ausland ist eben auch die Masse an Hundehaltern größer, die nicht alle therapeutischen und medizinischen Möglichkeiten ausschöpfen, und das eben auch nicht zum frühest möglichen Zeitpunkt, weil die Kosten zu hoch wären.Das verstehe ich nicht.
Bist du tatsächlich der Meinung, dass sich um Hunde, die man aus dem Ausland hat, weniger gekümmert wird bzw. weniger Bereitschaft vorhanden ist, für sie Geld auszugeben (z.B. für eine Behandlung)?
L. G.
Ich hatte ähnliche Gedanken, konnte es aber nicht in treffende Worte fassen wie HundundMehr.
Bei Hunden aus dem Auslandstierschutz denke ich das die medizinische Versorgung, solange sie auf der Strasse leben aber auch im Shelter, nicht optimal ist, um es mit netten Worten zu sagen. Das heisst, der Teil an Hunden, der in unsere Regionen kommt,( und damit in einer solchen Studie erfasst werden kann) hat schon mal eine harte Auslese erfahren. Survival of the fittest.
Auf der anderen Seite die Parkplatzwelpen.
Auch hier ist die medizinische Versorgung nicht gegeben, die Welpen sind in der Regel noch sehr jung, oftmals schon krank.
Potenzielle Käufer sind Menschen die sparen wollen. Die 500 € übrig haben zum Kauf, aber gerade Kosten die ( besonders in diesen Fällen) schnell sehr hoch werden können wie Tierarzt, erstmal noch rauszögern bis es nicht mehr geht.
Oder sie sind komplett uninformiert. Was sich dann zum Beispiel in der Vorsorge wie Impfungen, Zeckenschutz zeigt.
Ich denke mit diesen konträren Voraussetzungen hält sich dann auch „die Gesundheit „ die so eine Studie aufzeigen kann in etwa die Wage. Das heisst nicht, dass sich per se nicht um Auslandstiere gekümmert wird.
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Französische Bulldogge
Die kleinen Tiere sind menschenfreundlich und anhänglich und daher als Familienhunde geeignet. Sie sind verspielt, lebhaft und wollen sich jeden Tag austoben. Die Besitzer sollten Freude an langen Spaziergängen haben und viel mit dem Hund spielen
Joa.
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Gerade in einem Artikel von Welt der Wunder gelesen zum Thema welcher Hund passt zu mir...:
Französische Bulldogge
Die kleinen Tiere sind menschenfreundlich und anhänglich und daher als Familienhunde geeignet. Sie sind verspielt, lebhaft und wollen sich jeden Tag austoben. Die Besitzer sollten Freude an langen Spaziergängen haben und viel mit dem Hund spielen.
Dort wurde im Übrigen auch suggeriert, dass man einen Husky bräuchte, wenn man mit Hund joggen will...
Naja, da steht ja nicht, dass der Hund sie bei den langen Spaziergängen begleiten soll

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Nur als Verständnisfragen...
die erbarmungslose Natur selektiert
Es geht um Hunde, da wird eher nicht vo der Natur selektiert, sondern vom Menschen.
dass bei Auslandshunden - bei denen der Anteil an Mischlingen ja überwiegt -
Es wurde doch extra nochmal der Teil der Studie zitiert, dass die frühe Sterblichkeit bei Auslandshunden in dieser Studie ausdrücklich mit dem hohen Anteil an brachyzephalen Hunden unter den ausländischen Hunden in Zusammenhang gebracht wird. Und nicht mit Mischlingen.
Der Zusammenhang wäre hier also frei erfunden und entspricht nicht dieser Studie.
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Wer aber schon beim Anschaffungspreis sparen muss (nicht WILL, weil ihm z. B. andere Gründe für einen "preiswerteren" Hund wichtiger sind, wie z. B. Tierschutzgründe), wird eben auch bei einer Behandlung mit seinem schmalen Budget jonglieren müssen - und ja, es macht sich nun mal auch in der Lebensspanne des individuellen Hundes bemerkbar, ob die Versorgung Schmalspur oder doch das Luxuspaket ist.
Das ist eine Studie aus der CH.
Da kostet 1 TA Besuch für eine Blasenentzündung mal schnell 500 CHF, also so viel wie ein TS Hund aus dem Ausland.
Also bei den Preisen ist es nun wirklich total egal wo der Hund herkommt! Wer beim Anschaffungspreis so stark sparen muss, sollte in der CH gar keinen Hund haben.
Keiner meiner CH Hundehalter Kollegen hat den TS Hund weil billiger in der Anschaffung. Dafür kostet ein Hund zu schnell zu viel Geld hier, als das man ausgerechnet daran spart.
Die etwas mehr auf Geld achten müssen, die gehen halt ins Ausland für den Rassehund. Da zahlt man anstatt 2000-3500 CHF eben ca. 1500 CHF.
Und der Rest geht es dann eher um die schnelle Verfügbarkeit oder das man nicht auf dem CH Markt das bekommt was man gerne möchte (Welpen/ Junghunde CH).
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Gerade in einem Artikel von Welt der Wunder gelesen zum Thema welcher Hund passt zu mir...:
Französische Bulldogge
Die kleinen Tiere sind menschenfreundlich und anhänglich und daher als Familienhunde geeignet. Sie sind verspielt, lebhaft und wollen sich jeden Tag austoben. Die Besitzer sollten Freude an langen Spaziergängen haben und viel mit dem Hund spielen.
Dort wurde im Übrigen auch suggeriert, dass man einen Husky bräuchte, wenn man mit Hund joggen will...
Der VDH bewirbt auf seiner Website einen Test in Zusammenarbeit mit Fressnapf: Welcher Hund passt zu mir? Also zu mir passt ein Havaneser (stimmt) und tadaa, ein Mops, der aristokratische Charmeur auf vier Pfoten. Aber Achtung, Übergewicht kann er nicht mit Sport ausgleichen, und Anstrengung und Hitze bekommen ihm nicht
. So ist das eben mit den kleinen Aristokraten.
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