Beiträge von Luke141

    Zitat

    Und mich darauf verlassen, dass das alles mit dem Alter besser wird möchte ich nicht, denn ich denke, es wird ihm auch guttun, wenn er einfach merkt, es lohnt sich nicht sich so "aufzuregen".

    Nein, das heißt ja nun nicht, dass du dich einfach nur drauf verlassen und nichts machen sollst. Du sollst nur im Hinterkopf behalten, dass da noch vieles möglich werden wird, damit der Druck auf euch beide nicht zu groß wird.

    Sorry, ich wollte dir deinen Kommentar damit nicht im Mund umdrehen, bzw. habe es blöd ausgedrückt.

    Es wird sich mit Sicherheit noch vieles ganz von selbst regeln (ist nämlich bisher auch schon mit vielen Dingen so geschehen), aktuell hat er halt nur ganz viel Knete im Hirn und die wollen wir etwas entknoten :)


    Und mit dem sich selbst Druck machen hast du absolut Recht, ich war anfangs so schnell genervt von ihm wenn er Dinge nicht verstanden hat, oder habe ihn mit anderen Hunden verglichen. Davon nehme ich mittlerweile großen Abstand und halte mir immer wieder auch Dinge vor Augen, bei denen ich bei ihm unglaublich stolz bin.

    Liest sich als hättet ihr nie Zwischentöne trainiert. Da könnte man noch ganz viel machen.


    Und beim Thema Beschäftigung - hast Du Mal drüber nachgedacht richtiges Dummytraining zu machen? Da sind ja ganz viele Übungen drin, die Euch gut tun würden und es wäre auch Mal richtig Futter fürs Hirn.

    Danke dir! Kannst du das mit den Zwischentönen etwas beschreiben, was du damit meinst?


    Mit dem Dummytraining: Unglaublich gern! Das klingt bescheuert, aber das ist der Traum gewesen meiner Frau und mir, dass wir gemeinsam mit unserem Hund solche Sachen machen können. Wir wollten niemals einen Hund, nur um Spazieren zu gehen und abends zu kuscheln.

    Wir haben eine zeitlang Mantrailing gemacht (was er grundsätzlich toll gemacht hat), aber er auch da viiiiiel zu aufgedregt und überdreht bei der Sache war.


    Aber auch da die Krux: Selbst am kleinschrittigen Aufbau scheitern wir. Er müsste ja erstmal verstehen etwas wieder herzugeben. Ob Futterdummy oder Spielzeug. Es macht ja viel mehr Spaß das Ding im Maul hin und her zu schleudern oder damit wegzulaufen (was wir natürlich mit der Schleppleine unterbinden).

    Okay, da muss ich tatsächlich unterscheiden :D


    Beim aus der Tür rausgehen ist er schon ziemlich entspannt, er sprintet dann auch nicht gleich los, wenn ich ihn auffordere (meistens per Geste) mitzukommen.

    Vorher muss ich ihn allerdings einmal begrenzen, meistens per Kommando sitz oder mit abblocken. Und ja, oftmals hebt sich dann sein Hinterteil auch nochmal bis ich fertig bin, aber da reicht ein kurzer Blick mit hochgezogenen Augenbrauen dass er sich wieder hinsetzt.


    Beim Auto ist er deutlich angespannter, da triffst du es ganz gut mit dem Flitzebogen. Und da wird wahrscheinlich wirklich nur helfen, öfters einfach irgendwohin zu fahren und dann direkt wieder nach Hause, ohne dass etwas passiert.

    Allerdings glaube ich auch, dass das dann vielleicht die Symptomatik "Aufregung im Kofferraum bevor es losgeht" verbessert, aber ich will ja eigentlich die zu Grunde liegende Aufregung/Stress mildern.


    Und mich darauf verlassen, dass das alles mit dem Alter besser wird möchte ich nicht, denn ich denke, es wird ihm auch guttun, wenn er einfach merkt, es lohnt sich nicht sich so "aufzuregen".

    Wow, jetzt kommen ja ganz viele tolle Antworten auf einmal, vielen lieben Dank dafür schonmal an alle!


