Hallo! Ich hoffe, ich bin hier richtig mit meiner wichtigen Frage.
Also:
Wir haben uns im August 2021 zwei Hundies gleichzeitig zugelegt und haben so eigentlich keine Probleme mit den beiden. (Trainieren ist gerade etwas schwierig, wir haben keinen ruhigen Ort)
Einen kleinen Bichon-Shi-Tzu Mix (Cosmo) und ein Beagle-Bulldog (Anton) mix. Beide echt tolle Hunde, sehr tollpatschig und doof, aber auf eine niedliche art.
Unser Problem:
Unser Cosmo kann manchmal echt nerven, aber auch pöbeln, was wir mit einfachen Abbruchsignal ( wir benutzen "Schluss jetzt") gut unter Kontrolle bekommen.
Genau so wie mit Anton: drinnen kann er manchmal anstrengend sein (er bellt, wenn er nicht sofort das bekommt was er will oder JETZT IN DIESEN AUGENBLICK raus will etc.). All das bekommen wir aber gut im Griff, sind also keine Probleme.
ABER: Anton ist ein Angsthund. Wir hoffen, dass es mit dem Verlauf der Pubertät besser wird.
Allerdings pöbelt er meine Mutter so unglaublich doll an. Ich meine nicht "anbellen" oder einfach nur trotzig sein und nicht hören, wie man es eben von der Pubertät kennt, sondern er wird in letzter Zeit richtig aggressiv. Er springt bei ihr hoch, verbeißt sich in ihre Jacke, knurrt etc.
Meine Mutter hat wirklich schon vieles versucht.
Abbuchsignal funktioniert in der Situation wirklich ÜBERHAUPT NICHT, ihm Platz geben funktioniert nicht (er geht immer auf meine Mutter zu und pöbelt nur weiter), wegstoßen provoziert (natürlich) nur und am Baum festmachen klappt zwar, aber beim losmachen macht er oft einfach weiter.
Das fing ungefähr mit 6 Monaten an ( er ist jetzt 9 Monate), also schoben wir es auf die Pubertät. Unser vorheriger Hund (ein reinrassiger Beagle (R.I.P liebster Sammy)) hat in der Pubertät ebenfalls sehr viel randaliert, was sich mit leichtem Training, aber auch dem älter werden legte.
Bei Anton kommt es quasi stoßweise! Einige Zeit war es jetzt gut, doch seit letzter Woche fing er wieder an. Unzwar sehr aggressiv.
Als ich mit ihm dann mal zum Pipi machen in den Garten gegangen bin, hat er versucht zu pöbelt, aber bei mir klappt es zu 80% mit den Abbruchsignal. Manchmal macht er kurze Zeit weiter mit der Pöbelei, ist aber um längen nicht so aggressiv oder schlimm wie bei meiner Mutter.
Er fängt auch immer an der gleichen Stelle an!! Wir haben quasi ein "Gemeinschaftsgarten", den man mit Treppen erreichen kann. Auf den Treppen fängt er dann immer an, meine Mutter an zu pöbeln.
Er ist nicht gerade ein Fliegengewicht und hat sehr viel Kraft.
Meine Mutter vermutet auch schon, dass es was damit zu tun hat, dass sie die einzige Frau hier ist...?
Wenn es nicht besser wird, werden wir natürlich zum Tierarzt gehen und ihn auch potentielle Schmerzen zu untersuchen.
Uns wurde auch empfohlen, "beruhigende Leckerchen" zu kaufen, zumindest für seine Angst. Bis jetzt läuft es solala
Wir haben wahrscheinlich schon sehr viele Fehler mit ihm gemacht, aber wir wollen es gewaltlos bändigen können.
Tut mir leid für den Roman!
Wir sind gerade nur echt verzweifelt!