Beiträge von Tahlly

    Ich werde das ja nie mehr machen, mit Vermietern im selben Haus :ugly: 4 Monate haben gereicht und es war die geballte Ladung aller Klischees die man so kennt, incl Vermieter geht während unserer Abwesenheit in die Wohnung - und hält das für so selbstverständlich.

    Keine Privatsphäre mehr und nur Forderungen.


    Mag sein, dass es die Ausnahme ist.. aber nicht mehr mit mir |)

    Das Los der Tierschutzblase.


    Ist der Grund, warum es nicht gut ist Einzelkämpfer zu sein und warum es auch im TS Supervision geben sollte.

    Je länger man das macht, desto mehr Leid und Elend sieht man, ist trotzdem keine Begründung für Pauschalurteile.

    Ich nehme mir an der Stelle heraus zu behaupten, dass der Schuh "man sieht nur potentielle Missstände" nicht auf unser Tierheim passt. "Objektiv wohlwollend" trifft schon zu.


    Mir scheint hier haben manche ein sehr voreingenommenes Bild von unserem Tierheim, ohne dieses überhaupt zu kennen. Nicht unbedingt auf dich bezogen, weil du ja eher sehr allgemeingehalten über Tierheime schreibst.. aber du nimmst ja doch auch Bezug auf meine Beiträge.


    Bei uns kann man für so ziemlich alle Lebensumstände Kompromisse finden.


    Nur weil es eine Sache gibt, die nicht verhandelbar ist - und es ist bei uns nur diese eine, sowieso sehr kontrovers diskutierte Sache die nicht verhandelbar ist*... also der Zwinger - heißt das doch nicht, dass bei uns unfair vermittelt wird.


    (*Gesetzeswidrige Sachen und Verbote der Hundehaltung durch Vermieter ausgeklammert)


    Wir haben wirklich keine utopischen Anforderungen und zudem kommt ein guter Ruf ja auch nicht ohne Grund zustande.


    Wir haben eine hohe Vermittlungsquote, bei wenigen Fehlschlägen.


    So unpassend und schlecht können unsere Vermittlungsvorschriften nicht sein und falls wir Fehler machen; wir nehmen jedes unserer Tiere zurück. Ohne wenn und aber. Auch 10 Jahre nach Vermittlung. Das ist auch nicht überall so.


    Sogar unsere schweren Jungs werden gut und dauerhaft vermittelt - aber natürlich ist es nicht einfach, Leute zu finden, die sich das Paket zutrauen.


    Der Letzte - und Einzige in den letzten 12 Jahren - Hund mit Einstufung, der im Tierheim sterben musste, kam schon sterbenskrank zu uns (Beschlagnahmung d. vetamt). Das war vor 3 Jahren.


    Im direkten Vergleich, dass nächstgelegene städtische Tierheim schickt Interessenten für die schweren Jungs meistens auf der türschwelle schon wieder weg, ohne überhaupt Fragen zu stellen. Die Hunde werden dort alt, sitzen Jahrelang ohne Perspektive.


    Es gibt eben viele Meinungen. Und wenn hier einer nur die eigene Meinung zulässt, braucht man nicht weiter diskutieren.

    Ein lebendiger Austausch lebt von vielen Meinungen und Sichtweisen. Ich hab recht, ich hab recht, ich hab aber recht…Is halt ….ja gut, dann hab halt recht. Dann nimmt man sich selbst weg, mal über den Tellerrand zu schauen….

    Und die Disskussion ist jetzt eh platt.

    Merkst du nicht, dass ich hier nirgends so geschrieben habe, oder willst du absichtlich provozieren? Fehlt dir das Leseverständnis, oder woran liegt es?


    Ich hab's verstanden, du hast dich auf mich eingeschossen. Du willst da irgendwas hineininterpretieren und ich bin ja so eine doofe engstirnige Tierschützerin und wie kann ich's auch wagen über die Intention bei einer Vermittlung zu sprechen |)


    Wie man aus Texten in denen "du hast Recht", "ich weiß das ist nicht immer so", "mir ist bewusst dass es gescheite Leute gibt" "für Cooper wäre das eine Option" etc. geschrieben steht, darauf bestehen kann, ich würde hier auf "ich hab aber Recht, Zwinger sind scheiße" machen :ugly: Das ist doch total lächerlich.


