Der Aufreger des Tages...

  • Hallo!


    Wenn ich in der Stadt irgendwas einkaufe, dann nur dort wo sie mit hin können. Bei uns im Dorf lasse ich sie auch davor warten, da würde bei uns schon nichts passieren.
    Aber erstens ist das auf dem Dorf,
    zweitens sind sie nie lange allein
    und drittens hab ich auch noch keinen gesehen der auf die Idee käme den beiden krum zu kommen.

  • Zitat


    Allerdings verstehe ich Eure Bedenken auch, es kommt wirklich darauf an, wo man wohnt...


    LG, Sub.


    Eben nicht,


    ich wohne in einem " Nobel-Vorort" ,
    aber Idioten gibts überall.
    Habe es hier zwar noch nicht erlebt, aber eine Bekannte von mir ein paar Orte weiter.
    Ich gehe da kein Risiko ein.

  • Zitat

    Eben nicht,


    ich wohne in einem " Nobel-Vorort" ,
    aber Idioten gibts überall.
    Habe es hier zwar noch nicht erlebt, aber eine Bekannte von mir ein paar Orte weiter.
    Ich gehe da kein Risiko ein.


    Ich glaube auch, das es darauf ankommt wo man wohnt!!!!!!!!
    Du wohnst in einem Vorort von Hannover. Sorry aber das ist für mich schon Großstadt. Ich denke nicht das du das Landleben kennst!!!! Ich wohne 35km von Kassel weg, und bis nach Dortmund habe ich 130 km. Das sind die beiden nahestens Großstädte. Also sind die "Großstädte " ganz schön weit weg. Und hier auf dem Land, sind die Leute noch ganz anders Tieren gegenüber eingestellt. Hier gibts sogar noch Landwirtschaft :shocked: ;) :D Glaube kaum das es die bei euch in dem Nobelvorort auch gibt.


    Und hier verhalten sich die Leute auch Hunden gegenüber ganz anders wie vielleicht bei euch!!

  • Ich sehe es auch so, dass es nicht an der Gegend liegt.
    Passieren kann es überall.
    Natürlich hat es was mit dem Verhältnis von Menschen und Tieren zu tun, aber Spinner gibt es überall.
    Bei mir gibt es auch im direkten Umfeld Landwirtschaft auch in den Innenstädten von Düsseldorf gibt es noch Reiterhöfe, zwar ohne Koppeln, aber die kommen sowieso nur zum reiten aus der Box. Und genauso viel Respekt haben die meisten hier vor Hunden.
    Nobelvororte von Düsseldorf zB sind selbstverständlich von Landwirtschaft geprägt.


    Vielleicht liegt es an meinem Wohnumfeld, denn hier gibt es fast jeden Tag irgendeinen Zwischenfall. :roll: Und den wenigsten Hunde, die ich hier sehe macht es Spaß, die meisten werden hinterhergeschleift und sind gestresst. Den bummelnden Damen fällt noch nicht einmal auf, wenn ihren Hunden hinten was rausfällt, während sie hinterhergeschliffen werden.
    Ich will das auch garnicht vergleichen mit Hunden, die an einer ruhigen Strasse im Garten angebunden werden, wo jeder jeden kennt.


    Oder daran, dass mein Hund einige Macken mitgebracht hat und ich weiß, wenn ich ihn irgendwo anbinde, er meinen Mitmenschen ausgeliefert ist und er nicht die Möglichkeit hat zu flüchten, die Situation eskalieren würde und seine Macken wieder verstärkt würden. :kopfwand:
    Deswegen kann Samson in der Zeit in der ich einkaufe schlafen und wenn wir Gassi gehen, kann ich mich um ihn kümmern und wir haben gemeinsam Spaß und er hat einen artgerechten Auslauf.


    Und ich möchte noch einmal erwähnen, das es viele Leute gibt, die Angst haben vor Hunden und ein herumliegender Hund ist vielleicht furchteinflössender, als wenn der Hundehalter ihn führt. Darauf sollten HH rücksichtnehmen.


    Sonja

  • Hallo,


    ich sehe es so ,das man einen Hund nicht überall mitnehmen muss.
    Zum Einkaufen,da hat der Hund nun überhaupt nichts von.


    Aber das ist schon eine Marktlücke:
    Petras Selbstverteidigungskurse für jeden Hund.
    Trainer:Merlin-Kangalmix-Nahkampf
    Aimee-Niederbellen mit Worten
    Xena-durch Schönheit und Charme bestechen.


    Lieben Gruss
    Petra


    Kursleiter

  • Ich hab mir hier jetzt nicht alles durchgelesen, mir fällt nur eins auf.


