Qualzuchten IV
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Helfstyna -
1. Mai 2022 um 21:52 -
Geschlossen
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Stell dir einfach mal vor bei einer Arbeitzmedezinischen Untersuchung beim Menschen würde der Arzt sagen gehen sie mal von der Tür des Raums 3m zum Fenster wenn sie das in 30 min schaffen dann attestiere ich das sie sie top gesund sind.
Das wehre doch genau so lächerlich weil das auch eine 90 jährige mit vorgeschrittener copd schafft.
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Ich finde diese Tests zu sehr an die Rassen und deren Probleme angepasst.
Als Beispiel: binnen 15 Minuten muss der Hund seine persönliche Normal Atem- Herzfrequenz wieder erreichen.
Problem: die Ruhefrequenz/Normalfrequenz ist schon nicht mit der eines gesunden Hundes mit normal gesund ausgeprägten Atemwegen vergleichbar.
Man muss sicher nicht an Hochleistungssportlern messen, wenn ich meine Fitness an Koko Klosterhalfen messe bin ich wsl auch todkrank... Aber am realistischen Durchschnitt gesunder Exemplare der Art.
Jemand mit Asthma ist ja auch nicht gesund, wenn er nach 15 Minuten Pause eines individuell angepassten Lauftests seine persönliche Atemfrequenz wieder erlangt.
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Wie wärs denn mit der Ausdauerprüfung, die es schon gibt? Die Hunde legen dabei eine Strecke von 20 km bei einer geforderten Geschwindigkeit von 12 - 15 km/h zurück.. brauchen sie zu lange, gilt die Prüfung als nicht bestandne..
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Ich denke ein bisschen sollte man die Größe der Hunde mit einbeziehen. Ich wehre dafür wenn einfach alle Hunde 10 km im Trab zurücklegen müssten für die Zuchtzulassung.
Und dabei alle 2km Pulz und atemfrequenz kontrolliert wird und sich zur Bewertung dieser an den Durchnittswerten für Hunde orientiert wird.
Schafft ein hund diese Anforderung nicht kann er nicht in die Zucht egal ob Mops CHI Neufundländer oder schäferhund.
Bei den Arbeitsrassen könnte man ja regeln das sie ihren Ausdauertest mit mehr Anforderungen Alternativ einreichen können.
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Das (BT, Fitnesstest und BOAS Test) wird doch hier und anderswo als lächerlich abgestempelt!!!
Was BT ist, weiß ich nicht.
Der Fitnesstest ist lächerlich.
Den BOAS-Test fand ich zumindest vom ersten Anschauen gar nicht schlecht. Das war der, bei dem in der Evaluierung 88% der Plattnasen (Möpse) durchgefallen sind. (70% wegen BOAS, die anderen weil sie eine zu lange Erholungsphase brauchten)
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Aber wo und wie soll die Grenze sein? Und wer bestimmt sie und passt auf, dass nicht übers Ziel hinausgeschossen wird?
Sowas nennt man Gesetzgebung. Wir haben Menschen, die gewählt werden, und die diskutieren das dann , werden beraten und informiert von Vereinen, Interessenvertretern usw. und legen genau diese Dinge dann fest. Dieser gesellschaftliche Diskurs wird fortlaufend geführt, Gesetze und Verordnungen werden immer wieder geändert und angepasst.
Das nennt man dann pluralistische Demokratie, das ist das politische System, in dem wir leben.
Und es gibt keinen Anlass zu glauben, dass Hundehaltung per se verboten wird. Wie kommst du auf so was?
Gerade der Tierschutz entwickelt sich dauernd weiter. Z.B. ist die Einzelhaltung von Pferden verboten worden - aber keinesfalls will irgendjemand Pferdehaltung an sich verbieten.
Das klingt wie auf so ner Wutbürger-Demo, was du da schreibst, und entbehrt jeglicher Grundlage.
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Bei den Arbeitsrassen könnte man ja regeln das sie ihren Ausdauertest mit mehr Anforderungen Alternativ einreichen können.
Bei Arbeitsrassen würde ich einfach die Arbeitsprüfung als Ersatz gelten lassen, genau wie man wegen mir sowas wie Rettungshundeprüfungen u.ä. als Ersatz zulassen kann. Da werden zwar nicht die gleichen Anforderungen gestellt, aber mir fällt nicht eine einzige solche Prüfung ein die ein Hund schaffen könnte der nicht körperlich eine vergleichbare Fitness mitbringt.
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Ich denke ein bisschen sollte man die Größe der Hunde mit einbeziehen
Finde ich zB gar nicht. Dann ist man ganz schnell bei Rasse spezifischen Tests, die selbst ein Moos besteht. Weil ist ja auf die Rasse angepasst.
Für mich ist ein Hund, der mit Training keine 20km in 12km/h laufen kann schwer krank oder alt. Auf jeden Fall kein funktionales, gesundes Lauftier das in die Zucht gehört.
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Wie wärs denn mit der Ausdauerprüfung, die es schon gibt? Die Hunde legen dabei eine Strecke von 20 km bei einer geforderten Geschwindigkeit von 12 - 15 km/h zurück.. brauchen sie zu lange, gilt die Prüfung als nicht bestandne..
Da gab es für Hunde unter 35 cm mal was mit 5 KM im KFT...
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Ich denke ein bisschen sollte man die Größe der Hunde mit einbeziehen
Finde ich zB gar nicht. Dann ist man ganz schnell bei Rasse spezifischen Tests, die selbst ein Moos besteht. Weil ist ja auf die Rasse angepasst.
Für mich ist ein "Hund", der mit Training keine 20km in 12km/h laufen kann schwer krank oder alt. Auf jeden Fall kein funktionales, gesundes Lauftier das in die Zucht gehört.
Ich hätte da jetzt ein bisschen Angst dass ein paar Möpse bei km 15 ihr Leben lassen. Geht ja schließlich um viel Geld, da gibt man dann vielleicht doch nicht so schnell auf wenn der potentielle Zuchtrüde etwas schwächelt. Oder wird beim Test ständig Puls/Atmung kontrolliert und ab einem gewissen Wert abgebrochen?
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