Hund verteidigt jeden Raum im Haus.

  • In einem Fall wo ein nicht grad kleiner Hund schon seine Zähne gegen seine Besitzer benutzt hat (wenn auch noch gehemmt) gehören keine Trainingstipps hin von, mit dem typus Hund, unerfahrenen Hundehalter.


    Da gehört vor Ort n entsprechender Trainer hin.


    Und nö ich glaub mit Kekse werden wird das nix, wie die TE ja auch bestätigt. Das kratzt aolch n Hund herzlich wenig ob Frauchen da ne positive Verknüpfung haben will.


    Hund ordentlich sichern und dann zu nem gescheiten Trainer.

  • Aber wie bekomme ich seine Aufmerksamkeit am Anfang? Er reagiert nicht auf Ansprache oder Kekse, selbst sein geliebtes Spielzeug lässt er links liegen. Er bellt und knurrt weiter, wie im Tunnel und das letzte Mal als ich das ignoriert habe zwickte er mir in den Oberschenkel.

    Ist vollkommen normal.

    Stell dir mal vor er müsste ein Gelände bewachen, und der Einbrecher wirft Kekse und wedelt mit nem Ball.

    So ein Wachhund wäre unbrauchbar. ^^


    Ein Hund der ernsthaft wacht und verteidigt, lässt sich nicht bestechen. Seine Belohnung ist das Verschwinden des Eindringlings. Da könnt man den besten stinkigsten Lammpansen hin werfen, das ist in dieser Situation egal und nicht das was ein Hund bezwecken möchte.

  • Ich würde Fluff 01 ignorieren, denn sie versteht null wo das Problem liegt.

  • Denkst du wirklich, dass es so einfach sein könnte? :???:

    Vergiss die Vorschläge. Ist Nonsens. Du hast doch berichtet, dass sich aktuell schon die ersten Erfolge zeigen. Bleib bei den neuen Maßnahmen und bleib konsequent. Ich hoffe Du weißt, dass Konsequenz nichts mit Strenge (mit Unterbuttern, mit Bestrafung) zu tun hat.

  • Frauchen betritt Raum, spricht Hund freundlich an, gibt Kekse, wirft ein Spielzeug - Hund sieht, dass sie in Frieden kommt. Irgendwann kann man dann die Dinge langsam abbauen, so dass eine kurze Ankündigung reicht und Hund bereits verknüpft hat "Ah, Frauchen kommt - keine Gefahr".

    Ich hab jetzt nicht viel Ahnung. Aber meiner Meinung nach würde das doch nur funktionieren, wenn der Hund aus Angst so reagiert. Dann könnte man zeigen, dass es nicht bedrohlich ist, wenn man ins Zimmer kommt.

    Wenn der Hund aber kontrolliert und den Raum bewacht, dann wäre es wichtig, die Kontrolle wieder zu übernehmen und nicht mit einem Leckerli quasi um Einlass zu betteln.

  • Aha. Ok.

    Fuer mich bedeutet arbeiten direkt am Problem was anderes. Aber das muss ja nicht jeder so sehen..

    Naja, wenn du offenbar selbst so gut weißt wie man an dem Problem arbeitet, warum teilst du dein Wissen dann nicht mit der TE? :ka:

    Hab ich ;)


    im Gegensatz zu dir ist mir aber klar wo der Weg hingehen kann, wenn man da falsch handelt. Fuer sowas braucht es nen gescheiten Trainer vor Ort! Einen der Erfahrung mit diesen Hunden und diesem Problem hat. Ich trag sicher nicht die Verantwortung. Ausserdem ist es mAn sehr schwer schriftlich zu beschreiben, was alles dazu gehoert.

  • Aha. Ok.

    Fuer mich bedeutet arbeiten direkt am Problem was anderes. Aber das muss ja nicht jeder so sehen..

    Naja, wenn du offenbar selbst so gut weißt wie man an dem Problem arbeitet, warum teilst du dein Wissen dann nicht mit der TE? :ka:

    Hat sie doch, lies ihren ersten Beitrag durch. Sie ist erfahren genug zu wissen dass da keine Internettipps hingehören sondern n gescheiter Trainer vor Ort.

  • Fluff01 der Hund hat bereits seiner Halterin in den Oberschenkel gehackt.... Und du rätst da allen ernstes zu Leckerlis und Spielzeug?

    Halleluja....



    Weißt du, wenn du selber mal so ein Problem haben solltest, kannst du ja gerne so damit umgehen, aber gib solche Tipps doch bitte nicht in einem öffentlichem Forum weiter.


    Da gehört ein vernünftiger Trainer hin und bis dahin sollte der Hund gut gesichert werden. Das schnappen ist ja nur die aktuelle Stufe, was danach kommt, kann man sich denken.

  • Frauchen betritt Raum, spricht Hund freundlich an, gibt Kekse, wirft ein Spielzeug - Hund sieht, dass sie in Frieden kommt. Irgendwann kann man dann die Dinge langsam abbauen, so dass eine kurze Ankündigung reicht und Hund bereits verknüpft hat "Ah, Frauchen kommt - keine Gefahr".

    Ich hab jetzt nicht viel Ahnung. Aber meiner Meinung nach würde das doch nur funktionieren, wenn der Hund aus Angst so reagiert. Dann könnte man zeigen, dass es nicht bedrohlich ist, wenn man ins Zimmer kommt.

    Wenn der Hund aber kontrolliert und den Raum bewacht, dann wäre es wichtig, die Kontrolle wieder zu übernehmen und nicht mit einem Leckerli quasi um Einlass zu betteln.

    Nein funktioniert auch bei einem angstagressiven Hund nicht.

    Wenn der Hund Angst hat nimmt der keine Leckerlis auf. Ist hier bei mir ein Indikator, dass ich den Hund sichern muss.

  • Ich würde die Trainerin danach fragen. Ich finde positive Arbeit ganz wichtig. Ich hatte ein Trainererlebnis bei dem ich negativ gearbeitet habe, meiner Hündin Schutz untersagt habe, den sie gebraucht hätte und dadurch alles verschlimmert habe.


    Ich würde nie wieder negativ arbeiten. Viele belächeln vielleicht das Kekse werfen und belohnen, aber für mich ist es ganz wichtig. Wie sieht denn die Bindung zu Chester aus? Denkst du, dass ihr eine gute habt?


    Du könntest anfangs auf sein Level hinunter gehen, dadurch wirkst du nicht so bedrohlich. Mach dich eher klein, sprich ganz freundlich und fröhlich. Du musst ihn aus diesem Tunnel rausbekommen.

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