    Ich hab ja nichtmal eine gänzliche kontra-zwinger Einstellung vertreten.

    Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel


    du hast Recht, dass es für die Dogge die beste Möglichkeit wäre um "runter zu kommen".


    Trotzdem habe ich gesagt, dass mir bewusst ist, dass es auch gescheite Leute gibt.


    _ja, für Cooper wäre es eine Option.



    Wenn du über mich schimpfen willst, dann bitte über Sachen die ich wirklich gesagt/gemacht habe.


    Vielleicht einfach, weil ich ein Tierheim kenne, dass das (Vermittlung- in meinen Augen) etwas realistischer sieht.

    So Geschichten sind für mich immer wieder Beispiele, bei denen ich Tierschutz als übergriffig empfinde. Und ganz ehrlich, die Leute könnten doch sonstwas erzählen. Was soll das bringen?

    Wegen einem sowieso sehr kontroversen Thema ist jetzt die ganze Vermittlung in unserem Tierheim an unrealistische Anforderungen gekoppelt und übergriffig :muede: Bitte mehr Drama.


    Ja, die Leute können sonst was erzählen. Auch "wir haben nicht vor den Zwinger zu nutzen"


    Welchen Schluss ziehst du nun daraus?

    Und als ob man in einem normalen Schuppen keinen Hund länger einsperren könnte. Oder im Stall. Oder im Keller. Auf dem Dachboden. Im Abstellraum. Im Kennel im Schlafzimmer.

    Das ist der Punkt mit dem sichtbaren und unsichtbaren Risiko.


    Nach bestem Wissen und Gewissen vermitteln und so.


    Wahrscheinlichkeit ist nicht gleich Häufigkeit. Die Wahrscheinlichkeit dass ein Hundezwinger auch für den Hund verwendet wird - in welchem Rahmen auch immer - ist hoch.


    Dass der Schuppen/Keller/Dachboden whatever für den Hund zweckentfremdet wird eher nicht so..


    Dass es trotzdem vorkommt ist unbestritten.


    Aber wieso sollte man davon ausgehen? Und wieso beim Zwinger von bis dato völlig unbekannten Menschen nicht davon ausgehen, dass dieser auch für den Hund verwendet wird?


    Den Rahmen, in welchem Ausmaß der Zwinger verwendet wird, kann das Tierheimpersonal vorher absolut nicht abschätzen. Wie sollte das gehen?


    Eine gewisse Absicht hinter dem Bau eines solchen - in den hiesigen Gemeinden oft an Baugenehmigung gekoppelten - Zwinger ist aber nicht abzustreiten.


    Also ist dein Rat jetzt auf gut Glück den Zwinger zu ignorieren?



    Am besten man fragt die Interessenten überhaupt nix mehr und drückt denen den Hund einfach auf nimmer Wiedersehen in die Hand :winken: Schließlich ist jeder Grund der für das Tierheim gegen die Vermittlung spricht, reine Schikane und sowieso total unnötig und übergriffig. Wie können sie es auch wagen.

    Skandalös, dass Tierheime Kriterien für eine Vermittlung haben :shocked: wie können sie nur :pfeif:


    Ist tatsächlich gar nicht nachvollziehbar, dass Sachen, mit denen man in der Vergangenheit überdurchschnittlich oft auf die Nase gefallen ist, schlicht irgendwann nicht mehr gemacht werden.


    Ach nee.. sind eh alles nur erfundene Storys der Tierheime und Tierpfleger.

    Sorry aber dazu trägst doch ganz alleine du bei? :ka: :???:

    Du schreibst in jedem Post ellenlang, dass du es besser weißt und dass du da einen Wahnsinns Erfahrungsschatz hast

    Hab ich nicht einmal geschrieben. Ganz im Gegenteil, hab ich in jedem einzelnen Beitrag gesagt, dass mir persönlich bewusst ist, dass es nicht immer so ist, es gescheite Leute gibt etc.