    Ich versuche mal auf so gut es geht alles zu antworten, ich hoffe ich schaffe das mit der Zitierfunktion.

    Wie regelmäßig arbeitest du mit ihm? Ich hab auch so einen Labbi der (trotz seiner mittlerweile 8 Jahre) sehr triebig ist und in eine hohe Erregungslage kommt sobald er gearbeitet wird.


    Ich habe festgestellt, dass es besser wird je regelmäßiger ich mit ihm arbeite.


    siehe unten (zitieren muss ich noch üben, vor allem seitenübergreifend)


    Du bräuchtest einen Trainer, der mit so was umgehen kann. Aus welcher Ecke kommst Du denn?

    Grundsätzlich sind wir mit unserer aktuellen Trainerin sehr glücklich, und haben bei vielen Themen unglaubliche Fortschritte gemacht. Und man merkt, dass der Kleine auf jeden Fall lernen/arbeiten will und kann. Wir wohnen in Hamburg.



    Guten Morgen! :winken:

    Vielleicht müsstest du die Erwartungshaltung herunterschrauben. Also rufen, als ob du mit ihm trainieren wolltest,aber dann wieder ruhig weg schicken. Auf den Hundeplatz fahren, gar nicht erst aussteigen und wieder zurück nach Hause. Und dies sehr häufig.

    Das wäre spontan die einzige Idee, die ich hätte.


    Aber da kommt bestimmt noch was von den anderen Forenteilnehmern. :bindafür:

    Das ist tatsächlich etwas, was wir uns dauernd vornehmen, und am Ende doch wieder zu selten machen. Da muss ich mal wieder "aktiver" werden


    Das meiste davon kann er wunderbar. Im Auto (er ist in einer Box im Kofferraum, muss er sitzen bleiben wenn die Tür aufgeht und er darf erst rausspringen, wenn er ruhig ist und Blickkontakt mit mir aufgebaut hat.
    Vor dem Spaziergang muss er warten bis ich mich angezogen habe, die Wohnungstür geöffnet habe und ihm das Zeichen gebe mitzukommen (gleiches gilt für Fahrtstuhl und Haustür). Einzig bei Hunden ist es -je nach Hund- deutlich schwieriger. Je nach Tagesform geht er dann schonmal in die Leine oder weint. Das wird dann natürlich nicht belohnt.



    Was genau willst du trainieren? Wo findet denn euer Training statt? (ist das Verhalten jedem Ort gleich?) Ist er an dem Ort allgemein schon aufgeregt? (Kann er auch dort liegen, wenn nix passiert) Training auch Zuhause nicht ruhig möglich?


    Musst du ihn zu dir rufen? (Könnt durch das Training als StartTrigger antrainiert sein, auf Pfeife umsteigen?) Startest du die Übung mit einem anderen Startsignal? (Tuch, anderes Geschirr,...) Wie verhälst du dich, wenn er so drüber zu dir kommt? Entspannungssignale, Abbruch, Warten,...? Was sagt denn die Hundeschule? Das wäre doch eines der ersten Dinge, die man dort angeht.


    Durch deine Beschreibung kann man/ich nicht sehen, was los ist. Ich pushe mal mit hoch. Ich würde da den Trainer wechseln, wenn die aktuellen nicht weiterhelfen. Möglicherweise haben die das Verhalten ja mitbestärkt durch ihren Ansatz. (Wie auch immer der aussah)

    Training in der Wohnung ist tatsächlich schwierig. Hieran sind wir zum Teil selbst schuld, weil wir bestimmte Orte konditioniert haben. Bsp: Als Welpe wurde er belohnt wenn er sein Körbchen aufgesucht hat und darin gab es dann zb. auch Kaustangen, die er darin essen sollte.

    Ein gegenüberliegender Teppich ist auch so ein Ort.

    Jetzt brauche ich nur ein Spielzeug, eine Kaustange oder ähnliches vom Regal/aus dem Schrank zu nehmen und er springt mit Anlauf in sein Körbchen, wenn er merkt dass ich da nicht hinwill rüber auf den Teppich etc.
    Er ist dann in so einer "Alarmstimmung" dass eigentlich schon nichts mehr geht.



