Training mit überdrehtem Labrador Rüden

  • Wie regelmäßig arbeitest du mit ihm? Ich hab auch so einen Labbi der (trotz seiner mittlerweile 8 Jahre) sehr triebig ist und in eine hohe Erregungslage kommt sobald er gearbeitet wird.


    Ich habe festgestellt, dass es besser wird je regelmäßiger ich mit ihm arbeite.

  • Ein ähnliches Verhalten erlebe ich bei meinem, wenn wir drinnen clickern. Dort ist er dann so aufs Futter (der Belohnung) konzentriert, dass er sich voll wegschießt, alles schnell abspult und gar nicht mehr richtig zuhört.

    Bei uns hat es geholfen, eine minderwertigere Belohnung zu nehmen (keine Wurst, nur TroFu) und wirklich nur zu belohnen, wenn die Aufgabe korrekt und ruhig gemeistert wurde.


    Wie sieht es sonst mit der Impulskontrolle aus? Also Ablage, Ball werfen und warten etc.?

  • Zitat

    Das führt dazu, dass wir wahrscheinlich zu wenig trainieren und er für sein Alter auch noch nicht wirklich viel kann.

    Da liegt meiner Erfahrung nach ein ganz großer Knackpunkt. Mach dich wirklich bewußt und völlig frei von solchen Erwartungen und Vergleichen, dann trittst du der ganzen Sache gleich viel ruhiger und souveräner gegenüber, und das färbt auf den Hund ab. Es ist DEIN Hund, was er können muß/soll, bestimmst du und nicht Schema F oder Hundeschulzeugnisse., und lernen kann er lebenslang. Du fährst meiner Erfahrung nach wesentlich besser, wenn du, vielleicht mit Trainerhilfe, danach gehst ,was dem Hund gerade möglich ist, den Rest erstmal hintanstellst und dich erstmal darauf konzentrierst, generell Ruhe in den Hund zu bringen, soweit es geht.


    Mein Terrier war auch so ein Kandidat, lange nicht so kraß, aber man hätte sie mit so einem Erfolgsdruck ganz leicht in diese Richtung treiben können. Wir haben es andersrum gemacht: Auf dieses "das muß er in dem Alter können" gepfiffen, uns auf ein paar wirklich wichtige Dinge konzentriert (bei uns war es ein toller, blitzschneller Rückruf, der dem Raketentemperament sehr entgegenkam und heute noch unsere Glanznummer ist), und ansonsten hab ich schlicht und ergreifend gemanagt und gewartet, bis das Gehirn nachgewachsen war. Da ging dann plötzlich vieles, was in der wilden Jugend undenkbar gewesen wäre.

  • Hihi, ich habe hier auch so einen Kandidaten. Rudi ist zwar inzwischen schon 6 1/2, aber wenn es morgens und abends Fütterungszeit ist, dann kann er sich hochdrehen wie ein Junghund. Erst in den letzten Wochen habe ich erkannt, welch großen Einfluss meine Haltung auf ihn hat.


    Futter ist für einen Labrador ja eh ein Supertrigger. Wenn ich jetzt nur einen Mü an Mini-Intensität ausstrahle, dreht er hohl. Er muss sich sein Futter immer irgendwie verdienen. Meist muss er mir Spielzeug bringen, die Pfote geben, eine Rolle machen - solche Dinge halt. Gebe ich ihm jetzt nur einen Minimalst-Impuls, dann fliegt das Spielzeug durch die Wohnung, er dreht sich im Kreis etc. Er rattert quasi alle gewohnten Forderungen im Schnelldurchlauf ab, nur um so schnell wie möglich an das Futter zu kommen.


    In den letzten Wochen habe ich jetzt gelernt, dass schon meine Atmung seine Aufregung steuern kann. Werde ich ruhiger, spreche ruhig und langsam, bewege mich bedächtiger, dann kann ich ihn damit zum Teil runter bringen. Ganz auf Null werde ich ihn nicht kriegen, aber ich kriege ihn auf jeden Fall wieder aufmerksam und konzentriert auf mich, so dass er mir zuhört und darauf achtet, was eigentlich gerade von ihm verlangt wird. Wie gesagt, es fängt schon bei meiner Atmung an!!!!


    Schau also mal bei Dir, mit wieviel Energie Du ihn in diesen Momenten fütterst! Wie verhältst Du Dich, wie ist Deine Körperhaltung, wie ist Deine Atmung, wie ist Deine Stimme. Wir haben durch viele Kleinigkeit viel mehr Einfluss auf unsere Hunde, als uns bewusst ist!


    LG
    Matthias

  • Zitat

    In den letzten Wochen habe ich jetzt gelernt, dass schon meine Atmung seine Aufregung steuern kann.

