Junghundebarf

  • Hallo,


    Argos scheint plötzlich Probleme mit dem TroFu zu haben. Er hatte ja auf das Josera das er von Anfang an bekam plötzlich ziemlich Durchfall bekommen. Die letzten Tage haben wir ein anderes ausprobiert das richtig katastrophal war.

    Aber auch dieses Mal wieder war das problemlos mit Schonkost und dann zunehmend einfach das was Baldur bekommt in den Griff zu bekommen.

    Jetzt steht natürlich die Frage im Raum ob ich es nochmal mit TroFu probieren soll oder halt einfach auch BARFe.

    Nur hat es natürlich einen ganz einfachen Grund warum ich meine Welpen nicht barfe: Ich habe mich da vor vielen Jahren mal etwas rein gelesen und beschlossen, dass Aufwand+Risiko da halt in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen.

    Und ich muss gestehen, ich habe immer noch keine Lust da wieder Tage mit Recherche und Berechnungen zu verbringen und gleich dreimal keine Lust hier wieder Futter abzuwiegen und allgemein diesen ganzen Kleinkram der damals zu Beginn dazu gehört hat. Selbstverständlich will ich aber auch keine Folgeschäden, v.a. nicht bei einem Hund der tatsächlich arbeiten soll und nicht nur mit laufen.


    Jetzt bin ich natürlich trotzdem am überlegen ob ich mich nicht mit ein paar einfacheren Anpassungen "durchmogeln" kann. Er zahnt gerade, also die Welpenzeit ist rum, aber der Junghund wächst ja auch noch ein Stück.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Wer BARFt hier seine Welpen/Junghunde und kann mir etwas Input geben ob das wirklich so problematisch ist (bei den Erwachsenen wird ja teilweise auch so getan als wäre das hohe Magie) und einfach generell Meinungen zu dem Thema.

    • Neu

    Hi


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    • Ja, meine Hunde werden gebaut, allerdings war Moja schon 8 Monate alt, als wir sie übernommen haben, also kein Welpe mehr.

      Ich habe mir von einer Ernährungsberaterin einen Futter Plan erstellen lassen

    • Wir haben unseren Junghund gebarft und kochen jetzt. Wenn du dich da nicht alleine reinfuchsen willst, wäre evtl eine umfangreiche Ernährungsberatung(die EB sollte nach Bedarfswerten arbeiten) etwas für dich oder ein Komplettzusatz mit Plan.

      Wiegen gehört aber einfach dazu meiner Meinung nach.

    • Ich kenne für wachsende Hunde zwei gute Komplettzusätze von zwei verschiedenen Marken: Futtermedicus und Napfcheck.

      Wenn man sich an die zugehörigen Pläne hält und mit einer Wachstumskurve alles grob im Blick hat, finde ich es eine tolle Möglichkeit.

      Die beiden Zusätze unterscheiden sich einerseits vom Futterplan und andererseits von der Nährstoffzufuhr, futtermedicus bezieht sich da auf recht neue Studien.

      Im Endeffekt muss man schauen mit was der Hund besser klar kommt. Napfcheck verschickt auf jeden Fall Proben, futtermedicus meines Wissens auch.


      Die kann man sowohl für rohe als auch für gekochte Rationen verwenden.

    • Ich hatte alsatian_00 den Rat gegeben sich ein Buch zu kaufen, damit 1. Die Unsicherheit und Angst etwas falsch zu machen, nicht mehr gegeben ist und zweitens:

      Damit man bei einem Barfplan selbst rüber schauen kann, ob der wirklich so passt. Es gibt nämlich einige schwarze Schafe da draußen.

      (Wir haben hier zum Beispiel eine, die sämtliche Fleischsorten in den Wochenplan drückt. Von Allergien, Ausschlussdiäten, oder dem Aufwand das alles zu bestellen, hat die wohl nie gehört...)

      Außerdem ist es auch nützlich, ein kurzfristiges Nachschlagewerk zu haben, wenn Hund mal erkrankt :smiling_face:

      Angst haben muss man vor dem Barfen eigentlich nicht. Und im Junghundealter, rechnet man den Bedarf ungefähr mit dem zukünftigen geschätzten Gewicht aus.

      Ich würde bei Hunden im Wachstum eher Knochenmehl füttern, damit du das Phosphor-Calcium-Verhältnis eher im Blick hast. Und weil es für Hunde die neu gebarft werden und Knochen nicht kennen, schnell zu Knochenkot kommen kann. Ab und zu würde ich aber sowas wie Putenhals oder Knorpelplatten, zur Gewöhnung, füttern.

      Buch: Barf für Hunde von André Seeger


      Da klingt es auch nicht nach Hexenwerk.

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