Ist schon ein wirklich interessantes Thema, aber eben wirklich von Hund zu Hund verschieden. Das meine ich im Hinblick auf diverse Werbungen für das eigene total schmackhafte Futter.
Ja, Hund haben Instinkte, was essbar ist und schmeckt. Bestes Beispiel: meine verstorbene BX.
Sie hat gefressen, aber nie gern, nie schnell und nie zu viel. Witzig war, wenn man ihr etwas anbot, was sie nicht kannte. Das wurde ausgiebig beschnüffelt, manchmal hat sie gleich den Kopf weggedreht, nach dem Motto 🤮manchmal hat sie es ins Maul genommen und wieder ausgespuckt, manchmal gefressen. Sie mochte es die Joghurtbecher auszuschleckern aber wehe es war einer mit Ananas und Müsli. War bäh. Eh alles, was säuerlich war, hat sie gemieden wie die Pest. Das Gute an diesem Misstrauen, sie hat draußen nie was gefressen. Einmal haben wir einen halben Döner gefunden, da hat sie schon länger überlegt mal am Fleisch zu kosten, hat es aber dann gelassen, als sie merkte, es ist Gurke dabei 😂
Mein Ridgeback frisst leider alles, in unverminderter Geschwindigkeit mit hoher Begeisterung. Das legt sich bestimmt auch noch. Und so lange er es verträgt und er gesund ist, würde ich jetzt nicht anfangen jeden Tag wechselnde Menüs zu kochen.
Edit: kann man das vielleicht mit kleinen Kindern vergleichen?
Die mögen auch nichts Ausgefallenes und essen lieber was schmeckt und was sie kennen.
Mein Mann heute noch, aber das ist ne andere Sache 🙈