Qualzuchten IV
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Gast41354 -
1. Mai 2022 um 21:52 -
Geschlossen
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Kann man sich nicht mal bitte wieder dem Ursprungsthema dieses Threads zuwenden?
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Hallo,
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Nein, der Prozentsatz der „gestörten“ Kinderlosen ist nicht höher, als der der übrigen Bevölkerung.
Es gibt genug gravierende Probleme, die einem das Leben schwer machen können, aber nicht automatisch führt das zum Verlust von Empathie und Gehirnzellen.
Kann es sein, dass du das Thema gerade etwas zu persönlich nimmst?
Niemand, wirklich niemand, hat gesagt, dass es da einen festen, absolut sicheren Zusammenhang gibt. Weder in die eine, noch in die andere Richtung.
Es ist nur ein paar Leuten eine Häufung aufgefallen. Und zu dieser Häufung gibt es Theorien. Das bedeutet nicht, dass die Statistik, wenn es eine gäbe, diese gefühlte Häufung auch zwangsläufig untermauern würde. Es bedeutet auch nicht, dass dies für alle der betroffenen Gruppe gilt, noch nicht einmal für eine Mehrheit.
Davon abgesehen finde ich es ziemlich daneben solche Leute dann gleich geschlossen als gestört zu bezeichnen. Es gibt halt Leute die sich gerne kümmern, die gebraucht werden wollen. Das kann ins pathologische gehen (ist es wohl dann auch, wenn man sich extra eine krank gezüchtete Rasse holt), muss aber nicht. Der Punkt ist, soweit die Theorie, wenn man (kleine) Kinder hat, kann man das an denen ausleben. Wenn man keine Kinder hat, braucht man halt dafür ein neues Ziel, WENN man dieses Bedürfnis hat. Das ist ja auch nichts was zwangsläufig zusammen gehört.
(Übrigens, diese tollen Sprüche hört man auch, wenn man schon immer gesagt hat, dass man niemals Kinder will. Weil, eigentlich will ja jeder Frau Kinder, immer
. Sie sind allerdings natürlich eher ärgerlich als, dass sie einen, an einem eh schon wunden Punkt, verletzten würden.)Theorie“ ist ja etwas hochgegriffen für einen Gedankengang jenseits aller Empirie und Belege. Da nimmt jemand eine Personengruppe mit Frenchie vermehrt wahr und bastelt sich eine etwas wirre Erklärung. Sowohl Wahrnehmung als auch Erklärung dürften, so meine „Theorie“, schlicht von einem Bias geleitet sein. Und ich wundere mich nicht, dass man auf einen recht wenig originellen Bias hier etwas gereizt reagiert. „Persönliche Betroffenheit“ macht Kritik übrigens nicht invalide.
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Kann es sein, dass du das Thema gerade etwas zu persönlich nimmst?
Dieser Spruch soll einem ja immer jeglichen Wind aus den Segeln nehmen und alle Argumente wegwischen. "Du nimmst etwas persönlich", also bist du in der Form nicht berechtigt, an der Diskussion teilzunehmen.
Den bekomme ich ja auch regelmäßig gedrückt. Weshalb ich es auch zunächst bei meinem einfachen Kommentar belassen habe.
Joa, wie du schon selbst merkst, nimmst du das jetzt persönlich. Gleich gefolgt von Unterstellungen und dann Verteidigungen gegen "Anschuldigungen" die nirgendwo existieren, außer in deinem Kopf.
Heißt du fühlst dich jetzt, von etwas was zu keinem Zeitpunkt an dich gerichtet war, massiv persönlich angegriffen, also greifst du mich deswegen an und wenn ich jetzt den Köder schnappe können wir uns gleich wunderbar absolut grundlos streiten. Wunderbar... Könnte ich noch halbwegs verstehen, wenn wir beide öfter Mal aneinander geraten wären. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, dass das bisher jemals der Fall gewesen wäre.
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Nein, mein Kommentar war nicht dazu gedacht Gammur und/oder ihren Kommentar in irgendeiner Form abzuwerten. Es war eine Rückmeldung, dass ihr Kommentar sehr scharf und defensiv war, mit einem implizieren Rat einen Schritt zurück zu machen, durchzuatmen und dann erst zu antworten. Rate ich dir übrigens auch, sogar noch deutlich stärker, denn das Problem ist gerade nicht, dass ich Frenchyhalter angegriffen hätte, sondern deine Erwartungshaltung angegriffen zu werden.
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Kann es sein, dass du das Thema gerade etwas zu persönlich nimmst?
Niemand, wirklich niemand, hat gesagt, dass es da einen festen, absolut sicheren Zusammenhang gibt. Weder in die eine, noch in die andere Richtung.
Es ist nur ein paar Leuten eine Häufung aufgefallen. Und zu dieser Häufung gibt es Theorien. Das bedeutet nicht, dass die Statistik, wenn es eine gäbe, diese gefühlte Häufung auch zwangsläufig untermauern würde. Es bedeutet auch nicht, dass dies für alle der betroffenen Gruppe gilt, noch nicht einmal für eine Mehrheit.
