Kurze Frage zum Deckentraining
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Bitte! Gerne geschehen!
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Ich hab wahnsinnig Mühe mit diesem Trend, gerade junge Hunde permanent auf diese Decke zu schicken.
Der Alltag mit jungen Hunden beinhaltet unzählige Reibungspunkte. Dauernd muss ja was "gelernt" werden (weil lernen nun mal dauernd passiert. Das Hirn ist eh im Dauerentwicklungaprozess)
Wieso schafft man sich dann noch mehr Reibungspunkte?
indem man - für eine Situation die einen stresst (also Druck bei sich selbst erzeugt) - Dinge üben will - die beide Parteien nur schwierig umsetzen können?
Da ist Stress doch vorprogrammiert. Und lernen tut es sich so enorm schlecht.
Ich frage mich bei so Themen dann immer: wieso genau so einen Stress erzeugen? Wieso nicht managen? Raum begrenzen? Bewegung einschränken?
Dann kann man nämlich seinen Hund auch einfach mal ignorieren für 2h und arbeiten. Oder putzen. Oder lesen. Oder was auch immer.
Deckentraining sollte in Ruhe, in Entspannung aufgebaut werden damit der Hund es auch mit Ruhe verknüpft. In kleinen Reprisen, die der Hund verarbeiten kann.
Übe ich das aber so, dass Druck da ist - minimaler Druck von sich selbst reich ja bereits - kann das nicht entspannt funktionieren. Weil eine Erwartungshaltung da ist. Es muss funktionieren. Ich will Ruhe. Der Hund muss ruhen. Er muss lange liegen bleiben. Was auch immer.
Irgendwie finde ich, kann man sich das Leben auch einfacher machen 😉
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Ich hab noch mit keinem meiner Hunde Deckentraining gemacht.
Die haben sich alle von selbst irgendwo hingelegt und mir war das egal wo, Hauptsache sie kamen von selbt zur Ruhe.
Wenn man da dauernd dran "herumkommandiert", bringt man m.E. keine Ruhe rein, sondern eher Stress.
Irgendwann hat sich hier noch jeder auf den "Hundeplatz" gelegt.
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ich habe das mit meinen Hunden erst später angefangen aufzubauen. Da waren die mind 2 Jahre alt und vieles bereits „gegessen“. Und vor allem völlig losgelöst von jeglichen Alltag Problemen.
Das wird genau so in Ruhe gemacht wie andere Sachen. Niemals dann, wenn man es benötigt.
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Ja, so ist das. Als Tupf auf dem i.
Beibringen ist auch gar nicht so kompliziert, das geht ja fix, aber es wird ja oft versucht den Hund mit Problemen ( nervt, beißt, kommt nicht zur Ruhe) so „aus dem Weg zu räumen“. Und das ist in meinem Verständnis im Zusammenleben mit meinen Hunden absolut der falsche Ansatz.
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Ich frage mich bei so Themen dann immer: wieso genau so einen Stress erzeugen? Wieso nicht managen? Raum begrenzen? Bewegung einschränken?
Deshalb ja eigentlich die Idee mit dem Anleinen. Wie - außer mit einem Auslauf auf dessen Anschaffung ich ehrlich gesaht nur bedingt Lust habe 🤭 - würdest du das sonst machen?
Hauptsache sie kamen von selbt zur Ruhe.
Aber genau das ist eben das Problem.. Manchmal kommt er auch mal 1-2 h nicht selbständig zur Ruhe. Und das liegt (davon bin ich überzeugt) nicht an begründeter Langeweile..
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Ich hab seit Jahren ein Welpengitter für die Junghunde.
Das hat nichts mit Lust oder Unlust zu tun
Sondern mit sinnvoll oder nicht sinnvoll für den Hund.
Und bei euch wäre es dringend nötig, Management zu betreiben.
Also ja 😉 los, bestellen.
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Ich hab seit Jahren ein Welpengitter für die Junghunde.
Es scheiterte bisher eher daran, dass ein Gitter an sich bei uns - glaube ich - nicht gut integrierbar wäre weil wir nicht so richtig Bereiche haben die mit einem kurzen Gitter komplett abtrennbar wären. Also ginge vermutlich nur ein Auslauf und so ein Riesenteil möchte ich halt ungern längerfristig rumstehen haben..
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Von einem Auslauf rede ich.
Man hat ja so ein Teil nicht Jahre lang in der Wohnung. Das ist Mittel zum Zweck. Und zwar ein sehr wertvolles.
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Ich habe auch nie Deckentraining gemacht. Wenn‘s um‘s Ruhe halten geht, würde ich auch Hilfsmittel empfehlen. Auslauf, Kindergitter, Kennel.
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