    Hier lesen viele gerade nur das heraus, was sie wollen. Nicht was da wirklich steht. =) Macht richtig Spaß, an so einer Konversation teilzunehmen.


    Ist doch vergebene liebesmüh, warum soll ich meine Zeit daran verschwenden? Fakt ist, dass Tierheime dieses Ausschlusskriterium oft haben.


    Wenn ihr gar nicht erst hören wollt, warum das (u.a) so ist, kann's mir ja egal sein. Aber hier persönlich angepöbelt zu werden, weil ich versucht habe die Hintergründe zu erklären, ist doch zum Fremdschämen :skeptisch2:

    Kein einziger antwortet auf die gestellte Frage, aber fleißig drauf los schießen und jetzt persönlich werden, obwohl ich mehrfach betont habe, dass es da Spreu und Weizen gibt. Bestes Beispiel ist ja die Huskyszene mit der dort üblichen Außenhaltung.



    Jetzt ist es wieder der böse Tierschutz/die böse Tierschützerin, die nicht über den Tellerrand schauen können.


    :respekt: für eure pauschalisierung



    Erklärt mir doch einfach Mal, wie genau "der - böse - Tierschützer" jetzt unterscheiden soll, ob ihm bzgl des Zwingers nur ein Bär aufgebunden wird, ober die Verwendung als Gartenlaube den Tatsachen entspricht. Auch für die Zukunft, nach der Vermittlung?


    Merkt ihr nicht selbst, dass es nicht geht? Ich erkläre euch lang und breit, dass es ums kalkulierbare Risiko geht, welches man da nicht eingehen muss und zurück kommt "jaja Tierschützer wissen eben alles besser blablubb" :ka:


    Komische Diskussionskultur.

    "das ist nur unser Lagerplatz für Gartengeräte etc, würden wir nie für den Hund nutzen" - aber abreißen würden sie den nicht.

    Warum sollte man den auch abreißen? Die Teile sind teuer

    warum hat man den teuren Zwinger gebaut, wenn nicht für den eigentlichen Verwendungszweck ?


    Ihr tut gerade so, als würden wir im Dorf herumlaufen und jeden Zwingerbesitzer auffordern diesen abzureißen.


    Dabei gings bei dem abreißen um eine Frage (Frage!, nicht Forderung. Also sprich "würden Sie den denn auch abreißen/ umbauen sodass dieser nicht mehr als Zwinger genutzt werden kann) um die Bereitschaft für einem Kompromiss herauszufinden, wenn man den Hund von uns haben möchte.


    Jetzt spinnt das doch einfach Mal weiter - jemand der sagt "nein, auf keinen Fall, den brauchen wir für xy" auf der einen Seite, jemand der "kann man drüber nachdenken, zB könnten wir ja das Tor ausbauen etc" auf der anderen. Was glaubt ihr eigentlich, wie man die Interessenten einschätzen können soll, wenn man nicht auch Fragen stellt und die Reaktion beobachtet? :pfeif:


    Wird das jetzt das sogenannte whataboutism?

    Nö, deshalb klinke ich mich an dieser Stelle mal aus und überlasse Dir die Bühne. Du bist offensichtlich hier die einzige Person, die Erfahrung mit dem Verkauf von Hunden hat.

    :???: hab ich nie auch nur irgendwo behauptet. Aber super Totschlagargument.

    Mit welcher Logik würdet ihr denn so eine Vermittlung begründen, wenn ihr selbst der Vermittler wärt?

    Bauchgefühl. Man kann den Leuten eh nur vor den Kopf schauen.

    Keine Frage, das Bauchgefühl ist immer ausschlaggebend für eine Vermittlung. Und eben leider auch nicht unfehlbar, die Erfahrung macht man leider zwangsläufig, auch wenn's bitter ist.


    Aber der Zwinger ist wie gesagt ein kalkulierbares Risiko, dass das Ganze eine ganz bestimmte Richtung einnimmt - die Logik dieses Risiko bewusst einzugehen, erschließt sich mir nicht recht.


    Die Leute haben ja idR keinen Zwinger auf dem Grundstück, weil sie diesen optisch so schön finden und sie diesen aber nie nutzen würden.