    Das entspricht genau meiner Erfahrung: das sprichwörtliche tiefe Durchatmen, das ganz bewußte Abstandnehmen vom Streß brachte den Hund schon deutlich runter. Oft setzte sie sich dann erstmal hin - ihre Art, sich zu sortieren - und nahm Augenkontakt auf.

  • Wow, jetzt kommen ja ganz viele tolle Antworten auf einmal, vielen lieben Dank dafür schonmal an alle!


    Ich versuche mal auf so gut es geht alles zu antworten, ich hoffe ich schaffe das mit der Zitierfunktion.

    Wie regelmäßig arbeitest du mit ihm? Ich hab auch so einen Labbi der (trotz seiner mittlerweile 8 Jahre) sehr triebig ist und in eine hohe Erregungslage kommt sobald er gearbeitet wird.


    Ich habe festgestellt, dass es besser wird je regelmäßiger ich mit ihm arbeite.


    siehe unten (zitieren muss ich noch üben, vor allem seitenübergreifend)


    Du bräuchtest einen Trainer, der mit so was umgehen kann. Aus welcher Ecke kommst Du denn?

    Grundsätzlich sind wir mit unserer aktuellen Trainerin sehr glücklich, und haben bei vielen Themen unglaubliche Fortschritte gemacht. Und man merkt, dass der Kleine auf jeden Fall lernen/arbeiten will und kann. Wir wohnen in Hamburg.



    Guten Morgen! :winken:

    Vielleicht müsstest du die Erwartungshaltung herunterschrauben. Also rufen, als ob du mit ihm trainieren wolltest,aber dann wieder ruhig weg schicken. Auf den Hundeplatz fahren, gar nicht erst aussteigen und wieder zurück nach Hause. Und dies sehr häufig.

    Das wäre spontan die einzige Idee, die ich hätte.


    Aber da kommt bestimmt noch was von den anderen Forenteilnehmern. :bindafür:

    Das ist tatsächlich etwas, was wir uns dauernd vornehmen, und am Ende doch wieder zu selten machen. Da muss ich mal wieder "aktiver" werden


    Das meiste davon kann er wunderbar. Im Auto (er ist in einer Box im Kofferraum, muss er sitzen bleiben wenn die Tür aufgeht und er darf erst rausspringen, wenn er ruhig ist und Blickkontakt mit mir aufgebaut hat.
    Vor dem Spaziergang muss er warten bis ich mich angezogen habe, die Wohnungstür geöffnet habe und ihm das Zeichen gebe mitzukommen (gleiches gilt für Fahrtstuhl und Haustür). Einzig bei Hunden ist es -je nach Hund- deutlich schwieriger. Je nach Tagesform geht er dann schonmal in die Leine oder weint. Das wird dann natürlich nicht belohnt.



    Was genau willst du trainieren? Wo findet denn euer Training statt? (ist das Verhalten jedem Ort gleich?) Ist er an dem Ort allgemein schon aufgeregt? (Kann er auch dort liegen, wenn nix passiert) Training auch Zuhause nicht ruhig möglich?


    Musst du ihn zu dir rufen? (Könnt durch das Training als StartTrigger antrainiert sein, auf Pfeife umsteigen?) Startest du die Übung mit einem anderen Startsignal? (Tuch, anderes Geschirr,...) Wie verhälst du dich, wenn er so drüber zu dir kommt? Entspannungssignale, Abbruch, Warten,...? Was sagt denn die Hundeschule? Das wäre doch eines der ersten Dinge, die man dort angeht.


    Durch deine Beschreibung kann man/ich nicht sehen, was los ist. Ich pushe mal mit hoch. Ich würde da den Trainer wechseln, wenn die aktuellen nicht weiterhelfen. Möglicherweise haben die das Verhalten ja mitbestärkt durch ihren Ansatz. (Wie auch immer der aussah)

    Training in der Wohnung ist tatsächlich schwierig. Hieran sind wir zum Teil selbst schuld, weil wir bestimmte Orte konditioniert haben. Bsp: Als Welpe wurde er belohnt wenn er sein Körbchen aufgesucht hat und darin gab es dann zb. auch Kaustangen, die er darin essen sollte.

    Ein gegenüberliegender Teppich ist auch so ein Ort.

    Jetzt brauche ich nur ein Spielzeug, eine Kaustange oder ähnliches vom Regal/aus dem Schrank zu nehmen und er springt mit Anlauf in sein Körbchen, wenn er merkt dass ich da nicht hinwill rüber auf den Teppich etc.
    Er ist dann in so einer "Alarmstimmung" dass eigentlich schon nichts mehr geht.



    Doch, das kann er wunderbar. Quasi in Sekunden. So schnell er hochfährt, fährt er auch wieder runter.


