Rütter - Die Unvermittelbaren

  • Quasi doppelte Tür.

    Doppelte Tuer war ja.

    Wenn man aber so dumm/fahrlaessig handelt und 1. nicht guckt, dass die Haustuere zu ist, 2. nicht die Wohnungstuere schliesst (hinter oder wegen mir auch vor dem Kameramann) und dann 3. die Tuer zu dem Hund oeffnet - einem Hund, der sogar fluechtet wenn der ihm bekannte Mensch frontal auf ihn zu geht, dann ist man selber der Schuldige! Die hat da nicht stocksauer zu sein oder sonstwas! Sie hat es verbockt!!

    Und nein, da ueberzeugt mich niemand vom Gegenteil!

  • Ich bewundere alle, denen nie ein Fehler passiert und die in jeder Situation an alles denken.

    Ich kann das nicht.

    Hat mich auch gewundert, dass die nicht die Hündinnen mitgenommen haben. Hätte vielleicht geholfen?

  • Will ich auch gar nicht. Ich sehe sie auch in der alleinigen Verantwortung für die ganze Sache. Sie hätte einfach noch mal fragen müssen ob unten zu ist und was mich so aufregt, nicht einen Schritt zur Seite machen, sondern vielleicht auch versuchen auf die Hausleine drauf zu treten.

    Es ist allein ihre Schuld.

    Mit der doppelten Tür meinte ich so ein Kindergitter noch mal im Flur.

  • Das war damals mein persönlicher Alptraum… Wir hatten hier im Haus die Schwiegermutter gebrieft, die Wohnung von Innen abgeschlossen, wenn wir drinnen waren und ein Schild neben der Klingel, dass jeder, der klingelt, bitte Geduld haben soll, weil erst der Hund gesichert werden muss. Bevor die Wohnungstür aufging, war entweder die Tür des Zimmers zu, in dem der Hund war oder eine Doppelsicherung dran. Und die Haustür ging erst auf, wenn die Wohnungstür zu war.

    Und trotzdem hätte ich nicht die Hand dafür ins Feuer gelegt, dass wir nicht doch auch mal was verpennen. Sollte hier jemals noch so ein Hund einziehen, gäbe es in der ersten Zeit zwei Tracker, täglich gewechselt.

  • Ich bewundere alle, denen nie ein Fehler passiert und die in jeder Situation an alles denken.

    Ich kann das nicht.

    Hat mich auch gewundert, dass die nicht die Hündinnen mitgenommen haben. Hätte vielleicht geholfen?

    :roll:

    Es geht nicht um normale/harmlose Fehler. Aber hey, was soll's. Shit happens. Kann man dann ja immer sagen, egal bei was..

  • Ja es ist verdammter Mist wenn ein Angsthund entläuft . Aber das Risiko gibt es immer, so dumm kann man nicht denken. Und wer sagt, dem könnte das nie passieren .... doch. Diese Hunde sind so wahnsinnig schnell.

    Ich persönlich hatte bisher nur wahnsinniges Glück das keiner meiner Pflegies abgehauen ist. Ich gelte aber auch als paranoid in dieser Beziehung :hust: Mir ist aber mal bei einer Angsthündin im zum Glück sicheren Garten die 10 m Leine aus der Hand gefallen. Ich habe 30 Minuten gebraucht um die Leine zu greifen, so schnell war die Maus.

    Ich denke die Geschichte mit Axel geht gut aus und die Dame behält ihn :pfeif:

  • Ja, Shit happens! Ist nicht schön, hätte man besser machen können/sollen, aber im Nachhinein ist das immer leicht zu sagen. Fehler sind menschlich.

    Ich wäre an ihrer Stelle auch stinksauer. Auf das Kamerateam und auf mich selbst. Nützt jetzt aber auch nichts mehr.

    Dumme Fehler haben leider manchmal schwerwiegende Konsequenzen und davon kann sich keiner freisprechen

  • Mir ist mit unserer Angsthündin auch mal nen Fehler passiert, da war sie schon nen Dreiviertel Jahr bei uns. Es hat geknallt , ich bin ausgerutscht und so blöd gefallen, dass mir die Schlepp entglitt. Der Hund aufgrund des Knalles panisch los gerannt.

    Zuerst bin ich hinterher und dachte ich schaffe es noch auf die 15m Schlepp zu treten, Pustekuchen. Dann blieb ich stehen und brüllte „Warte!“ Plötzlich blieb sie stehen und schaute mich an , hab mich hingehockt und zuckersüß zugeredet….zum Glück kam sie zu mir .

    War für mich super schlimm und ich hab mir Vorwürfe gemacht, warum ich sie ausgerechnet an diesem Tag nicht am Bauchgurt hatte.

    Zum Glück konnte Axel gesichert werden .

  • Ich bewundere alle, denen nie ein Fehler passiert und die in jeder Situation an alles denken.

    Ich kann das nicht.

    Und weil sich viele bewusst sind, dass sie das im Alltag nicht leisten können, lassen sie die Finger von solchen Hunden.

    Egal ob Angsthund oder ernsthaftes Aggressionsproblem fordern nunmal so etwas, wenn man möchte, dass es keine Unfälle gibt.

    Und nein, man muss nicht alles besser können, um es kritisieren zu dürfen.

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