Kot weich halten, aber nicht dünn

  • Danke für eure Tipps! Nachdem das ganze schon ca. 4 Monate - mal besser, mal schlechter geht, habe ich jetzt nochmals unseren TA kontaktiert. Nachdem der Schmerz ja nicht bei richtig hartem Kot auftritt, sondern eigentlich bei völlig normalem, meinte er, es gäbe noch etwas, das mit "erschlaffendem" Bindegewebe in dem Bereich zu tun hat und will sie nochmal anschauen. Hat damit jemand Erfahrungen? Sie ist doch erst 4! Könnte man sowas behandeln?

  • Dalila oder auch andere: wir haben heute den Termin beim TA und mir ist himmelangst.. :hot_face: ich habe viel recherchiert und komm immer nur auf "unkastrierte, alte Rüden" bei Perianalhernien usw. Aber sie ist ein Mädchen mit 4 Jahren!

    Das weitere Problem ist, dass sie seit der Kastra vor 2 Jahren ein Tierarzttrauma hat und höllische Angst. Sie lässt sich, wenn es für sie ernst ist, nichts mehr machen (trotz intensivem Training). Also längere Wundversorgung wäre vermutlich mit ihr keine Option.

    Habt ihr noch weniger schlimme Ideen, was es sein könnte? Wie gesagt, seit ca. 4 Monaten schmerzt der erste cm :pile_of_poo: ab und an, also 3 x aua, 3 x Ruhe oder so - immer am Stück. Sie rutscht öfter auf dem Popo. Analdrüsen waren voll, aber nicht verstopft. Nach dem Ausdrücken war immer ca. 4 Wochen Ruhe, dann gings wieder los. Labor unauffällig. Sonst ist sie fit.

  • Bärbl73


    Ich hatte in meinem Post Darmpolypen angesprochen. Wäre für mich in deiner Situation immer noch Wert untersucht zu werden. Wenn sie etwas tiefer sitzen kann der TA sie nicht unbedingt ertasten (weil du schriebst der Tierarzt hätte getastet).

    Ich hab hier einen Link zu Darmpolypen, da geht ea um den Menschen. Auf die Schnelle hab ich keinen aussagekräftigen Link über Hunde gefunden. Wenn du etwas runter skrollst steht dort auch die Behandlung und mehr https://www.netdoktor.de/krankheiten/darmpolypen/

  • Ich find die Aussage auch schräg, dass "normalharter" Kot bei ihr bereits Schmerzen verursacht. Ich würde da aif jeden Fall weiter forschen, wenn sich nix im Darm gibt vielleicht auch mal den Rücken anschauen und untersuchen lassen.

  • Meine Hündin hat einen leicht abgeknickten Gang an einer Analdrüse und hatte als Junghund daher ab und zu Schwierigkeiten. Mir wurde damals vom TA geraten, täglich Karotten ins Futter zu geben, je nachdem, wieweit ich das Kotvolumen vergrößern wollte entweder roh geraspelt (die gehen raus wie rein) oder gedünstet/püriert (die werden voll verdaut), dazu etwas Leinöl.


    Da wir eh Selbstkocher sind, war das leicht zu machen, wir halten es bis heute so,und bei uns hat es so gut geholfen ,dass wir auf das vorher regelmäßig nötige Analdrüsenausdrücken verzichten können.

  • Den Rücken schließe ich zu 99 % aus, da sie ja leider auch mit dem Popo rutscht..

    Das kann, muss aber keinen Zusammenhang haben.

    Meine Hündin rutscht zum Beispiel gerne mal auf dem Po, wenn die dünneren Kot hatte und noch was am Fell klebt. Andere Hunde rutschen auf dem Po weil sie Juckreiz (Parasiten, Analdrüsen,...) haben. Die Gründe dafür sind vielfältig und müssen nicht im direkten Zusammenhang mit der Schmerzthematik stehen.

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