Hund verträgt nichts

  • Huhu,


    unser Akita Rüde (4 Jahre alt, im Welpenalter lange Giardienkrank gewesen) hat Probleme mit der Verdauung.

    Während der Giardienerkrankung haben wir sehr viel ausgetestet und danach auch noch. Er verträgt eigentlich fast gar nichts. Nach den Giardien hatte er zwischendurch mal nichts gegessen, da begann noch mehr Drama (Ausschlag bekommen, Diagnose Futtermittelunverträglichkeit mit Ausschlussdiät). Aktuell füttern wir laut ausgerechnetem Barfplan vom Tierarzt Süßkartoffel und Pferd.

    Sein Kot ist aber eben NIE gut. Immer weich, anfangs geformt, beim Aufheben aber Brei.

    Jetzt haben wir zusätzlich das Problem dass er aus uns unerklärlichen Gründen plötzlich ohne Vorankündigung ins Haus kackt (während er eigentlich regulär nur 1x pro Tag immer schietet). Wir haben jetzt 3 Tage wieder gesammelt, was ich Morgen zum TA bring. Er bekommt nur eine Leckerchenpackung, wir ändern eigentlich nix am Futter.

    Wir haben seit 2 Monaten noch einen Zweithund (Shiba Inu) der TroFu bekommt, weil sie kein Barf mag.

    Der TA vermutet Stress, er hat Zyklene als Kapseln erstmal bekommen. Dann war 5 Tage Ruhe. Heute hat er aber wieder reingemacht.

    Ich weiß nicht, was es sein könnte, bin ratlos :(

    • Neu

    Hi


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    • Hallo erstmal... :winken:


      Was habt ihr schon gefüttert und was sagt der Tierarzt?

    • Bzw was habt ihr noch nicht gefüttert?

    • Als Welpe jegliche guten TroFu Sorten. Dann als er mal 2 Wochen vor 2 Jahren gestreikt hat mal Nassfutter Terra Canis.
      Barf hatte er eigentlich alles bekommen bis er die Futtermittelunverträglichkeit bekommen hat (also Rind, Fisch, Huhn) mit Gemüsemix von Lunderland.

      Aktuell nur Pferdemuskelfleisch+ Pferdeinnereien, Süßkartoffeln, pures Calcium und Nachtkerzenöl.

    • Das öl kann den Kot gerne mal weich machen, mal versuchsweise weglassen, zwei drei tage ohne wird nicht schaden udn du weißt dann, obs davon kommt und kannst beruhigter sein.

      Ist die Konsistenz von dem Kot der reingeht denn anders? Wenn er mehr tobt und dabei auch stress hat, da neuer WG Genosse, kanns eben sein, dass du nach dem Toben rausmusst, weil es seine Verdauung beschleunigt hat, das kann ja auch bei positiver Aufregung so sein.

      Wenn er nur einmal macht, hat er halt nciht gelernt, das er sich melden muss und wie gesagt, ein Mädel im Haus, das kann einen Kerl schonmal aus der bahn werfen, ich würde das nicht überbewerten, sondern kucken, dass du noch ne Löserunde anbietest und da auch kuckst, ob er nicht doch zweimal muss.

      Und die Leckerlipackung, ist das auch PFerd/Süßkartoffel pur? Trainierst du mehr mit Leckerli, weil ich mehr gemeinsam übt? Vielleicht wandert doch mehr in den Hudn als vorher.

      Viel Glück bei der Ursachensuche!

      Und üch würde Kotabsatz mit einem Wort belegen, dann kannst du fragen. Musst du XY? Viele Hunde zeigen dann irgendein Verhalten, wenn sie dann müssen, das kann man dann verstärken als Meldeverhalten.

    • Hat er dann das Barf früher vertragen als ihr noch alles gegeben habt ? Habt ihr mal versucht das Fleisch zu kochen, nicht jeder Hund verdaut rohes Fleisch gut.


      Wurde mal ein großes Blutbild gemacht und eine richtige Kotuntersuchung, also nicht nur auf Parasiten ?


      Ich würde deinen Hund mal richtig durchchecken lassen mit Blutbild, Kotanalyse und die Fütterung auf ein leicht verdauliches Futter mit wenig Fett umstellen. So läuft es ja irgendwie gerade nicht so gut.


      Bei uns ist gerade eine richtig schlimme Darmentzündung am ausheilen, bedingt durch eine Allergie so wie es aussieht.


      Stress durch den Welpen kann das Problem natürlich verstärken aber das hört sich nicht als Ursache an wenn es schon immer so mäßig lief mit der Verdauung.

    • Also Öl lass ich versuchsweise mal weg.

      Unsere Hündin ist vollständig kastriert und die toben beide auch nicht (sie schon aber er mag das nicht, ist dann schnell gestresst, das stimmt). Wir gehen 3-4x raus, er schietet generell seitdem er Barf bekommt nur 1x pro Tag. Aktuell macht er aber nen riesen Haufen Abends ins Haus. Eigentlich meldet er sich, nervt uns und hechelt wenn er raus muss. Das macht er jetzt aktuell leider nicht. Leckerchen bekommt er ausschließlich Barfgold Pferdeschmatzies und davon auch nicht wirklich viel. Er löst sich auf Ansage (sucht dann halt einen Spot).


      Das Problem mit dem Umstellen auf anderes Futter ist immer so, dass er dann sehr schlimmen Ausschlag bekommen hat und die Dermatitis dann mit duschen behandelt werden musste. Wir überlegen grade wirklich, es mal wieder mit Trockenfutter zu probieren. Wissen aber nicht wirklich was wir da nehmen könnten. Leider wohnen wir auch jetzt nicht mehr in der Nähe der damaligen Tierärztin. Vielleicht rufe ich sie mal an.

      Das alte Barf mit Rind hat er super vertragen bis der Ausschlag kam.

    • Ach, das liest sich schlimm... Habt ihr mal eine Endoskopie oder irgendwelche weiterführende Diagnostik machen lassen?

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