Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
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Alles, was vom Nabu in Bezug auf den Wolf gesagt wurde, wurde bisher durch den Wolf widerlegt. Angriffe auf Menschen gibt es anderswo durchaus, allerdings wirklich relativ selten, da Wölfe überall außerhalb der EU bejagd werden.
Da wir uns hier aber Wölfe heranzüchten, die den Menschen als absolut harmlos kennenlernen, ist es meiner Ansicht nach nicht die Frage ob, sondern wann es passiert.
Der Nabu hat natürlich ein Interesse daran, den Wolf weiterhin als harmloses scheues Tier darzustellen.
Und du hast dazu auch geforscht und hast Statistiken und Beweise parat die du mir senden kannst?
Ich frage aus ernsthaftem Interesse. Und welche Sachen hat Nabu denn gesagt, die der Wolf wiederlegt? Auch hier bitte mit Links.
Das sie Schaafe und Pferde reißen ist halt leider nicht vermeidbar solange der Staat die Halter nicht finanziell unter die Arme greift.
Auch hier in Deutschland werden Problemwölfe geschossen. Es gibt also auch hier, wie in den aktiv jagenden Ländern, eine Selektion. D. h. in Deutschland werden Wölfe genau so scheu bleiben, da jeder potentiell gefährliche Wolf (für Menschen) abgeschossen wird.
Niemals steht in dem Link, dass der Wolf zahm ist oder brav. Ich hatte bisher auch keinen Artikel in dem das geschrieben wurde, von Nabu gelesen.
Der Nabu hat ein berechtigtes Interesse an dem Schutz der Wölfe und anderen gefährdeten Tierarten. Sie klären auf. Sogar mit Fakten.
In dem Text steht sogar drin, dass eine Gefahr nicht ausgeschlossen werden kann für den Menschen. Sie ist allerdings sehr gering. Auch bei Naturschutzländern. In Yellowstone daraf auch kein Wolf geschossen werden. Troz des großen Andrang an Menschen, die den Park besuchen, und wirklich super idiotisches Zeug dort machen, gab es noch keine Attacken. Auch in den Gateway Towns die daran grenzen gab is seit der Neuansiedlung von Wölfen keine Attacken.
Ich will aber hiermit einfach nur sagen, dass übertriebene Panik nicht gerade die beste Art ist um auf das ganze zu reagieren. Es gibt Dinge in unserem Alltag, die wesentlich gefährlicher sind als ein Wolf und die z. B. mehr Hunde und Menschen auf dem Gewissen haben als andere. Deswegen würde man seine Kinder aber noch lange nicht im Haus einsperren und nicht mehr raus lassen.
Einen gewissen Respekt sollte man vor den Tieren haben. Und man sollte das ganze auch nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Es gibt auch Berreiche in denen mehr Schutz geboten werden muss und die, wie erwähnt, vom Staat finanziell gefördert werden muss. Viehhaltung usw. - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Witzig -SPIKE- , genau dasselbe hab ich schonmal gehört. Ist so zwei, drei Jahre her, da ging es um die Wahrscheinlichkeit das Wölfe Großpferde angreifen.
War genau dieselbe Argumentation, mit genau derselben Quelle.
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Natürlich wird das jetzt nicht mehr so kommuniziert. Vor 10 Jahren wurde es das aber. Ich bin aufgrund einer solchen Kommunikation aus einem der großen Naturschutzorganisationen ausgetreten.
Dies ist ein Thread über den Wolf, nicht über die Unfallgefahr beim Auto fahren. Keine Ahnung, was es nun mit Panik zu tun hat, weil man sich hier zum Wolf austauscht und nicht darüber, wie häufig jemand an Botulismus verstirbt.
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Witzig -SPIKE- , genau dasselbe hab ich schonmal gehört. Ist so zwei, drei Jahre her, da ging es um die Wahrscheinlichkeit das Wölfe Großpferde angreifen.
War genau dieselbe Argumentation, mit genau derselben Quelle.
Und das Schöne daran ist, wenn es soweit ist darf man sich dann anpampen lassen, wie dumm man doch sei. Wir haben doch schließlich Wölfe. Die machen das halt, ist doch klar.
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Es werden nicht alle Problemwölfe geschossen. Hie bei uns wurde noch kein Wolf geschossen obwohl schon einige Wölfe Nutztiere gerissen haben und Pferde angeriffen haben.
Ja, es gibt vom Staat Unterstützung, wenn in dem nähren Umkreis die Tierart angegriffen/gerissen wurde. Hast du dir schon mal das Formular angeschaut was/wie gemacht werden muss und was man vom Staat als Unterstützung bekommt?
