Kastration Hündin

  • Ich bitte euch, ich habe nicht gefragt wie ich meinen Hund beschäftigen soll wie viel und wann oder ähnliches. Lediglich Erfahrungen zur SSW und ob das bei meiner Hündin sehr ausgeprägt ist und eine Kastra Sinn machen würde.

    Und meine Gegenargumente gingen um die Beschäftigung meines Hundes und den Umgang. Und ich kenne meinen Hund ja wohl am besten und weiß dass das grad alles ziemlich hormonell ist. Damit gehe ich weder auf die Befürwortung noch Ablehnung der Kastra ein.

    Aber gut, einige andere haben die Fragestellung ja verstanden.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Kastration Hündin* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Danke für den Hinweis.

      Mein Hund ist sicherlich nicht überfordert wenn sie mal auf nen Baumstamm hüpfen soll oder mal leckerlis im Baum sucht, sie hat daran mehr spaß als wenn ich am handy hänge und sie allein durch die Gegend spaziert und null mit mir interagiert. Sie kommt zuhause prima zu ruhe und ist weder hyper noch irgendwie überfordert oder völlig durch den Wind oder krank. 😅 Im Gegenteil, ich bekomme nur zu hören wie brav und ausgeglichen mein Hund ist.


      Und für sie ist das völlig in ordnung und sie hat Spaß dabei und ich zwinge sie zu gar nichts und auch wir gehen einfach nur spazieren.

      Ist auch wieder nicht das Thema weiß auch nicht, wieso ihr darauf so runhackt aber gut.

    • Das mach ich, vielen dank😊😊

    • Du bist ziemlich unverschämt zu Leuten, die sich die Mühe machen dir und deinem Hund helfen zu wollen.

      flying-paws ist langjährige Züchterin und Hundetrainerin und hat wohl um Lichtjahre mehr Erfahrung mit den verschiedensten Hunden im Gegensatz zu dir. Du solltest wirklich froh sein, wenn so jemand sich die Mühe macht deinen Beitrag zu lesen und dir kostenlos einen Rat zu geben.

    • Man kann einen Hund nicht in Einzelteilen betrachten. Er ist eine zusammenhängendes System, in dem alles Einfluss auf anderes hat.

    • Sie ist aber denke ich auch einfach vom Grundcharakter ein sensibel

      Das ist meine Hündin auch und das hat sich auch nach 4 Läufigkeiten nicht geändert, denn das ist ja einfach ihr CHARAKTER. Aber es hat sich dennoch geändert dass sie mittlerweile mehr für sich einsteht, dass sie andere Hunde nicht mehr so spannend und toll findet, sie ist einfach erwachsener geworden. Und ihre Veränderung hat man vor allem nach der 3. und 4. Läufigkeit sehr deutlich gemerkt.


      Nie würde ich einen Hund mehr kastrieren lassen (medizinische Notwendigkeit ausgenommen) - denn die Hunde haben ein Recht erwachsen zu werden, sich körperlich und auch geistig zu dem Hund entwickeln zu dürfen der sie nunmal sind. Und sie nicht im Baby-Alter "gefangen" halten.


      Ich würde also an deiner Stelle noch warten...

      Hormonelle Veränderungen und Schwankungen gibt es immer und das ist auch ganz normal, es ist auch nicht jede Läufigkeit gleich. Ich würde mir aufschreiben was jetzt auffällig war und eben schauen ob es in der nächsten Läufigkeit auch wieder auftritt und ggf dann eine Entscheidung treffen.

    • Danke an alle die sich die Zeit genommen haben, mir ihre Erfahrungsberichte und Hilfestellungen oder Tipps zur Scheinschwangerschaft bzw. Kastration gegeben haben.

      Hab einiges mitgenommen und werde es mir durch den Kopf gehen lassen.

      Ich habe jedoch keine Lust mich hier ständig für Dinge außerhalb des Themas rechtfertigen zu müssen oder ich mir hier anderweitig andere Baustellen in den Kopf gesetzt werden, die gar nicht vorhanden sind weil das niemand beurteilen kann, denn niemand kennt mich oder meinen Hund. Und ich bin sicherlich nicht Beratungsresistent oder wollte hier nur Zusprüche für die Kastra hören. Aber wenn mir hier Ansätze vorgeschlagen werden, die völlig irrelevant für uns sind, und mir keiner glaubt, dass ich das schon selbst beurteilen kann, bin ja nur Ersthundbesitzer... ist das einfach nur etwas anstregend.


      Alles Gute Euch 😊

    • Ich habe keine Lust mich hier ständig für Dinge außerhalb des Themas rechtfertigen zu müssen

      Niemand hat verlangt, dass du dich rechtfertigst. Eigentlich verlangt hier niemand irgendwas außer respektvollen Umgang miteinander. Warum das alles nicht "außerhalb des Themas" ist, wurde ja auf diverse Weisen erläutert.


      und mir keiner glaubt, dass ich das schon selbst beurteilen kann, bin ja nur Ersthundbesitzer...

      Im Sinne von "du hast doch keine Ahnung und kennst deinen Hund nicht, weil es dein erster ist" meinte ich das übrigens nicht. Und natürlich sollst du dich nicht komplett von jeglichem Bauchgefühl verabschieden, weil irgendjemand, der weder deinen Hund noch dich kennt, irgendwas in einem Forum schreibt. Aber als kleinen Denkanstoß kann man es schon mal nutzen, wenn einem jemand mit viel Erfahrung (faktisch mehr, als man mit seinem ersten Hund haben kann) einen Tipp gibt. Einfach mal den Horizont erweitern lassen, statt direkt in den Verteidigungsmodus zu schalten. Niemand hier möchte dich angreifen oder dein Leben irgendwie verschlechtern, im Gegenteil.

    • Okay. Du magst hier vermutlich nicht mehr weiter diskutieren. Ist auch Dein gutes Recht. Ich mag trotzdem nochmal kurz (so kurz wie mir möglich) was dazu erklären:


      Man kann ein noch so erfahrener Hundehalter sein: Tipps von Außen sind immer hilfreich. Weil ausnahmslos jeder Mensch blinde Flecken in den Situationen hat, in denen er drinsteckt. Das ist nicht herablassend gemeint. Und Stress, auch positiver Stress, und Scheinschwangerschaft hängen zusammen.


      Ich habe (da schon mit Hundeerfahrung) dafür hier den echt optimalen Hund. Wenn ich von der früher mehr verlangt habe, als sie geben konnte oder wollte, dann hat die sich hingesetzt, mir einen blicklichen Stinkefinger zugeworfen und einfach nichts! mehr gemacht. War situativ sehr lehrreich für mich (nachdem ich mir die Reste des Stocks, auf den ich vor Frust gebissen habe, aus den Zähnen gepult habe). Auch noch, nachdem ich sie schon 4-5 Jahre hatte. Wir sind ein tolles Team geworden, aber ich musste dafür nicht nur sehr an ihr, sondern auch sehr an mir arbeiten :smile:


      Nicht jeder Hund kommuniziert seine Unlust so deutlich. Und fast jeder Hund zeigt auch bei temporärer Kraftlosigkeit oder Überforderung Zeichen von Begeisterung und Engagement, wenn schöne Action und ggf. Belohnung in Aussicht stehen. Es ist echt nicht böse gemeint, wenn Dir Tipps gegeben werden, da genauer drauf zu gucken.


      Wie es auch kommt: Ich wünsche Deinem Hund gute Besserung und dass Ihr schnell wieder viele schöne Zeiten miteinander habt.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!