    Mit schnell meinte ich, dass ich das Gefühl habe, er setzt seinen Kopf nicht ein um eine Lösung zu finden, sondern nur seinen Körper. Ich wüsste nicht, wie ich es besser erklären könnte :D Vielleicht ein Beispiel: Ein Geschicklichkeitsspiel um an Futter zu kommen. Andere Hunde schnuppern, tasten und versuchen zb. Dinge zu verschieben um an die Belohnung zu kommen. Er stürmt einfach drauflos, würde das Spiel am liebsten einfach komplett auseinandernehmen um an sein Futter zu kommen.

    Man muss dazu sagen, er ist EXTREM Futter fixiert. Er würde wahrscheinlich alles dafür tun. Dabei belohnen wir nichtmal hochwertig, sondern mit seinem Trockenfutter. (Er ist ein kleines Sensibelchen, der fast alles andere mit matschigem Kot quittiert). Nur für den Special Rückruf mit Pfeife nutzen wir Käse, und der sitzt bombig. Selbst aus dem wildesten Toben heraus kommt er dann angeschossen.


    Ja, Stress glaube ich oft auch. Kratzen, gähnen kommt schon häufig vor. Oder halt Frust, wenn er nicht versteht was ich von ihm möchte, dann schreddert er Stöcker, buddelt oder schmeißt sich gegen meine Beine.


    Doch, zur Ruhe kommen kann er total gut. Wenn er merkt, jetzt passiert nichts, liegt er innerhalb von Sekunden.


    Wie regelmäßig arbeitest du mit ihm? Ich hab auch so einen Labbi der (trotz seiner mittlerweile 8 Jahre) sehr triebig ist und in eine hohe Erregungslage kommt sobald er gearbeitet wird.


    Ich habe festgestellt, dass es besser wird je regelmäßiger ich mit ihm arbeite.

    Fast jeden Tag in kleinen Einheiten.


    Ein ähnliches Verhalten erlebe ich bei meinem, wenn wir drinnen clickern. Dort ist er dann so aufs Futter (der Belohnung) konzentriert, dass er sich voll wegschießt, alles schnell abspult und gar nicht mehr richtig zuhört.

    Bei uns hat es geholfen, eine minderwertigere Belohnung zu nehmen (keine Wurst, nur TroFu) und wirklich nur zu belohnen, wenn die Aufgabe korrekt und ruhig gemeistert wurde.


    Wie sieht es sonst mit der Impulskontrolle aus? Also Ablage, Ball werfen und warten etc.?

    Siehe oben, extrem futterfixiert.

    Vielleicht müssen wir da nochmal ansetzen. Sobald er denkt es gibt was, Vollgas. Kann gut sein, dass er das alles verknüpft hat. Aber auch auf Spielzeug geht er so ab anfangs.


    Impulskontrolle üben wir täglich in mehreren Situation. Er muss zb. vor dem Futternapf warten (offene Küche, er muss hinter dem Übergang von Parket zu Fliesen sitzen) und darf erst zum Napf nach Kontaktaufnahme und Freigabesignal von mir.

    Ablage und Spielzeug werfen je nachdem. Beim ersten mal sprintet er noch los (draußen ist er bei solchen Sachen immer an der Schlepp, damit er sich nicht selbst belohnen kann), ich korrigiere und danach packt er es. Manchmal belohne ich ihn und erlaube ihm dann zu spielen und manchmal sage ich, so wir gehen weiter. Dann mault er und versucht kurz hinukommen, akzeptiert aber meine Entscheidung kurz danach und kommt lieb mit.


    Zitat

    Das führt dazu, dass wir wahrscheinlich zu wenig trainieren und er für sein Alter auch noch nicht wirklich viel kann.

    Da liegt meiner Erfahrung nach ein ganz großer Knackpunkt. Mach dich wirklich bewußt und völlig frei von solchen Erwartungen und Vergleichen, dann trittst du der ganzen Sache gleich viel ruhiger und souveräner gegenüber, und das färbt auf den Hund ab. Es ist DEIN Hund, was er können muß/soll, bestimmst du und nicht Schema F oder Hundeschulzeugnisse., und lernen kann er lebenslang. Du fährst meiner Erfahrung nach wesentlich besser, wenn du, vielleicht mit Trainerhilfe, danach gehst ,was dem Hund gerade möglich ist, den Rest erstmal hintanstellst und dich erstmal darauf konzentrierst, generell Ruhe in den Hund zu bringen, soweit es geht.


    Mein Terrier war auch so ein Kandidat, lange nicht so kraß, aber man hätte sie mit so einem Erfolgsdruck ganz leicht in diese Richtung treiben können. Wir haben es andersrum gemacht: Auf dieses "das muß er in dem Alter können" gepfiffen, uns auf ein paar wirklich wichtige Dinge konzentriert (bei uns war es ein toller, blitzschneller Rückruf, der dem Raketentemperament sehr entgegenkam und heute noch unsere Glanznummer ist), und ansonsten hab ich schlicht und ergreifend gemanagt und gewartet, bis das Gehirn nachgewachsen war. Da ging dann plötzlich vieles, was in der wilden Jugend undenkbar gewesen wäre.