    Der Familienanschluss für den Hund innerhalb des Hauses, ist bei uns idR ein wichtiges Kriterium.


    Die Interessenten, die offen über ihren Zwinger sprechen, betonen idR aber wie wenig der Hund im Haus gewünscht ist.


    Im Grunde haben wir nur einen Hund, den wir in reine Hofhaltung (nicht Zwingerhaltung) abgeben würden. Den will allerdings dann doch niemand haben.. ist eben einer der schweren Jungs..


    Wenn der Zwinger erst durch den Fragebogen, oder die Vorkontrolle zur Sprache kommt, ist die häufigste Aussage "das ist nur unser Lagerplatz für Gartengeräte etc, würden wir nie für den Hund nutzen" - aber abreißen würden sie den nicht.


    2ter Platz "das ist nur für nachts und wenn wir arbeiten sind, oder einkaufen, oder unterwegs... " Also am Ende doch der Großteil der täglichen 24h :muede:


    Hilft beides auch nur bedingt dem "guten Bauchgefühl" für die Vermittlung.


    Ich hab auch noch nie einen Interessenten gehabt, der vom Zwinger im Zusammenhang mit "brauchte der Hund, um auch Mal Abstand zu bekommen" gesprochen hat. Ich würde behaupten, dass das idR keine Intention für den Zwingerbau darstellt.


    _ja, für Cooper wäre es eine Option.


    Das ist ein Einzelfall, in welchem ich es hätte nachvollziehen können, wenn im Nachhinein ein Zwinger gebaut worden wäre, damit der Hund dort Mal eine Stunde runterkommen kann.


    Allerdings habe ich ja auf die negative Kritik bzgl "man versteht nicht, warum Tierheime Zwinger bei der Vermittlung ausschließen" reagiert.


    Der Vorsatz einen fast unbekannten Hund aus dem Tierheim zu holen und bereits einen Zwinger parat zu haben, ist eben nochmal ein ganz anderes Bild, als auf ein sehr individuelles Problem eines einzelnen Hundes im Nachhinein mit dem Bau eines Zwingers für gelegentliche Ruhezeiten zu reagieren.

    Wird das jetzt das sogenannte whataboutism?


    Hunde verhunzen kann man natürlich auch in Wohnungshaltung. Das macht die Bequemlichkeit zu der viele verfallen, sobald sie einen Zwinger als Möglichkeit etablieren eben auch nicht weniger existent.


    Ich hab jetzt schon in diversen Dörfern gewohnt und erleb(t)e dadurch auch oft genug, was die "Dorfgemeinschaften" unter Zwingerhaltung und artgerecht verstehen.


    Auch hier gibt's Hunde im Dorf die im Zwinger mit gelegentlichem Hofgang leben. Und keiner davon ist "ganz sauber" - aber muss ja so, weil ist ein Schäferhund/Jagdhund whatever. Die gehören nicht ins Haus. Gassigehen? Iwo, den kann a) keiner halten und b) hat der auf dem 500qm "großen" Grundstück doch genug Bewegung, wenn er die Passanten verbellt und den Zaun dabei zerfleddert.

    Oder der Jagdhund, der ja wenn's hoch kommt 2x im Monat mit in den Wald darf. Ist doch genug.


    Von den ganzen zwingerhunden die ich kenne - und mit deren Besitzer man durch das Dorfleben eben auch gelegentlich ins Gespräch kommt - geht keiner regelmäßig spazieren. Gearbeitet wird wenn überhaupt nur der Jagdhund.


    Durch die Arbeit im Tierheim hab ich auch noch auf beruflicher Ebene mit so was zu tun, es ist also nicht nur irgendeine Beobachtung als Außenstehende person.


