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Ich bin super glücklich mit der Kleinen, würde mir halt einfach nur mehr Gehorsam wünschen
Das ist doch toll!
Mit dem Gehorsam wird's bei dieser Rasse schwierig werden!
Ich habe mir Antworten auf meine eingangsfragen erhofft. Thema Aufmerksamkeit bekommen, freilauf, Gehorsam und pubert
Die hast Du hier wirklich bekommen!
Auf all Deine Fragen!
Leider haben sie Dir nicht gefallen
Du kannst ja mal Deine Trainer fragen
Du wirst eben die Rasseeigenschaften und den Charakter Deines Hundes akzeptieren müssen!
Dein Hund kann sich nämlich nicht ändern!
Dir wünsche ich alles Gute!
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Ich habe mir Antworten auf meine eingangsfragen erhofft. Thema Aufmerksamkeit bekommen, freilauf, Gehorsam und Pubertät
ich zitiere mich mal selbst:
Nun zu deiner Ursprungsfrage, was du tun kannst um Snow's Aufmerksamkeit wieder zu bekommen:
Bei recht unkomplizierten Hunden hilft es, wenn man sich draußen für den Hund spannend macht. Heißt mal hier und da ein Leckerchen verstecken und es gemeinsam suchen. Über Baumstämme klettern. Gemeinsam für den Hund spannende Dinge entdecken und sie sich anschauen. Mal hier und da ein Spiel einbauen, das dem Hund Spaß macht.So lernen Hunde in der Regel, dass der Mensch auch während eines Spazierganges spannend ist und es sich lohnt, auf den Menschen zu achten, weil ja jederzeit was spannendes passieren könnte (ein Spiel, eine Leckerchensuche etc.).
Nun gibt es aber Hunderassen mit bestimmten Veranlagungen, die das ganze etwas schwieriger machen. Hat der Hund zB einen ausgeprägten Jagdtrieb (wie dein Husky oder auch zB ein Viszla), dann löst die Jagd bei dem Hund das größte Glücksgefühl überhaupt aus. Da ist es natürlich schwierig gegen anzukommen.
Folgendes Szenario: Dein Hund ist im Freilauf und sieht einen Hasen, jetzt hat er folgende Optionen
1. Zu dir Zurückkommen. Da weiß er, dass er entweder Leckerchen oder ein Spiel als Belohnung bekommt. Löst so mittelgroße Glücksgefühle aus.
2. Dem Hasen hinterher rennen. Löst das größte Glücksgefühl überhaupt aus.
Wofür er sich dann entscheidet, kannst du dir ja wahrscheinlich denken.
Das Ding ist: Du kannst versuchen dich über die oben genannten Dinge für Snow auf Spaziergängen interessanter zu machen. Du kannst versuchen den Rückruf nochmal neu aufzubauen (erst in der Wohnung ohne Ablenkung, dann im Garten/ einer Wiese ohne Ablenkung, dann Futterablenkungen einbauen usw. das ganze langsam steigern). Aber da du dir nunmal eine Rasse mit Jagdveranlagung ausgesucht hast, ist die Wahrscheinlichkeit immer sehr hoch, dass der Hund sich für das Jagen und gegen Dich entscheiden wird. Bei kleineren Reizen, wie zB Vögeln kann es sein, dass man es noch so hinbekommt, dass der Hund sich zu dir umorientiert. Aber je größer der Reiz, umso schwieriger wird es.
Und deshalb raten dir hier einige Leute dazu, dass Snow in Zukunft rassenrecht ausgelastet werden sollte. Beim Mantrailing zB verfolgt der Hund eine Spur, was dem Fährteverfolgen beim Jagen etwas nachkommt. -
ob der hund glücklich ist, ist halt wurscht. Aber nu, is ja bloss ein hundeleben lang. Ich bin raus.
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In welcher Hundeschule bist du denn?
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@Anna02
Hundeschultrainer sind Hundeschultrainer, sprich: ich lerne Menschen mit ihrem Hund bestimmte Übungen auf einem bestimmten Platz zu absolvieren. Gerne im Prinzip hundesportorientiert. Viele Anfängerkurse sind eigentlich eine Vorbereitung auf die BH als erste Hundesportprüfung. (Unser Grund, nach Jahren ohne Hundeschule doch mal in sowas aufzuschlagen)
Für den Alltag hilft das oft erstaunlich wenig. Und Alltagsprobleme sind oft auch nicht Kernkompetenz von Hundeschulen.
Da muss man schon recht genau hinschauen. Rein zum "Wie übe ich die Grundstellung, geh ich Winkel korrekt, sitzt der Hund mir prüfungskonform nah genug am Bein, etc" find ich unsere Hundeschule zb brauchbar. In Alltagsfragen von Fütterung bis wie motivier ich den Hund bis wie krieg ich beim Jäger Freilauf hin? völlig unbrauchbar.
Das ist nicht, was dort gelehrt und gelernt wird, obwohl sich immer mal wieder einer dazu äußert und die Leut das nachmachen, auch wenn es völliger Unsinn ist, weil der Trainer es selber nicht besser weiß, weil schlichtweg nur Trainer für "Übungen zur Vorbereitung zur BH" üben, aber kein Hundetrainer per se.
Das ist nicht automatisch überall so.
Bei uns im Anfängerkurs verzweifeln leider die Trainer am Husky und Shiba (und die Besitzer leider auch), weil die keine Schäferhunde sind. Und Husky und Shiba haben keinen Bock auf den Scheiß. Und zum zuschauen isses auch ärgerlich, weil: warum zum Teufel muss man den Hund in ein Schema pressen versuchen, in das er nicht passt, und wenn ich noch so zackig Platz schrei.
