Wolfsheulerei

  • Es kann natürlich auch sein, dass er beim Streicheln während des Heulens einfach (an)gespannt ist und sich deshalb unterbricht - das müsste sich halt eure Trainerin mal ansehen, ich weiß ja nicht, wie fit ihr mit Körpersprache usw seid.


    Aus der Entfernung bessere Ideen hab ich auch nicht, aber da Corinna/flying-paws sich hier schon involviert hat, würd ich mal auf sie warten…

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    Hi


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    • Du schreibst ja, dass sie nachts bei euch im Schlafzimmer ist. Zu euch ins Bett will/darf sie aber nicht?

      Könntet ihr eine Matratze auf den Boden legen auf der einer von Euch schläft? Vielleicht würde sie sich da dann doch dazulegen und schlafen? So kämt ihr alle dann vielleicht doch wenigstens zu ein paar Stunden Schlaf.

    • Also es wird schon besser, dass er uns schon mit Freude und so begegnet. Wenn wir aufstehen, steht er auch auf und wedelt mit dem Schwanz.

      Schwanzwedeln ist nicht gleich Freude. Es ist in erster Linie einfach nur AUFREGUNG. Diese kann positiv (also wirklich Freude) aber auch negativ (Stress) sein. Um zu beurteilen, ob sich der Hund wirklich freut, sollte man sich immer den gesamten Hund ansehen, nicht nur den Schwanz. Da gibt es noch viel viel mehr Signale, die man kennen und halbwegs verstehen sollte.

    • Du schreibst ja, dass sie nachts bei euch im Schlafzimmer ist. Zu euch ins Bett will/darf sie aber nicht?

      Könntet ihr eine Matratze auf den Boden legen auf der einer von Euch schläft? Vielleicht würde sie sich da dann doch dazulegen und schlafen? So kämt ihr alle dann vielleicht doch wenigstens zu ein paar Stunden Schlaf.

      Ja, das wäre vielleicht eine Möglichkeit. Tatsächlich haben wir das Hundebett an unserem Bettende im Schlafzimmer. Im Bett selbst wollten wir ihn tatsächlich nicht. Da drehen wir uns doch zu viel in der Nacht.



      Der Hund ist fünf Jahre alt. Der ist auf ein völlig anderes Leben geprägt. Gebt ihn so schnell wie möglich zurück.


      Danke für die Einschätzung. Wir zögern da noch, denn was wäre denn die Alternative für den Hund. Klar wird es hier auch Menschen mit mehreren Hunden geben, aber im Haus leben die in Deutschland doch alle. Will auch nicht, dass er für immer dann im Tierheim bleiben müsste. Tatsächlich sehe ich aber ab jetzt den Auslandstierschutz mit etwas anderen Augen.


      Uns ist aber gestern Abend noch etwas aufgefallen: Das größte Problem scheint das Haus zu sein. Denn kurz nach dem Gassi ist es wirklich besonders schlimm.

      Im Übrigen war die heutige Nacht plötzlich (fast) ruhig. Keine Ahnung. Von jetzt auf gleich. Also da war es nur in der ersten Hälfte und er hat danach bis heute morgen um 7 Uhr im Körbchen gelegen. Vielleicht ist das ja ein Hoffnungsschimmer.


      Generell glaube ich aber auch, dass er sich langweilt. Mit Spielzeug kann er nichts anfangen. Kauknochen nimmt er auch nicht. Außerhalb vom Gassigehen gibt es also noch nicht viele Beschäftigungen. Geistige Beschäftigung wollen wir ihm auch bieten, aber wir brauchen ja erst einmal die erste Stunde mit der Hundetrainerin

    • "Langweilen" tut sich dieser Hund bestimmt nicht! Der wurde aus seiner komplett vertrauten Umgebung rausgerissen und muss jetzt mit einem völlig neuen und unbekannten Leben klarkommen! Zudem scheint er zumindest bislang recht massiven Stress gehabt zu haben.

      Ein "Beschäftigungsmarathon" wäre hier völlig fehl am Platz, dieser Hund wird vor allem sehr viel Zeit und Ruhe brauchen, um ankommen zu können.

    • Wenn ich eine Woche lang nicht schlafen kann und total gestresst bin, will ich ganz bestimmt keine Matheaufgaben lösen aus Langeweile.

      Und ich würde nach einer Woche irgendwann nachts auch einfach einnicken und Kräfte schonen..


      Das ganze heulen ist ja auch Anstrengend für den ganzen Körper beim dem Schlafmangel.

    • Wenn du sagst, dass er draußen entspannt ist, kannst du dich mal länger an einem ruhigen geschützten Ort aufhalten, so dass er da vielleicht etwas Ruhe bekommt? (ich weiß, blöde Jahreszeit dafür.)

    • Klar wird es hier auch Menschen mit mehreren Hunden geben, aber im Haus leben die in Deutschland doch alle.

      Es gibt auch in Deutschland Hunde, die draußen leben dürfen.

      Generell glaube ich aber auch, dass er sich langweilt.

      Der ist komplett fertig mit der Bereifung. Wenn das so weiter geht, wird er auch körperlich krank werden.


      Bringt ihn zurück. Der braucht ein anderes Umfeld.


      Es ist einfach nur unfair einen Hund, der auf ein komplett anderes Leben geprägt ist, darüber gefügig machen zu wollen, dass er irgendwann vor lauter körperlicher Erschöpfung aufgeben muss.

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