Für einen privaten Pferdehalter, ohne Wall, mit kleiner Fläche mag das noch möglich sein. Aber ein Landwirt oder Schäfer lacht darüber nur und fragt auf welcher Fläche er seine Tiere halten soll.
Ich habe mir das Formula angeschaut und würde zähneknirschend es machen. Unser Freund ( Landwirt) hat nur laut gelacht.
Lg
Sacco -
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Witzig -SPIKE- , genau dasselbe hab ich schonmal gehört. Ist so zwei, drei Jahre her, da ging es um die Wahrscheinlichkeit das Wölfe Großpferde angreifen.
War genau dieselbe Argumentation, mit genau derselben Quelle.
Hmm. Komisch. Damit zu argumentieren wäre eigentlich ein Schuss ins eigene Bein. Denn da steht jetzt nichts von Pferden drin. Mir persönlich gings auch nur um den Mensch. Ich sehe das Problem bei Nuzvieh schon.
Das mit den Menschen werden wir dann sehen. Aber ich denke, da haben wir nicht viel zu befürchten.Witzig -SPIKE- , genau dasselbe hab ich schonmal gehört. Ist so zwei, drei Jahre her, da ging es um die Wahrscheinlichkeit das Wölfe Großpferde angreifen.
War genau dieselbe Argumentation, mit genau derselben Quelle.
Und das Schöne daran ist, wenn es soweit ist darf man sich dann anpampen lassen, wie dumm man doch sei. Wir haben doch schließlich Wölfe. Die machen das halt, ist doch klar.
Wer pampt dich denn an?
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Hier hätte ich was von vor genau zehn Jahren, da haben wir, nur als Beispiel, den berühmten NABU-Sechser im Lotto:
https://rp-online.de/nrw/staedte/ke…9vfDN8uGmQcQxvc
Für wie kompetent soll man da eine Organisation halten ,die inzwischen in einer grandiosen Kehrtwende erklärt, Wölfe tagsüber im Menschennähe und in Ortschaften wären "völlig normal"?
Hätten sie offen zugegeben, was Sache ist ,nämlich, dass das, was wir tun ,ein weltweit beispielloses Freilandexperiment ist und daher schlicht und ergreifend niemand wissen kann, wie es weitergeht, wäre ihnen mein Respekt auch weiterhin gewiß gewesen. Aber so eher nicht.
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Hier hätte ich was von vor genau zehn Jahren, da haben wir, nur als Beispiel, den berühmten NABU-Sechser im Lotto:
https://rp-online.de/nrw/staedte/ke…9vfDN8uGmQcQxvc
Für wie kompetent soll man da eine Organisation halten ,die inzwischen in einer grandiosen Kehrtwende erklärt, Wölfe tagsüber im Menschennähe und in Ortschaften wären "völlig normal"?
Hätten sie offen zugegeben, was Sache ist ,nämlich, dass das, was wir tun ,ein weltweit beispielloses Freilandexperiment ist und daher schlicht und ergreifend niemand wissen kann, wie es weitergeht, wäre ihnen mein Respekt auch weiterhin gewiß gewesen. Aber so eher nicht.
Die Naturschutzorganisationen sind nicht heiliger als Andere. Man hat mit dem Wolf irre viele Gelder generieren können und natürlich seine Agenda gefahren. Dort geht es genauso um Geld und Macht wie anderswo.
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Ernstgemeinte Frage: liest du hier nur sporadisch mit oder verfolgst du hier (seit längerem) den Thread?
Bis ich hier gelesen hab, war ich eine absolute Wolfsbefürworterin. Seit ich hier lese, fand ein Umdenken statt und ich bin inzwischen der Meinung, dass in Deutschland viel zu viele Wölfe (nahezu) unkontrolliert leben. Ich hab nichts gegen den Wolf grundsätzlich. Sind wunderschöne Tiere. Nur halt zu viele.
Ich kann's kaum nachvollziehen, dass man, wenn man hier regelmäßig liest, so eine Meinung vertreten kann.
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Ich denke, da geht es auch sehr stark um Land. Viele der kleinen privaten Halter ,die jetzt in Gefahr sind, pflegen ja sehr attraktive Stücke wie alte Obstwiesen oder, hier bei uns häufig, Waldränder oder Areale mit sagenhaften alten Hecken, die bisher als Einfriedung reichten.
Ich weiß nicht, wie das generell läuft, aber ich kenne hier einige Beispiele, wie solche Flächen dann unter dem Naturschutz-Deckmäntelchen Leuten zugeschanzt wurden, die sie entweder kommerziell nutzten oder schnell verbuschen ließen. Und last not least: Agrarland bringt gut Subventionen.
- Vor einem Moment
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