    Sowohl mit Abgabehunden die mit Zwingerhaltung gelebt haben, als auch mit Vermittlungen wo der Zwinger jeweils immer als "Rückzugsort", "Mal im Ausnahmefall" o.ä deklariert war und letztendlich eben eher in die Dauerunterkunft mit gelegentlichem Hofgang endete. Ins Haus sollte der Hund dann bitte nicht mehr, aber wollte er ja eh nie (komisch, dass der Hund das offensichtlich Just in dem Moment vergisst, in welchem er im Tierheim abgegeben wird)


    Die Hunde die wir aus solcher Haltung bekommen haben, haben alle einen Knacks weg. Zwingerkoller, gesteigerte Aggressivität ggü fremden Menschen, Stressintoleranz, Selbstverletzende stereotype Verhaltensweisen. Die Hunde die wir - in Haushaltung - vermittelt haben und später zu uns zurück kamen und entgegen den Auflagen in Hof/Zwingerhaltung endeten genauso.


    In der Familie arbeitet jemand mit Diensthunden, die zwar gearbeitet werden, aber eben auch nicht täglich und den Rest der Zeit in ihren Zwingern auf dem Gelände verbringen. Bei Diensthunden denkt man ja irgendwie an Führbarkeit, Auslastung usw.

    Ist jetzt bereits die zweite Anstellung, die ihre Diensthunde abstößt nachdem es mehrere Vorfälle mit zivilen Passanten beim "Gassi gehen und/oder Training" gab. Jetzt geht das Familienmitglied zum Bund... Bin gespannt, ob es da anders sein wird.


    Ich habe bisher nicht eine private Zwinger/- und oder Hofhaltung erlebt, bei der der Hund noch "normal" war und/oder beschäftigt und erzogen wurde. Manche Hunde sind trotzdem nett, andere haben eben einen Knacks fürs Leben.


    Trotzdem habe ich gesagt, dass mir bewusst ist, dass es auch gescheite Leute gibt. Aber wenn ich mich so umschaue, sind das Ausnahmen die sehr rar gesät sind - und da kann mich auch keiner vom Gegenteil überzeugen, denn Erfahrungen anhand dessen was ich überall sehe/miterlebe wiegen schwerer, als das hörensagen durch einen Verfechter im Hundeforum.


    Bei den Diensthunden die so völlig losgelöst vom normalen Leben untergebracht sind hat sich jetzt mehrfach gezeigt, dass die im Umgang mit der Umwelt nicht tragbar wären. Während andere Diensthunde, die mit ihrem Diensthundeführer zusammenleben da durchaus im Alltag mitlaufen können.



    Nochmal; wie genau soll jetzt bei der Vermittlung von Tierheimhunden zuverlässig gefiltert werden können, welcher Interessent zwar einen Zwinger besitzt, diesen aber nur im geeigneten Rahmen nutzt und den Hund dennoch erzieht, auslastet und überhaupt Mühe reinsteckt? Das behauptet (fast) jeder Interessent von seiner Hundehaltung.


    Und wenn der Hund vermittelt ist und sich dann herausstellt, dass die Versprechungen wieder nur heiße Luft waren, was dann? Das Tierheim hat dann absolut keine Handhabe mehr über den Hund. Zwinger sind ein sehr kalkulierbares Risiko, dass es am Ende auf Bequemlichkeit hinausläuft, warum sollte das Tierheim dieses Risiko eingehen?


    Mit welcher Logik würdet ihr denn so eine Vermittlung begründen, wenn ihr selbst der Vermittler wärt?

    Ich kann's leider nicht mehr editieren;


    Am Ende wird jede einzelne Vermittlung vom jeweils zuständigen Tierheim abgesegnet gewesen sein. Kann mir auch keiner erzählen, dass die da kein Mitspracherecht hatten - sonst hätte es nicht Ausschuss gegeben, bei den vorher angekündigten Hunden für die Sendung 😅 ich hab auch schon mit dem Fernsehen zusammen gearbeitet.



    Also wenns schief gegangen ist, muss sich das Tierheim auch an die eigene Nase fassen und nicht nur über die Sendung schimpfen. Die Aussagen der Tierpflegerin von Cooper würde ich daher auch zumindestens skeptisch betrachten. Gerade da bei Cooper kaum gedreht werden konnte, weil er die Kameraleute so scheiße fand.

    Den Vorfall bei Mäuschen jetzt unter "Schuster (Rütter) bleib bei deinen Leisten" zu verbuchen ist halt auch bezeichnend dafür, dass einige schon voreingenommen ggü dem Rütter sind.


