Rütter - Die Unvermittelbaren
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Ja, Shit happens! Ist nicht schön, hätte man besser machen können/sollen, aber im Nachhinein ist das immer leicht zu sagen. Fehler sind menschlich.
Ich wäre an ihrer Stelle auch stinksauer. Auf das Kamerateam und auf mich selbst. Nützt jetzt aber auch nichts mehr.
Dumme Fehler haben leider manchmal schwerwiegende Konsequenzen und davon kann sich keiner freisprechen
Und nicht zu meckern aendert was?
Hund rennt vor Auto und ist tot/schwer verletzt: Joa..shit happens, was soll's
Hund rennt vors Auto und verursacht einen Unfall mit Personenschaden: Joa..shit happens, was soll's
Hund bleibt irgendwo haengen und verreckt: Joa...shit happens, was soll's
Im Grunde muss man dann gar nicht mehr meckern. Nicht bei jagenden Hunden, nicht bei beissenden Hunden, nicht bei Hunden die einen belaestigen, usw. Weil...joa, shit happens, was soll's.
Es war klar, was das fuer ein Hund ist! Das war keine Ueberraschung, das der fluechtet (hat er ja ihr gegenueber in der Wohnung gezeigt)!
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Hi,
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Also mir kam das schon arg gestellt vor. Die ganze Zeit sprang der Hund nackt in der Wohnung herum und als er abhaut, hat er Geschirr und Schlepp dran.
Und die ganze Phase der Flucht wird aus dem Stegreif aufgenommen.
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Also mir kam das schon arg gestellt vor. Die ganze Zeit sprang der Hund nackt in der Wohnung herum und als er abhaut, hat er Geschirr und Schlepp dran.
zwischen den einzelnen Szenen sind ja Tage und Wochen vergangen. Die außerdem ja auch willkürlich durcheinander geschnitten werden können.
Anfangs ließ sich der Hund ja gar nicht anfassen, später konnte sie ihn berühren, da ist schon plausibel dass sie in diesem Stadium dann das Geschirr angezogen hat (waren es nicht sogar 2?)
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Ich bewundere die Geistesgegenwart, auf einen durch das Treppenhaus und die offenstehende Haustier abhauenden Angsthund mit der Kamera draufzuhalten, um den dramatischen Moment für die Sendung einzufangen.
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Jup ein Führgeschirr drunter und ein Sicherheitsgeschirr drüber. Wahrscheinlich für den Fall das eins versagt.
Martin hat auch gerade bei Facebook gespoilert. Sie bekommen Axel anscheinend wieder eingefangen.
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Auf der Facebookseite von Anja steht wie es ausgegangen ist.
Ich will hier jetzt aber nicht spoilern.
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Natürlich kann man das kritisieren, ich sage doch auch, dass das so nicht hätte passieren dürfen. Aber hier wird schon sehr verurteilt. Die Frau hat ja wohl schon mehrfach mit Angsthunden gearbeitet, hat Fortschritte gemacht und hat jetzt einen Moment der Unaufmerksamkeit gehabt.
Für mich ist das Thema dann auch beendet, allen noch einen schönen Abend und hoffentlich ein gutes Ende für Axel.
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Ich bin jetzt erst da, wo die Trainerin (Melle?) zu Ajax kommt. Und die (bittebitte, lass die gut sein) ist so jemand, der mir direkt in mein Herz springt. Das ist so voll der Typ Mensch, den ich sofort total mag. Ich würd ja eigentlich nicht unbedingt mit jemanden aus dieser Riege trainieren wollen, aber die finde ich so bomben-sofort-blitz-sympathisch, dass ich sie buchen würde. Ich will sofort ein Radler mit Melle trinken!
Melle hat ja schon eine Dolores. Mein Herz wird schwer. Mensch Melle!
(bin jetzt erst bei der Doggenübergabe. Und trink mein Radler jetzt allein. Ach weh.)
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Ich hab jetzt noch nicht alles hier gelesen.
Die Rotti Hündin zählt doch nie und nimmer zu den unvermittelbaren. Rottis haben doch eine fanbase und ihre vorher genannten "Baustellen" sind nicht wirklich existent.. verstehe nicht so ganz, wie sie in die Auswahl gekommen ist?
Erfahrungsgemäß ist bissel leinenpöbeln nicht wirklich ein Vermittlungshindernis. Also bisher sind nur wenige wegen so was von Interesse zurück getreten.. und letztlich ist sie im direkten Hundekontakt ja echt verhältnismäßig "weich"
Der Bernhardiner wurde von der Tierpflegerin ganz schön verhätschelt wie mir scheint
Der ist wahnsinnig distanzlos und wurde das ein oder andere Mal noch von ihr für dieses Gehabe bestätigt. Aber mit einem normalen Maß an Erziehung auch kein Unvermittelbarer. Bernhardiner haben auch eine fanbase.. auch hier weiß ich nicht, warum er für das Format ausgewählt wurde.
Dachte jetzt kommt der (für uns) typisch territoriale Bernhardiner, mit dem wir schon das ein oder andere Mal "geschlagen" waren. Aber zu den fremden Menschen war der ja auch nett
Die schlimmsten beißvorfälle in unserem Tierheim (Jahre her, vor meiner Zeit also nur hören sagen) stammten von 2 verschiedenen Bernhardinern
Ich dachte jetzt kommt was ganz anderes in die Sendung.
Bei den beiden Frage ich mich, ob die Rasse Nothilfen mal mit einbezogen wurden. Bernhardiner und Rotti haben doch bestimmt auch so was. Da hätte sich sicher wer für die beiden doch sehr netten Exemplare jemand gefunden.
