Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2

  • Robert Mark Lehmann ist seriös, er ist Meeresbiologe und Natur Fotograf ebenso agiert er auf der ganzen Welt für den Tierschutz(zb Schimpansen Stadtionen, hilft vor Ort usw)

    Warum sollte er lügen verbreiten in so einen Brisanten Thema

    Okay, warum gibt es zu einem derartigen Vorfall keine Pressemeldung?

    Sorry, und wenn er Germanys next Topmodel ist, ohne offizielle Quelle ist es irritierend.

    Zumal ich weder auf seiner offiziellen FB noch auf seiner Instagram Seite etwas dazu finde.

    Ich sag ja in seiner Story findet man den Wolfskopf.

    Hier ist auch der Beitrag von Wildes Leben in Sachsen-Anhalt von wo er es hat.

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  • Pünktchen, heute ist Karfreitag ,und ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass das in Redaktionen so ziemlich der am schlechtesten besetzte Tag ist. Ich schätze, die Verzögerung liegt daran, zumal das ja keine überregionale oder auch nur regionale Riesenstory ist. Schaun wir morgen/Dienstag mal.

    Ich weiß, das klingt jetzt blöd, aber: Ich finde, das Tier sieht eher wie ein Wolfhund oder Hybride aus, aber das kann ohne weiteres am Foto liegen. Die Zähne wirken so mini.

  • Das war zur gleichen Zeit im gleichen Revier, also BEVOR der Fund öffentlich bekannt wurde. Das ist alles sehr gruselig, aber am gruseligsten ist das Klima, das hier inzwischen herrscht.


    Quelle: https://www.facebook.com/christian.schroder.716

    Zitat

    Liebe Jagdfreunde, in der vergangenen Nacht wurden in unseren Nachbarrevieren der Gemeindejagd Ribbesbüttel und der Eigenjagd L.(anonymisiert) sämtliche (!!!) jagdlichen Einrichtungen zerstört. Selbst in sehr versteckten Waldstücken sind Ansitzböcke, Kanzeln und auch alle fahrbaren Kanzeln mit Motorsägen kurz und klein gesägt. Es müssen mehrere Täter am Werk gewesen sein. Julius L.(anonymisiert) hat mich heute telefonisch davon in Kenntnis gesetzt. Es ist zu befürchten, dass diese Gruppe weitere Anschläge planen wird. Die Jagdpächter der betroffenen Reviere haben Strafanzeige erstattet und die Polizei hat erste Ermittlungen aufgenommen. In unserem Revier wurde von mir heute kein Schaden festgestellt. Es ist auch kaum zu vermuten, dass die Täter gleich wieder in dieser Gegend aktiv werden. Doch zu einem späteren Zeitpunkt bestimmt. Ich bitte euch daher, von allen uns unbekannten Fahrzeugen im Revier ab sofort die Kennzeichen zu fotografieren und die Fotos zu speichern. Mit freundlichem Gruß und Waidmannsheil! H. W.(anonymisiert)"

  • Das letzte Update:

    Zitat

    Update: Polizei Gifhorn bestätigt beide Vorfälle.

    Und als sowas wird der Wolfskopf irgendwo in der Heide wohl eben auch in der Presse gehandelt werden, als "Vorfall", nicht als große Sensation.

  • Keine Ahnung, es ist vor allem deswegen eine so komische Sache, weil Pünktchen recht hat und die ersten Reaktionen alle fast gleichzeitig aus dem "Sumpf", also von den krassesten Fanatikern kommen, zeitgleich, und dann noch wie getimt mit dieser Zerstörungsorgie im örtlichen Jagdrevier. Alles sehr, sehr seltsam - jetzt bin ich langsam echt gespannt, was da Dienstag in der Zeitung oder wenigstens in der Polizeipresse steht.

    Aber dass man sich in einer eigentlich so friedlichen, abgelegenen Ecke überhaupt solche Gedanken machen und langsam so ziemlich alles für möglich halten muß, ist einfach bloß zum Angstkriegen.

  • Die Fronten sind da aber auch einfach derart verhärtet.... ich bin sehr froh, dass bei uns noch keine Rudel bekannt sind - aber lange wird das definitiv nicht mehr dauern, da sowohl in Schleswig-Holstein als auch in Niedersachsen schon genug Rudel vorhanden sind. Unsere Pferde stehen im Sommer auch 24 / 7 draußen. Und in Diskussionen zu dem Thema gibt es dann meist nur die beiden Seiten - entweder "alle Wölfe abknallen" oder "die armen missverstandenen Wölfe, mit denen wir so friedlich zusammen leben könnten, wenn sie die nicht alle abknallen wollten".

    Ich war mit meinem Freund vor einigen Jahren auf der AgriTechnica in Hannover (er ist Landwirt), und da waren einige noch überzeugt, wenn man den Zaun einfach auf 1,50 m hoch zieht, dann reicht das als Wolfsschutz. Bis jetzt hat jeder angeblich wolfssichere Zaun sich allerdings als nicht wolfssicher erwiesen (vielleicht mal von den Wölfen abgesehen, die in Gehegen leben, denn DIE Zäune scheinen sie ja scheinbar zu halten).

    Im Grunde ist das auch mein Punkt - hier wird einem Beutegreifer einfach mehr Recht auf ein Leben zugestanden, als den Weidetieren. (und wenn man das einigen Naturfreunden gegenüber so erwähnt, dann kommen viele Argumente, man dürfe als Fleischesser sowas ja niemals sagen, .... und viele viele weitere Argumente. Ich denke, dass es eine Regulierung in irgendeiner Form geben werden muß. Ich befürchte allerdings, dass noch sehr viel mehr passieren muß, bis die Regierung entsprechend reagiert und vernünftige Regelungen zumindest mal versucht, umzusetzen.

  • Die Regierung ist hier im Moment ein Hauptproblem, die stellt sich den wachsenden Spannungen gegenüber regelrecht tot und glaubt offenbar, Aussitzen reicht. Da es aber auf der einen Seite auch vielen Betroffenen inzwischen reicht und auf der anderen Seite einige der übelsten Wolfsfanatiker der Republik versuchen, massiv die Kontrolle zu übernehmen und dabei leider vom grünen Umweltministerium zumindest passiv unterstützt werden, gibt das ein wirklich ganz übles Gemisch. Und die Weidezeit hat noch nicht mal angefangen.

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