    Mäuschen wurde von dem Tierheim /der Tierpflegerin schon komplett falsch (harmlos) dargestellt.


    Wie es zu dem Vorfall kam ( an einem Tag, an dem kein Trainer vor Ort war ) wird gar nicht genauer beschrieben.


    Was kann Rütter/sein Team jetzt dafür? Inwiefern sagt ein solcher Vorfall überhaupt etwas über die Kompetenz eines Trainers aus?


    Ich hab ja wirklich genug an der Sendung kritisiert - aber ausgerechnet den Punkt, kann man nur schwerlich als Argument hernehmen, um zu verdeutlichen dass Rütter "eben nicht mit schwierigen hunden kann".


    Cooper ist auch so ein Thema.. die Halter haben schon ihre anderen Hunde so abgetrennt, wie sie es auch bei Cooper gemacht haben. Das wird - meiner Vermutung nach - so nicht von den Trainern empfohlen worden sein (die Trainerin hat in der ersten Aufnahme ja auch eher gestutzt über dieses Provisorium der Abgrenzung)


    Axels Flucht ist in erster Linie für mich immer noch ein versagen der Pflegestelle gewesen. Die ist dem Hund noch aus dem Weg gewichen und hat überhaupt nicht reagiert als er mit Schleppender Leine an ihr vorbei ist.


    Ja, das Kamerateam hat auch geschlafen. Aber in erster Linie lag die Verantwortung da bei der Pflegestelle.


    Robbie ist der einzige Hund, bei dem vom ausgestrahlten Material offensichtlich selbst die Rütter Trainerin versagt hat. Ellen... Ich möchte sie immer noch schütteln für die Aktion mit dem am Zaun festgebundenen Robbie. Aber auch das Tierheimpersonal hat sich da völlig unprofessionell verhalten. Also auch geteilte Schuld.



    Lange Rede kurzer Sinn... Bei den Kritikern zu den Rüttermethoden und Rütter selbst ist für mich halt der Beigeschmack vorhanden, dass ihr schon vorher eh nicht sonderlich viel von ihm gehalten habt und da auch nicht unvoreingenommen beurteilt. Das ist halt auch nicht wirklich sinnvoll.

    Ich hab ja so einen Kandidaten der würde bei Zwingerhaltung wohl "eingehen".

    Das ich nichts von Zwingerhaltung geschrieben habe, hast Du nicht gelesen, scheint mir.

    du hast Recht, dass es für die Dogge die beste Möglichkeit wäre um "runter zu kommen".


    Aber auch Rütter hat Recht, denn es ist leider - erfahrungsgemäß - üblich, dass aus "Mal für ein, zwei Stunden in den Zwinger, während wir unterwegs sind" (o.ä) ein "ist uns zu anstrengend im Haus, lebt jetzt im Zwinger" wird.


    Ich weiß, dass das nicht immer zutrifft. Aber leider in einer Häufigkeit, die für den Tierschutz nicht insofern tragbar ist, das Risiko einzugehen überhaupt an Haushalte mit Zwinger zu vermitteln.



    Ich kann ja leider aus erster Hand die Erfahrungen teilen, wie die Bequemlichkeit Zwinger all zu oft endet. Und die Menschen haben vorher alle nicht von "Zwingerhaltung" und "abschieben in den Zwinger" geredet.


    Aber wenn der schon einmal da war und der Hund im Haus zu anstrengend wurde [...]



    Es gibt nur extrem wenige Hunde, die von einem Zwinger (Zwinger, nicht eingezäunter Freilauf wie bei Huskyhaltern üblich) profitieren. Noch weniger Hundehalter nutzen den Zwinger für solche hunde die davon profitieren, nur in einem solchen Maße in dem der Hund davon profitiert.


    Das Risiko ist einfach nicht tragbar. Auch ich würde zweifeln, dass es bei der Dogge beim "Zwinger zum runterkommen" bleibt.


    Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel - aber wie soll man die bei der breiten Masse vorher zuverlässig raus sieben können?


    Ist der Hund einmal vermittelt, kann der TSV nichts mehr machen, wenn sich dann doch für Zwingerhaltung - statt Zwingerauszeit - entschieden wird.