    Vielen Dank, damit hast du definitiv sehr recht! Es ist auch weniger dass ich unzufrieden bin, sondern ich möchte ihm das Leben leichter machen.

    Wenn es nach mir geht, muss mein Hund nicht mehr können, als ordentlich an der Leine zu laufen wenn es nötig ist (kann er zu 90%), einen bombensicheren Rückruf aus dem Freilauf (ich lehne mich weit aus dem Fenster und sage auch 90%), Dinge abgeben (große Schwierigkeit, wenn er eine lohnenswerte Beute hat, habe ich keine Chance, dabei weiß er grundsätzlich was "Aus" bedeutet, aber da pfeift er dann drauf, was mich oft echt frustriert, weil ich das unglaublich frech und respektlos von ihm finde) und dass er nicht immer zu jedem Hund hinwill.


    Alles andere wie sonstige Tricks etc. ist mir ziemlich egal, das fände ich nur schön, um unsere Bindung zu stärken oder ihm Freude zu machen. Aber um ihm Tricks beizubringen reicht seine Kapazität glaube ich nicht aus.

  • Zitat

    Aber um ihm Tricks beizubringen reicht seine Kapazität glaube ich nicht aus.

    Dafür reicht sie NOCH nicht aus - warte mal ab, bis er etwas älter ist, so zwischen drei und fünf. Da sortiert sich wirklich noch vieles, und wenn dann die Basis stimmt, kann man auch an sowas viel ruhiger rangehen als mit einem erwartungszappeligen Junghund.

  • Das meiste davon kann er wunderbar. Im Auto (er ist in einer Box im Kofferraum, muss er sitzen bleiben wenn die Tür aufgeht und er darf erst rausspringen, wenn er ruhig ist und Blickkontakt mit mir aufgebaut hat.
    Vor dem Spaziergang muss er warten bis ich mich angezogen habe, die Wohnungstür geöffnet habe und ihm das Zeichen gebe mitzukommen (gleiches gilt für Fahrtstuhl und Haustür). Einzig bei Hunden ist es -je nach Hund- deutlich schwieriger. Je nach Tagesform geht er dann schonmal in die Leine oder weint. Das wird dann natürlich nicht belohnt.

    Ich glaube wir reden aneinander vorbei.


    Ich meine nicht, dass der Hund gespannt wie ein Flitzebogen auf deine Freigabe wartet. Sondern dass er entspannt ist und locker.


    PS: meine braucht zB kein Kommando, wenn wir uns fertig machen. Die wartet, bis ich sie anleine und geht auch -ohne Kommando - ruhig mit mir die Tür raus. Das musste ich ihr beibringen, dieses „sich zurücknehmen“. Das ist aber was ganz anderes, als einen aufgeregten Hund bis zuf Freigabe im Kommando zu halten. Entspannung ist das Stichwort.


    Und gleiches gilt dann fürs Training.

  • Okay, da muss ich tatsächlich unterscheiden :D


    Beim aus der Tür rausgehen ist er schon ziemlich entspannt, er sprintet dann auch nicht gleich los, wenn ich ihn auffordere (meistens per Geste) mitzukommen.

    Vorher muss ich ihn allerdings einmal begrenzen, meistens per Kommando sitz oder mit abblocken. Und ja, oftmals hebt sich dann sein Hinterteil auch nochmal bis ich fertig bin, aber da reicht ein kurzer Blick mit hochgezogenen Augenbrauen dass er sich wieder hinsetzt.


    Beim Auto ist er deutlich angespannter, da triffst du es ganz gut mit dem Flitzebogen. Und da wird wahrscheinlich wirklich nur helfen, öfters einfach irgendwohin zu fahren und dann direkt wieder nach Hause, ohne dass etwas passiert.

    Allerdings glaube ich auch, dass das dann vielleicht die Symptomatik "Aufregung im Kofferraum bevor es losgeht" verbessert, aber ich will ja eigentlich die zu Grunde liegende Aufregung/Stress mildern.


    Und mich darauf verlassen, dass das alles mit dem Alter besser wird möchte ich nicht, denn ich denke, es wird ihm auch guttun, wenn er einfach merkt, es lohnt sich nicht sich so "aufzuregen".

  • Liest sich als hättet ihr nie Zwischentöne trainiert. Da könnte man noch ganz viel machen.


    Und beim Thema Beschäftigung - hast Du Mal drüber nachgedacht richtiges Dummytraining zu machen? Da sind ja ganz viele Übungen drin, die Euch gut tun würden und es wäre auch Mal richtig Futter fürs Hirn.

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