Davon abgesehen finde ich es ziemlich daneben solche Leute dann gleich geschlossen als gestört zu bezeichnen. Es gibt halt Leute die sich gerne kümmern, die gebraucht werden wollen. Das kann ins pathologische gehen (ist es wohl dann auch, wenn man sich extra eine krank gezüchtete Rasse holt), muss aber nicht. Der Punkt ist, soweit die Theorie, wenn man (kleine) Kinder hat, kann man das an denen ausleben. Wenn man keine Kinder hat, braucht man halt dafür ein neues Ziel, WENN man dieses Bedürfnis hat. Das ist ja auch nichts was zwangsläufig zusammen gehört.
(Übrigens, diese tollen Sprüche hört man auch, wenn man schon immer gesagt hat, dass man niemals Kinder will. Weil, eigentlich will ja jeder Frau Kinder, immer
. Sie sind allerdings natürlich eher ärgerlich als, dass sie einen, an einem eh schon wunden Punkt, verletzten würden.)Theorie“ ist ja etwas hochgegriffen für einen Gedankengang jenseits aller Empirie und Belege. Da nimmt jemand eine Personengruppe mit Frenchie vermehrt wahr und bastelt sich eine etwas wirre Erklärung. Sowohl Wahrnehmung als auch Erklärung dürften, so meine „Theorie“, schlicht von einem Bias geleitet sein. Und ich wundere mich nicht, dass man auf einen recht wenig originellen Bias hier etwas gereizt reagiert. „Persönliche Betroffenheit“ macht Kritik übrigens nicht invalide.
Wie diskutierst du denn Beobachtungen?
Aber schön, dass mir gleich mal wieder Vorurteile unterstellt werden, nur weil ich es gerechtfertigt finde über Dinge nachzudenken und sie zu diskutieren. Wer unterstellt hier jetzt wem etwas?
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Ähm was habe ich gerade hiermit zu tun? Bin verwirrt.
Lg
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Ähm was habe ich gerade hiermit zu tun? Bin verwirrt.
Lg
Gar nichts. Fehler meinerseits.
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Theorie“ ist ja etwas hochgegriffen für einen Gedankengang jenseits aller Empirie und Belege. Da nimmt jemand eine Personengruppe mit Frenchie vermehrt wahr und bastelt sich eine etwas wirre Erklärung. Sowohl Wahrnehmung als auch Erklärung dürften, so meine „Theorie“, schlicht von einem Bias geleitet sein. Und ich wundere mich nicht, dass man auf einen recht wenig originellen Bias hier etwas gereizt reagiert. „Persönliche Betroffenheit“ macht Kritik übrigens nicht invalide.
Wie diskutierst du denn Beobachtungen?
Aber schön, dass mir gleich mal wieder Vorurteile unterstellt werden, nur weil ich es gerechtfertigt finde über Dinge nachzudenken und sie zu diskutieren. Wer unterstellt hier jetzt wem etwas?
Mit „jemand“ meinte ich nicht dich, sondern diese zitierte Physiotherapeutin.
Was mich betrifft, versuche ich, wenn es um Erklärungsansätze, die ganze Personengruppen umfassen, eher vorsichtig zu sein. Weil man da eben schnell bei Pauschalisierungen und Vorurteilen ist.
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Ich denke hier passt es rein :
https://www.facebook.com/10004463349022…1zB53l/?app=fbl
Ein Rückert-Artikel über Inzucht mit dazu gehöriger Grafik die auflistet wie hoch die Inzuchtkoeffizienten bei diversen Rassen sind.
Ich finds heftig, aber irgendwie auch nicht verwunderlich.
Auch wenn ich mich frage wie derart hohe Zahlen zu Stande kommen.
Ich hab zB grad mal nachgeguckt : Mein Rüde bspw hat nen Inzuchtkoeffizienten von 2,45 oder so ( bei meiner Hündin weiß ich es nicht, dürfte vermutlich niedriger sein).
Und das obwohl das beim Zwerg der gezeigten Statistik nach zu Folge eigentlich um die 30 oder so liegen soll. Hmm
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Mos Rasse steht da ja sogar drauf 🤣
Aber ich bin mir relativ sicher, dass der Inzuchtkoeffizient nicht ermittelt wird, bei der Rasse (ich habe aber diesbezüglich schon nachgefragt).
Von daher frag ich mich gerade, wie die Angaben zustande gekommen sind
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Ich hab zB grad mal nachgeguckt : Mein Rüde bspw hat nen Inzuchtkoeffizienten von 2,45 oder so ( bei meiner Hündin weiß ich es nicht, dürfte vermutlich niedriger sein).
Und das obwohl das beim Zwerg der gezeigten Statistik nach zu Folge eigentlich um die 30 oder so liegen soll. Hmm
Den Wert vom Pedigree kannst du knicken und dich am valideren Wert der Genanalyse orientieren.
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