Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 18

Zitat von BettiFromDaBlock

Eine Nicht-Sprit-Frage.

Kann man einen Hund mit Bauchspeicheldrüsenproblemen impfen? Oder sollte man das lassen?

Blutwerte sind nicht gut, trotz Futterveränderung verschlechtert, weiteres wird noch untersucht.

Ich dachte, ich hatte hier mal gelesen bei einer möglichen (eher chronischen) Bauchspeicheldrüsenentzündung sollte man auch mit impfen vorsichtig sein.

Trixie hat eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung und wird geimpft.

Ich kann auch nur dazu raten, nicht auf Giardien zu testen, wenn es keine Symptome gibt…den Fehler hab ich nämlich gemacht…und selbst die Tierärztin sagte, wenn der Hund fit ist und keine kleinen oder kranken Menschen mit im Haus wohnen…oder Tiere…rät sie davon ab!

Das mit den Papayakernen schau ich mir mal an, liest sich ja sehr gut

Hej,

Alma hat sich gerade mindestens eine, vielleicht beide Afterkrallen eingerissen, weil ein Fremdhund in uns reingerannt ist und sie dann in der Leine hängengeblieben ist. Ich hab den Kaffee natürlich auf.

Eingerissene blutende Daumenkrallen hatten wir bei Bolle und Elsa schon öfter mal, die haben gehumpelt und ich bin zur Praxis, um die Kralle checken zu lassen. In 2/3 der Fälle hat der Tierarzt nicht gemacht und gesagt, wir sollen warten, sie würde von selbst abfallen. Bei Elsa wurde sie einmal gezogen.

Alma merkt man gar nichts an. Es blutet zwar, ich hab desinfiziert und sie scheint keine Schmerzen zu haben.

Die Krallen hängen noch dran.

Ich weiß eigentlich, dass mein Tierarzt wieder das gleiche sagen würde: sauber halten, Luft dranlassen, nix machen. Zumal Alma gar nicht eingeschränkt ist, ich hab nur beim Spaziergang gesehen, dass sie Blut an den Hinterläufen hat.

Aber ... doch zum Tierarzt? Oder erst mal beobachten? Die Afterkrallen sind bei ihr winzig, sehr weit oben und so richtig degenerierte kleine Minikrallen, die nur wie Anhängsel dort herumhängen. Ich schätze also, sie sind vielleicht auch weniger durchblutet, als Daumenkrallen. Aber ist das in diesem Fall eher gut weil unkomplizierter weil weniger "beansprucht" oder schlecht weil weniger Durchblutung -> höhere Gefahr für Infektionen...?

Wie kann so ein schöner Tag so blöd anfangen? Mann ey.

Zitat von Momo und Lotte

Aber ... doch zum Tierarzt? Oder erst mal beobachten?

Ich beobachte sowas grundsätzlich erstmal. Jumi hat auch eine Wolfskralle und da ist das Krallenhorn schon einmal komplett abgerissen, habe es sauber gehalten und gut.

Wie schaut es denn bei Alma aus? Ist eine Verletzung am Fleisch oder an der Kralle/Krallenbett?

Ich mach da immer davon abhängig, wie "stabil" die Kralle noch wirkt. Wenn da was seitlich wegsteht, knips ich es kurz und schmerzhaft ab, aber das ist mir sicherer, als wenn der Hund da nochmal mit hängen bleibt. Wenn die Form an sich nicht verändert ist, lass ich es - unter Beobachtung natürlich - in Ruhe, ggf. nach einem Rivanol-Bad.

Danke euch. Es ist so, dass die Kralle ziemlich gelöst ist vom Krallenstumpi. Hängt nur noch an einem Eckchen verbunden mit dem Krallenbett. Die andere Kralle sieht komplett okay aus, vermutlich war das Blut dort nur von der verletzten Seite abgeschmiert.

Das Foto ist nicht so dolle, man erahnt vielleicht, wie das Krallenbett verläuft und dass es schon ziemlich freiliegt, die wird also ganz sicher von allein abgehen oder gezogen werden müssen:

Ich hab's nun noch mal mit Betaisodona getränkt und nun doch einen lockeren Verband als Leckschutz gemacht, damit das mal einwirken kann.

Vorm selbst ziehen hab ich glaub ich Angst, da bin ich dann nicht beherzt genug und es wird unnötig stressig für alle.

Bitte nicht selbst ziehen.

Ich würde zum Ta.

Zitat

Kann mir jemand sagen, wie lange man nach einer Arthroskopie im Ellenbogengelenk mit Entfernung einer knochen Absplitterung durchschnittlich krankgeschrieben ist?

Hängt vom Umfang der OP und der Tätigkeit ab. Ich hab immer bis Fadenzug AU ausgestellt - also zwei Wochen. Wenn aber was ruhiggestellt und beübt werden muss oder entlastet und es kein Bürojob ist auch mal sechs Wochen ...