    Doch, das kann er wunderbar. Quasi in Sekunden. So schnell er hochfährt, fährt er auch wieder runter.


    Mit schnell meinte ich, dass ich das Gefühl habe, er setzt seinen Kopf nicht ein um eine Lösung zu finden, sondern nur seinen Körper. Ich wüsste nicht, wie ich es besser erklären könnte :D Vielleicht ein Beispiel: Ein Geschicklichkeitsspiel um an Futter zu kommen. Andere Hunde schnuppern, tasten und versuchen zb. Dinge zu verschieben um an die Belohnung zu kommen. Er stürmt einfach drauflos, würde das Spiel am liebsten einfach komplett auseinandernehmen um an sein Futter zu kommen.

    Man muss dazu sagen, er ist EXTREM Futter fixiert. Er würde wahrscheinlich alles dafür tun. Dabei belohnen wir nichtmal hochwertig, sondern mit seinem Trockenfutter. (Er ist ein kleines Sensibelchen, der fast alles andere mit matschigem Kot quittiert). Nur für den Special Rückruf mit Pfeife nutzen wir Käse, und der sitzt bombig. Selbst aus dem wildesten Toben heraus kommt er dann angeschossen.


    Ja, Stress glaube ich oft auch. Kratzen, gähnen kommt schon häufig vor. Oder halt Frust, wenn er nicht versteht was ich von ihm möchte, dann schreddert er Stöcker, buddelt oder schmeißt sich gegen meine Beine.


    Doch, zur Ruhe kommen kann er total gut. Wenn er merkt, jetzt passiert nichts, liegt er innerhalb von Sekunden.


    Wie regelmäßig arbeitest du mit ihm? Ich hab auch so einen Labbi der (trotz seiner mittlerweile 8 Jahre) sehr triebig ist und in eine hohe Erregungslage kommt sobald er gearbeitet wird.


    Ich habe festgestellt, dass es besser wird je regelmäßiger ich mit ihm arbeite.

    Fast jeden Tag in kleinen Einheiten.


    Ein ähnliches Verhalten erlebe ich bei meinem, wenn wir drinnen clickern. Dort ist er dann so aufs Futter (der Belohnung) konzentriert, dass er sich voll wegschießt, alles schnell abspult und gar nicht mehr richtig zuhört.

    Bei uns hat es geholfen, eine minderwertigere Belohnung zu nehmen (keine Wurst, nur TroFu) und wirklich nur zu belohnen, wenn die Aufgabe korrekt und ruhig gemeistert wurde.


    Wie sieht es sonst mit der Impulskontrolle aus? Also Ablage, Ball werfen und warten etc.?

    Siehe oben, extrem futterfixiert.

    Vielleicht müssen wir da nochmal ansetzen. Sobald er denkt es gibt was, Vollgas. Kann gut sein, dass er das alles verknüpft hat. Aber auch auf Spielzeug geht er so ab anfangs.


    Impulskontrolle üben wir täglich in mehreren Situation. Er muss zb. vor dem Futternapf warten (offene Küche, er muss hinter dem Übergang von Parket zu Fliesen sitzen) und darf erst zum Napf nach Kontaktaufnahme und Freigabesignal von mir.

    Ablage und Spielzeug werfen je nachdem. Beim ersten mal sprintet er noch los (draußen ist er bei solchen Sachen immer an der Schlepp, damit er sich nicht selbst belohnen kann), ich korrigiere und danach packt er es. Manchmal belohne ich ihn und erlaube ihm dann zu spielen und manchmal sage ich, so wir gehen weiter. Dann mault er und versucht kurz hinukommen, akzeptiert aber meine Entscheidung kurz danach und kommt lieb mit.


    Zitat

    Das führt dazu, dass wir wahrscheinlich zu wenig trainieren und er für sein Alter auch noch nicht wirklich viel kann.