Da wär ein anderer Kurs oder tatsächlich ein Trainer, der mehr macht als "Übungen am Hundeplatz" vermutlich die bessere Wahl für alle.
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Die eigene, internalisierte Fettfeindlichkeit an der TE auszulassen und ihr vermeintliche Abnehmtipps zu geben, die nur das Klischee bedienen, dass Mehrgewichte faul und maßlos seien, ist unterste Schublade. Diskriminierung und Stigmatisierung machen krank und sorgen im Zweifelsfall nur für ein schlechteres Verhältnis zum eigenen Körper.
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Genau das hab ich mir mit 20ig auch gewünscht - bekommen hab ich nen richtigen Arschhund 😉
Völlig blauäuig einen 1 1/2 jährigen Border x DSH mix vom Bauernhof geholt - nun ja er hat gejagd und wollte aus Hunden Hackfleisch machen von anderen Tieren rede ich schon gar nicht 🙈
Er war mein absoluter Seelenhund und ich habe so viel von ihm gelernt. ich habe meine Bedürfnisse ihm angepasst und musste meine Vorstellung vom einfachen Begleithund begraben.
Du sagst nur was du möchtest - jetzt überleg mal bitte was dein Hund möchte und was dein Hund sich wünscht für die nächsten 15 Jahre.
Er möchte Bewegung, beschäftigung, soziale Kontakte - dies kann er alles nur wenn DU was änderst und nicht dein Hund.
Es liegt an dir, deiner Snow das Leben zu bieten was sie verdient. Bedeutet setz dich mit der Rasse richtig auseinander, lies nochmals alles mit Abstand durch und such dir richtige Hilfe.
Und bitte schieb nicht alles auf dein Übergewicht, du nimmst es selber als Ausrede dafür könnte deine Snow ein richtiger Ansporn sein für deine Fitness.
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Vielleicht ist das eine Motivation für dich: es gibt eine ehemalige Userin hier, die sehr aktiv mit ihren Border Collies im Agility zugange ist und diese seit einigen Jahren auch züchtet. Sie ist selbst in einer höheren Gewichtsklasse angesiedelt.
http://www.mogwais-castle.de/category/agility/
Man kann auch übergewichtig sein und trotzdem ein gewisses Fitnesslevel und Beweglichkeit erreichen. Denk einfach daran, dass es auch in deinem eigenen gesundheitlichen Interesse ist. Solange dein Kreislauf regelmäßig belastet wird und deine Muskulatur /Sehnen beansprucht werden, ist das immer noch gesünder als wärest du eben eine reine Couchpotatoe. Weniger Gewicht wäre natürlich auch gesünder, auch für dein noch junges Skelett (Knieschaden droht leider schnell...), aber das weißt du sicherlich selbst. Aber dein Hund möchte schließlich noch viele Jahre was von dir haben und ist auch von deiner Fitness abhängig. Vielleicht musst du ihn verletzungsbedingt regelmäßig mal tragen, deine Freunde haben keine Zeit mehr ihn zum Laufen mitzunehmen....Viele Dinge, die du eigentlich selbst übernehmen kannst ohne von anderen abhängig zu sein.
Geh da einfach nochmal in dich und frag doch nicht nur, was dein Hund für dich tun könnte, sondern was auch du für ihn tun kannst.
Ihr seid ein Team für die nächsten etwa 12-15 Jahre. Und glaub mir, in der Zeit passiert viel, gerade wenn man in den 20ern ist. Als mein Terrier zu mir kam, war ich 24...Jetzt bin ich 37 und ein "Ende" dieses Teams ist noch in gefühlt weiter Ferne. Es so aber auch so viel passiert in den Jahren..So viele Lebensabschnitte, Umzüge, Lebenspartner etc. Nun bin ich hochschwanger und ein unbeweglicher dicker Pinguin
und der Terrier nervt in seinem Alter immer noch, weil ich nur noch kurze Spaziergängen mit mache in Schneckentempo. Der brauch immernoch sein körperliches Auspowern. Es ist meine Verantwortung, dass er nicht zu kurz kommt...Zum Glück ist mein Zustand aber absehbar und er kommt bald wieder auf seine Kosten. Dann wird er auch wieder weniger nervig. Ein aktiver Hund kann und sollte Ruhe lernen und halten können, aber er braucht auch seinen regelmäßigen Ausgleich um auch selbst zufrieden und ausgeglichen zu sein.
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@Anna02
Und zum zuschauen isses auch ärgerlich, weil: warum zum Teufel muss man den Hund in ein Schema pressen versuchen, in das er nicht passt, und wenn ich noch so zackig Platz schrei.
Hat nicht wirklich was mit dem Thema zu tun, deshalb im Spoiler. Mir ist nie eingeleuchtet, was dieses Gebrüll soll, das viele Hundehalter pflegen. Hunde hören oft viel genauer hin, wenn man bewußt leise spricht.
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Wenn du erst mit 18 Monaten anfängst Kommandos und Line Out zu trainieren bist du aber arg spät dran. Das dauert einen Moment bis das sitzt und am besten trainiert man das auf dem täglichen Spaziergang. Rechts (gee) und links (hoo) hast du ja dauernd.
Daneben wäre es gut, wenn du erst ohne Hund mit Scooter oder Bike deine Skills auffrischst.
Der Hund braucht ja dann auch langsames Aufbautraining.
Jetzt einfach ein Jahr lang nix zu machen ausser das was du eh schon machst ist ne schlechte Idee.
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