Die Dogge ist eigentlich Recht typisch Junghund drüber. Mit der Unsicherheit muss man schauen.. ist halt echt ein Kaliber und schwarz.. ja schwarze Tiere habens wirklich schwerer, auch wenn ich's nicht verstehe - meine Lieblinge waren alle schwarz
. Aber in der Folge hat man seine "Aggression" ja auch nicht zu sehen bekommen. Vll ist der in manchen Situationen ja wirklich so hart?! Kann mir schon vorstellen, dass da wirklich was vorgefallen ist, was ihn in die Sendung gebracht hat.
Vom Gesehenen her, ist's jetzt keine Unmöglichkeit und auch Doggen haben ihre fanbase. Da sind Leute aus ganz Deutschland herangekarrt, wenn wir Mal eine hatten und dass auch bei der die nicht grundlos Maulkorb trug. Aber ich find die großen ungestümen auch immer schwierig zu händeln.. das muss erst Mal ein Interessent wollen. Die Interessenten hatten eine vernünftige Einstellung, für die 78 jährige wär das einfach eine Zumutung mit dem Kalb gewesen
Apropos Maulkorb.. der von der Dogge hat gar nicht gepasst.. wieso merken dass so viele Tierpfleger nicht. Im Zweifelsfall hätte das böse ausgehen können.
Axel ist ein ziemlich typischer auslands Angsthund. Der ist mir sympathisch.
Mit Zeit und Geduld kein Problem (diese erste Einschätzung hat sich ja dann bei der jungen Frau auch bestätigt.. das wird) aber mir ist es durchaus verständlich, warum er in das Format gekommen ist.
Nur; was zum Teufel stimmt mit dem Team nicht, bei einem Angsthund die Haustür offen zu lassen? Abgesehen davon, dass sich so was eh nicht gehört.. Türen macht man hinter sich zu.
Wieso lässt sie - die Halterin - ihn vorbei? Sie geht ja wirklich noch aus dem Türrahmen raus um ihm Platz zu machen UND tritt nicht auf die schleifende Leine. Keine Reaktion. Und wieso wurde erst nach Tagen(Aussage des Kommentators) eine erfahrene Stelle für Hundesicherung mit in den Fall einbezogen? Ich find das wirklich schlimm, dass der abhauen konnte
So gefährlich und am Ende auch nur ein riesen Glück, dass er offenbar "nur" im Umkreis von 1km verblieben ist. Auflösung nächste Woche, aber auf der letzten Nachtaufnahme an der Falle hat man ihn ja schon ganz kurz im Bild gesehen.. ich hoffe, der ist dann auch in die Falle gelaufen.
Mal was anderes
Der Tierpfleger von Axel hat bei mir den Eindruck hinterlassen, dass das Tierheim nicht regelmäßig mit Auslands Tierschutz/ bzw eher gesagt Angsthunden Hunden arbeitet. Das kann ja sein, ist auch überhaupt nicht schlimm - ich hab nur durch die Sendung das Gefühl erhalten, dass diese angsthundeproblematik doch nicht so ein alltägliches Problem in Tierheimen ist
Hier arbeiten wir ja fest mit dem ATS zusammen und ja, wir haben oft solche Angsthunde wie Axel (und schlimmere, aber auch viele die komplett cool sind.. sind ja nicht alle AtS Hunde Angsthunde)
Das ist ein Thema, was hier so "normal" ist, dass keiner auf die Idee käme, diese Hunde als unvermittelbar zu bezeichnen. Hätten wir Hunde für das Format aussuchen müssen, wären das die schweren Jungs gewesen - die wären aber nie in das Format gekommen. Weil utopisch, aus Gründen.
Früher oder später kommt man erfahrungsgemäß an jeden (angst-)Hund und nach und nach kann man diesen auch mit mehr und mehr Gassigehern loslaufen lassen. Natürlich machen den Anfang die Tierpfleger und eine kleine auserlesene Gruppe von festen ehrenamtlichen die schon seit Jahren mit Angsthunden bei uns arbeiten.
Aber den Umgang mit verschiedenen fremden Menschen lernen die Hunde mit der Zeit hier auch. Und die sind - überwiegend - nicht jahrelang hier. Bei den extremen Angsthunden ist's meist nach 5,6,7 Monaten so, dass man sie gut mit Interessenten losschicken kann und wer sich den Status quo nach dem Kennenlernen zutraut, weiß dann auch, dass da noch Arbeit auf ihn zukommt.
Da kamen mir ein paar Aussagen vom Tierpfleger irgendwie zu pessimistisch rüber.
Denn auch im Tierheim, bekommt man solche Hunde hin (klang irgendwie so, als würde der dort nie aus dem Verhalten raus kommen können und müsste dann im Tierheim bis zum Tod sitzen und unverändert Angst vor Menschen leiden) ..
klar ist's schöner, wenn sie eine Pflegestelle haben oder schnell ein Zuhause. Aber die Basics wie anfassen, anleinen beizubringen etc steht hier auf der Tagesordnung. Das ist durchaus möglich.
Aber wie gesagt, ich denke, dass wird wohl wirklich aufs Tierheim ankommen, welcher Typ von Hund dort zum Alltag gehört. Auf jeden Fall ein interessanter Einblick. Man wird ja doch Betriebsblind und hält vieles für selbstverständlich.
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Tahlly es ist immer schön, deine Beiträge zu lesen, halt vollkommen aus der Praxis mit Tierschutz/Tierheimhunden
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