Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
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Weil ihr vorhin bei den Bären wart: Die Bärin, die den Jogger gerissen hat, darf nicht geschossen werden:
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Hi,
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Der letzte Satz des Artikels ist doch echt der blanke Hohn.
ZitatDie Bären und Bürger des Trentino haben das Recht, in Frieden zusammenzuleben!
Naja, wenn im Frieden dann einer von beiden stirbt.... nunja, muß wenigstens der andere leben? Sehr schräg...
... und in Ostfriesland Kurier (13.04.2023) steht dann:
ZitatErst, wenn ein Wolf einen Menschen anfalle, befürworte der Nabu eine "Entnahme".
Mir macht dieser Extremismus (ist es für mich irgendwo schon) schon echt Sorge....
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Zumal auch die Frage ist inwiefern man von Tierschutz sprechen kann wenn man ein Wildtier welches jahrelang wild gelebt hat, gefangen nimmt.

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So langsam wird mir Naturschutz richtig unsympatisch.
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Das ist kein Naturschutz. Das ist ideologischer Fanatismus, der eine einzige Art über die gesamte Natur stellt. Natürlich inklusive der Menschen, die diese Natur teilweise erst geschaffen haben und in ihr, von ihr und mit ihr leben.
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Natürlich inklusive der Menschen, die diese Natur teilweise erst geschaffen haben und in ihr, von ihr und mit ihr leben.
Hatten wir schonmal, in den meisten Regionen der Welt ist es völlig normal, daß Menschen durch Wildtiere getötet werden. Seien es Giftschlangen, Spinnen, Skorpione, Krokodile, Flußpferde, Elefanten oder Carnivoren.
Woher kommt der Anspruch, daß kein in Deutschland lebendes Wildtier gefährlich sein darf? Mal abgesehen davon, daß es hier Wildschweine gibt, deren Gefährdungspotential für Menschen mindestens so hoch ist wie das von Wölfen und selbst Kühe schon Menschen getötet haben. Irgendwo finde ich das Fanatismus. Eine Gefährdung von Menschen durch Wildtiere wird vielleicht nicht als schön empfunden - ist eigentlich aber der Normalzustand.
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Natürlich inklusive der Menschen, die diese Natur teilweise erst geschaffen haben und in ihr, von ihr und mit ihr leben.
Hatten wir schonmal, in den meisten Regionen der Welt ist es völlig normal, daß Menschen durch Wildtiere getötet werden. Seien es Giftschlangen, Spinnen, Skorpione, Krokodile, Flußpferde, Elefanten oder Carnivoren.
Woher kommt der Anspruch, daß kein in Deutschland lebendes Wildtier gefährlich sein darf? Mal abgesehen davon, daß es hier Wildschweine gibt, deren Gefährdungspotential für Menschen mindestens so hoch ist wie das von Wölfen und selbst Kühe schon Menschen getötet haben. Irgendwo finde ich das Fanatismus. Eine Gefährdung von Menschen durch Wildtiere wird vielleicht nicht als schön empfunden - ist eigentlich aber der Normalzustand.
Mag ja alles richtig sein. Trotzdem sind wir bisher ganz gut ohne Wolf klargekommen und der Wolf hat genug Lebensraum außerhalb von Deutschland, nämlich in weniger dicht besiedelten Gegenden.
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Hast du schon mal einen Globus gesehen? Und unsere Landfläche und Siedlungsdichte mit der "der meisten Regionen der Welt", jedenfalls denen mit nennenswerten Großraubtierbeständen verglichen? Oder daran gedacht, dass Menschen sich da, wo sie ernsthaft Gefahr laufen, auch mit allen Mitteln wehren, meistens sogar legal? Oder woher, glaubst du, kommen ursprünglich - zum Beispiel - der exzessive Schußwaffenbesitz in den USA (meine Bekannten im Wolfs/Coyotengebiet haben immer eine Knarre direkt neben der Küchentür, um ihre Hunde und ihr Vieh zu schützen) , die Zucht von Barsoi & Co in Russland oder die gute alte Lupura? Und warum werden in Frankreich gerade die Hirten bewaffnet?
Ich fand es bis jetzt immer sehr angenehm, dass wir hier das Gewaltmonopol an einen Staat abgeben konnten und nicht zum Selbstschutz greifen müssen, und ich hätte wirklich sehr gerne, dass es dabei bleibt.
Und dass dieser Wildschwein-Wolf-Vergleich so abgelutscht wie falsch ist, weißt du ja sicher selber. Ich habe in fast 50 Jahren Weidetierhaltung noch keine einzige Sau erlebt, die hinter den Fohlen hergewesen wäre. Und selbst mit meinem Hund kann ich nahezu auf Tuchfühlung an den Sauen vorbeigehen, mit Pferd sowieso - die wissen nämlich ganz genau, dass wir den Weg nicht verlassen und haben kein weitergehendes Interesse als in Ruhe gelassen zu werden. So wie wir auch. Auch das seit Jahrzehnten ohne Zwischenfall. Darauf würde ich mich bei einem Wolfsrudel, das noch nicht gefrühstückt hat, ungern verlassen.
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terriers4me Nimm einfach mal Japan. Oder Indien. Oder auch Taiwan. Alle dicht besiedelt und in allen gibt es für Menschen gefährliche Wildtiere. Nur den Anspruch "Das darf so nicht sein" wird es dort eher nicht geben. Ich schätze in Deutschland kommt das durch die unnatürliche, durch zeitweilige Ausrottung von Wölfen und Bären geschaffene Situation, daß es sie hier nicht (mehr) gab, dennoch gehören sie hierher und auch eine potentielle Gefährdung für Menschen sollte in Kauf genommen werden - wie es auch im Fall der Wildschweine der Fall ist. Der Umgang im Einzelfall ist eine ganz andere Frage.
Frag mal Jäger. Ein Kollege des Försters hier im Revier wurde bei der Jagd von einem Keiler getötet. Beinaterie aufgerissen und verblutet. Seitdem trägt er selbst Kevlarhosen. Und auch für Zivilisten sind die netten Tiere nicht ungefährlich.
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Was gibt's denn für gefährliche Raubtiere in Japan und Taiwan?
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