    Warum müssen manche Leute auf Biegen und Brechen immer die anderen
    belehren ? Warum müssen sich die Leute in das Leben der anderen einmischen ?


    Wenn ich in einem Supermarkt bin, und da ist ein grosser schwarzer Hund
    so angebunden, dass man ihn zur Seite schieben muss, um dran vorbei
    zu kommen, dann schieb ich ihn zur Seite und geh meiner Wege.
    Solange der Hund nicht leidet, ist das überhaupt nicht mein Problem.


    Die (hypotetischen) Leute, die nach mir raus wollen und Angst vor dem Hund
    haben, die werden sich schon zu helfen wissen.


    Ich muss doch nicht meine Mitmenschen massregeln, nur weil ich glaube, dass
    sie andere Menschen eventuell belästigen könnten ??????


    Buh, da schüttelt's mich........


    Chrissi

  • Zitat

    Ich muss doch nicht meine Mitmenschen massregeln, nur weil ich glaube, dass
    sie andere Menschen eventuell belästigen könnten ??????


    Aber freundlich fragen und darauf hinweisen, bevor es zu einer wirklichen Belästigung kommt?
    Es wäre natürlich schöner, wenn der "Belästiger" von selbst drauf käme. Aber manch einem muß man halt mal einen kleinen Kurs in Sachen "wie gehe ich rücksichtsvoll mit meinen Mitmenschen um" geben.


    Nicht jeder kann sich selbst wehren.
    Manch einer ist mit dem Hund auf gleicher Augenhöhe und traut sich dann nicht, den einfach wegzuschieben.


  • Ich finde es nicht verkehrt, dass sie die HH angesprochen hat.
    Jeden Tag bedanken sich Spaziergänger, Fahrradfahrer etc. bei mir, weil ich meinen Hund beim Aufeinandertreffen nicht einfach durch die Gegend flitzen lasse, sondern ihn bei mir gehen lasse, bzw. ihn anleine.
    Viele HH wissen garnicht was für ein Feinbild sie bei Nicht-HH schüren, denn die meisten Nicht-HH regen sich nur auf, sagen ihnen aber nicht was sie an ihren Hunden und ihrem Verhalten stört.
    Wie ich schon geschrieben habe, sind bei uns Hunderinge entfernt worden und Schilder mit Hundeparkverboten angebracht worden, aber 70% der Hundehalter regen sich nur darüber auf, dass sie ihre Hunde nicht mehr in Eingangsbereichen abstellen dürfen. :kopfwand:


    Ganz ehrlich hatte ich nicht vor jemanden zu maßregeln, wollte einfach darauf hinweisen, dass auch wir als Hundehalter eine Verantwortung unserer Umwelt gegenüber haben.
    Ich setze gegenseitige Rücksichtnahme voraus, denn ansonsten bezweifle ich das ein friedliches Miteinander möglich ist.


    In Düsseldorf werden ca. 20000 Hunde gehalten, dass heißt mindestens 100 Hunde/km², da sollten HH vielleicht nicht nur an sich denken!


    Hier wird so oft geschrieben, dass der Mensch vor dem Hund geht, für mich beginnt diese Regel schon bei solchen Dingen. Durch meinen Hund brauchen sich keine anderen belästigt fühlen.


    Sonja


  • Zunächst Mal habe ich niemanden belehrt oder gemaßregelt, sondern ausgesucht höflich und freundlich darum gebeten, eine ungünstige Situation durch ein wenig mehr Rücksichtnahme abzuschaffen.

    Und zweitens: Das ist genau die Einstellung, die mich die Wände hochtreibt!!! Warum soll ich etwas tun, ist doch nicht mein Problem!
    Da bindet jemand einen beängstigend großen Hund an einen Türeingang - ist doch nicht mein Problem!
    Gegenüber kippt einer seinen Müll auf die Straße - ist doch nicht mein Problem!
    Einer Omi wird die Handtasche geklaut - ist ja nicht mein Problem!
    Mitmenschen werden in der U-Bahn bepöbelt - ist ja nicht mein Problem!
    Da schlägt jemand sein Kind - ist doch nicht mein Problem!!!


    Sorry, aber das möchte ich gar nicht weiter kommentieren, sonst wäre ich in Versuchung, Worte zu verwenden, die meine gute Kinderstube diskreditieren würden!!!


    "Die Leute, die nach mir rauswollen, werden sich schon zu helfen wissen!"
    Und wenn nicht? Muss ich erst warten, bis etwas passiert, bevor ich eingreife? In dieser Situation habe nicht ICH MICH in das "Leben" der Hundehalterin eingemischt, sondern SIE SICH in das ihrer Umwelt, zu der ich mich hinzuzähle, ganz egal, ob ich persönlich betroffen bin, oder nicht!


    LG, Sub.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!