    Da liegt meiner Erfahrung nach ein ganz großer Knackpunkt. Mach dich wirklich bewußt und völlig frei von solchen Erwartungen und Vergleichen, dann trittst du der ganzen Sache gleich viel ruhiger und souveräner gegenüber, und das färbt auf den Hund ab. Es ist DEIN Hund, was er können muß/soll, bestimmst du und nicht Schema F oder Hundeschulzeugnisse., und lernen kann er lebenslang. Du fährst meiner Erfahrung nach wesentlich besser, wenn du, vielleicht mit Trainerhilfe, danach gehst ,was dem Hund gerade möglich ist, den Rest erstmal hintanstellst und dich erstmal darauf konzentrierst, generell Ruhe in den Hund zu bringen, soweit es geht.


    Mein Terrier war auch so ein Kandidat, lange nicht so kraß, aber man hätte sie mit so einem Erfolgsdruck ganz leicht in diese Richtung treiben können. Wir haben es andersrum gemacht: Auf dieses "das muß er in dem Alter können" gepfiffen, uns auf ein paar wirklich wichtige Dinge konzentriert (bei uns war es ein toller, blitzschneller Rückruf, der dem Raketentemperament sehr entgegenkam und heute noch unsere Glanznummer ist), und ansonsten hab ich schlicht und ergreifend gemanagt und gewartet, bis das Gehirn nachgewachsen war. Da ging dann plötzlich vieles, was in der wilden Jugend undenkbar gewesen wäre.

    Vielen Dank, damit hast du definitiv sehr recht! Es ist auch weniger dass ich unzufrieden bin, sondern ich möchte ihm das Leben leichter machen.

    Wenn es nach mir geht, muss mein Hund nicht mehr können, als ordentlich an der Leine zu laufen wenn es nötig ist (kann er zu 90%), einen bombensicheren Rückruf aus dem Freilauf (ich lehne mich weit aus dem Fenster und sage auch 90%), Dinge abgeben (große Schwierigkeit, wenn er eine lohnenswerte Beute hat, habe ich keine Chance, dabei weiß er grundsätzlich was "Aus" bedeutet, aber da pfeift er dann drauf, was mich oft echt frustriert, weil ich das unglaublich frech und respektlos von ihm finde) und dass er nicht immer zu jedem Hund hinwill.


    Alles andere wie sonstige Tricks etc. ist mir ziemlich egal, das fände ich nur schön, um unsere Bindung zu stärken oder ihm Freude zu machen. Aber um ihm Tricks beizubringen reicht seine Kapazität glaube ich nicht aus.

    Hallo zusammen,


    ich war lange nicht hier unterwegs und unser kleiner Mann hat sich zu einem tollen jungen Burschen entwickelt (er wird Ende Juli 2).


    Wir haben allerdings eine große Baustelle mit ihm (neben diversen kleineren, wahrscheinlich hängen sie auch zusammen) und zwar sein Erregungsniveau.


    Was bedeutet das? Er ist einfach "angeknipst", sobald irgendetwas passiert, das mit ihm zu tun hat.

    Das konzentrierte Trainieren wird so eigentlich unmöglich weil er dann völlig aufdreht und eigentlich gar nicht aufnahmefähig.

    Er kann gefühlt nichts langsam und bedächtig machen, sondern immer nur 100% Vollgas. Egal ob Kopfarbeit oder andere Übungen.

    Das führt dazu, dass wir wahrscheinlich zu wenig trainieren und er für sein Alter auch noch nicht wirklich viel kann.


    Er hat dieses Niveau schon immer, dass es pubertär ist, können wir ausschließen. Auch gesundheitlich (u.a. Schilddrüse) ist alles in bester Ordnung.


    Da die Frage ja bestimmt kommen wird: Er ist nicht die ganze Zeit auf 180, sondern NUR wenn etwas passiert, sprich, wir etwas MIT IHM machen. Er kann wunderbar ruhen (sobald nichts passiert legt er sich hin und schläft und auch wenn wir ihn räumlich begrenzen und in sein Körbchen schicken). Das ist überhaupt kein Problem. Ich bin viel im Home Office und wenn ich zwischendurch aufstehe und was zu trinken hole/ins Bad gehe etc. interessiert ihn das nicht. Er chillt/schläft weiter. So kommt er auf ca. 16-20 Stunden Schlaf ca. pro Tag. Mal mehr mal weniger, ich denke alles völlig im Rahmen.


