Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 18

    Zitat von Momo und Lotte

    ich interessiere mich für Analbeutel. Und was machen Sie so in Ihrer Freizeit?

    Einmal und nie wieder.

    Und jetzt mal ernsthaft, irgendwas an der Ernährung geändert? Ansonsten würde ich genau Nichts machen und abwarten. Wenn es wieder kommt, kann man sich immer noch überlegen, was man macht. Hier war es ein lustiger Ausflug in die Tierklinik meiner alten Hündin, muss scheinbar auf der Dinge, die man mal als Hund gemacht haben muss, Liste stehen. War uncool, also hat man sich neue Hobbys gesucht.

    Oha, was war denn da, wenn ich fragen darf?

    Ernährung wurde ein bisschen verändert, ja. Das Trockenfutter ist jetzt etwas proteinärmer, das Nassfutter ist jetzt ein anderes. Aber ihre Häufchen sind wunderbar. Richtige Deluxe-Häufchen.
    Vorher habe ich das Nassfutter durch Selbstgekochtes ergänzt. Aber das schaffe ich gerade zeitlich vorne und hinten nicht. Ich ernähre mich gerade tatsächlich selbst ausschließlich von Brot weil ich keine Zeit und Lust zum Kochen finde.

    Wir haben aber im letzten Jahr ehrlich gesagt unzählige Male an der Ernährung geschraubt (mal mehr dies, dann mehr das, dann doch ein anderes Futter, dann selbstgekocht, dann tryptophanreich - ein ewiges Hin und Her. Ein Hund zu dick, ein Hund zu dünn und mäkelig - nur Alma findet alles gut und verdaut alles gut) und haben jetzt einen gangbaren Weg für alle gefunden, was für meine zeitlichen Ressourcen echt ein großer Gewinn ist.

    Vielleicht Momo und Lotte hat der TA aber auch nur einen dunkle-Jahreszeit-November-Blues und hat deshalb mit dieser bedröppelten Stimme alles aufgezählt, was in Bezug auf Anal-Drüsen sein KÖNNTE.

    Ich würds erstmal einfach beobachten, Du kennst ja jetzt die Anzeichen.

    Es gibt zigzigzig Hunde, die sowas mal ein, zwei Mal im Leben haben, ohne dass daraus ein Dauer-Abo entstanden ist.

    Wobei ich es selbst bei einem Dauer-Abo auf Analbeutel-Entleerung kontraproduktiv vom Tierarzt fände, den Besitzern daraus eine schlimmschlimm-Nachricht zu basteln. Momo und Lotte falls das in Zukunft öfter sein muss, kriegst du das hin. Eventuell von einem anderen Tierarzt in Ruhe zeigen lassen.

    Ich würde auch erstmal gar nix machen. Und als zweite Idee vielleicht nochmal an der Ernährung schrauben und probieren, ob der Kot mit Möhren fester wird. (Wenn raspeln/dünsten zeitmäßig nicht drin ist, es gibt doch so Karottenpellets - funktioniert das vielleicht?)

    Und als dritte Idee dann echt zu einem anderen Tierarzt und sich der Lebensaufgabe "Analbeutel" stellen.

    Ja, vielleicht hat der echt den Blues. Der erinnert eh irgendwie an Bernd das Brot. Aber dass mein Freund sich das so zu Herzen nimmt, dafür braucht's eigentlich echt was. Vielleicht spielte auch nur ein melancholisches Streichquartett im Hintergrund und hat die düstere Stimmung verstärkt.


    Naja, gut, ich werd mal ein Auge drauf haben und mit Argusaugen die Poperze bewachen.

    Ich möchte kein Drüsen-Abo abschließen. Ich kündige mit sofortiger Wirkung nach dem Testmonat.

    Ich hab meiner ollen Lotte nachdem sie das mal hin und wieder hatte alle zwei drei Wochen mal einen Sandknochen gegeben, danach hatte sie's nie wieder.
    Ob ich damit bei Alma auch mal anfangen sollte? Macht ihr das so?

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