    Aber sobald ich ihn zu mir rufe für eine Übung oder ein Spiel dreht er komplett drüber.


    Wir arbeiten seit seiner Welpenzeit mit Hundeschule und Trainereinzelstunden, aber dieses Thema ist einfach noch kein bisschen besser geworden.


    Freue mich auf eure Meinungen, Ideen und Austausch.

    Meiner pinkelt auch immer noch wie ein Mädchen :) Mit einem Jahr.. ein einziges mal hat er letztens kurz das Bein angehoben, aber anscheinend macht ihm das nicht so viel Spaß wie in die Hocke zu gehen.


    Drehen sich eure vor dem großen Geschäft eigentlich auch tausendmal im Kreis? Und wenn's "gut" läuft, verteilen sie die Würstchen dann auch noch dabei wie auf einem Karussel? :D

    Ich reihe mich hier auch mal ein.


    Auf Grund von Kratzen und einem sehr starken Hefepilzbefall der Ohren sowie Matschkot seit Monaten (Futter hatte er zu Beginn vertragen) bekommt unser Hund nun auch seit 1,5 Wochen RC Anallergenic.

    Zumindest die Verdauung wurde direkt über Nacht extrem besser. Bis sich bei der Haut eine Änderung einstellt, könne das aber deutlich länger dauern meinte der TA/Dermatologe.


    Plan war jetzt eigentlich für mindestens 12 Wochen ausschließlich das Anallergenic zu füttern mit null Ausnahmen, keine Snacks, kein Käse, kein Garnichts :)


    Ich habe auch grundsätzlich kein Problem damit, das RC langfristig zu füttern, aber wie es ist denn dann in der Zukunft mit Snacks, Kauartikeln etc? Vor allem zum Training sind die TroFu Pellets ja gewissermaßen etwas langweilig.

    Muss man da dann auch ausschlussmäßig vorgehen? Also zb eine Rinderkopfhaut geben, wieder wochenlang warten ob sich etwas ändert usw?

    Hallo Goldenciri, mit meinem Labbi habe ich so ziemlich genau die gleiche Situation. Seit drei Monaten etwa nur noch Matschhaufen, mal besser mal schlechter in der Ausprägung.

    Regelmäßige Würmer/Parasitentests, immer negativ.

    Test auf Unverträglichkeiten gemacht (auch wenn man nicht allzuviel auf die geben sollte) und wirklich alle Sachen davon (und das sind eine Menge) strikt weggelassen.

    Das Futter hatte er anfangs auch vertragen, jetzt seit drei Monaten nicht mehr.


    Was wir jetzt gemacht haben, und das werden viele glaube ich eher nicht gut finden/empfehlen, wir machen eine Ausschlussdiät mit dem Anallergenic von Royal Canin. Je nachdem wie alt dein Hund ist, käme das aber eh nicht in Frage.
    Wir haben von einen auf den anderen Tag umgestellt (vorher Nassfutter, das Anallergenic ist trocken) und der Kot wurde quasi über Nacht fest und auf 2x pro Tag (vorher meistens 3, selten mal 2 oder 4 mal) reduziert. Er ist jetzt auch fast geruchlos.

    Da die Inhaltsstoffe aber wirklich gruselig sind, werde ich das für etwa 12 Wochen maximal füttern, und dann schrittweise schauen, welche Protein- und KH Quellen er verträgt.


    Wie die anderen schon geschrieben haben, der weiche Kot nach der Umstellung von Selbstgekochtem auf Industriefutter kann sicherlich auch von der Umstellung her kommen und muss nicht zwingend an den Inhaltsstoffen liegen.


    Zeigt deine Kleine sonst noch Auffälligkeiten neben der Verdauung? Vermehrtes Kratzen/Knabbern zb?