Pubertät und Gehorsam bei jungen Siberian Husky

  • Die körperliche Verfassung sollte halt teil der Überlegungen sein, bei der hundeauswahl. Das ist nicht diskriminierend, sondern schlicht situationsangemessen.

    Ich hatte fast 15 Jahre zughunde und zughundesport. Nun ist meine Lebenssituation (job,Wohnung) und meine körperliche Verfassung (ja, mit +-50 steck ich schon noch was weg. Aber anders) so, dass ich keine, also nicht mal mehr einen aus altergründen aus dem Sport ausgemusterten, mehr übernehme. Aus Respekt und Verantwortung den Bedürfnissen des Hundes gegenüber. Und hier wird eibem.jungen, Leistungsfähigen hund ein leben an der leine zugemutet! Aus Egoismus. Ich kann das leider wirklich nicht beklatschen oder beschönigen. Insbesondere, da die te das auch wohl nicht ernsthaft ändern möchte. Sondern nur für sich handelbares Management sucht.

  • Bei dem was der TE hier teilweise an den Kopf geworfen wird, kann ich ihre Trotzhaltung echt gut verstehen. Aber es ist halt wirklich schade für die User, die ehrliches Interesse an dem Thema haben, wertvolle Ratschläge geteilt haben und nicht nur drauf hauen wollten.



    @TE: Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das hier noch zu irgendwas führen wird, außer zu mehr Reibereien. Ich hoffe für dich - und ganz besonders für Snow - das ihr eine gescheite Hundeschule habt, die dir die Dinge sachlich und ruhig erklären kann, sodass du verstehst und akzeptierst, was bei euch grade falsch läuft und wie du es besser machen kannst.

    Viel Glück.

  • Was sagst du denn zu einem privaten Trainer? Hast du vor Einzelstunden zu nehmen?

    Bist du bereit gaanz langsam deine Fitness zu steigern, damit Snow und du in einem Jahr mit ZHS anfangen können?

    Wirst du dich über die wichtigen Kommandos die es dafür braucht informieren und zusammen mit einer Fachperson beginnen zu trainieren?

    Hast du vor dich über den Hund, den du zuhause sitzen hast zu informieren?


    Was genau hast du dir denn erhofft, als du hier den Thread erstellt hast? Irgendwas musst du dir ja dabei gedacht haben? Weil Antworten zu bekommen scheint es ja nicht gewesen zu sein?

    Wozu ein Einzeltrainer? In der Hundeschule sind auch trainer, die haben genau so Erfahrung und man kann nachfragen.


    Ich werde mir das mit dem Scooter in einem Jahr nochmal ansehen. Laufen werde ich nicht gehen, längere Spaziergänge lassen sich machen am Wochenende oder so.


    die Kommandos werde ich falls es soweit ist trainiereen.


    Ich habe genug Infos zur Rasse, werde a aber noch ein wenig nachlesen. Hier wurde aber eh schon alles dazu gesagt.


    Ich habe mir Antworten auf meine eingangsfragen erhofft. Thema Aufmerksamkeit bekommen, freilauf, Gehorsam und pubert

    Mal anders gefragt: Du hast ja sicherlich vorher Erwartungen gehabt, wie das Leben mit Hund sein würde. Was wolltest du denn gerne machen? Wie hattest du es dir vorgestellt?

    Ich wollte einen Partner, einen Gefährten durch dick und dünn. Ich wollte Spaß haben. Ich hatte mir schöne, gemütliches Spaziergänge vorgestellt. Ich wollte hundesport machen. Agility und Rally obedience. Ich wollte viel tricksen. Einfach jemand der zu mir hält, mir zuhört und immer da ist. Mit Snow habe ich fast alle das bekommen. Nur mit dem Hundesport sieht es aktuell schlecht aus.


    Ich bin super glücklich mit der Kleinen, würde mir halt einfach nur mehr Gehorsam wünschen.

  • Hast du dir eigentlich schon mal Agility angeguckt? :tropf:


    Ich mein...

    Das ist rennen, körperkoordination, schnelles drehen und wieder rennen.

    Dabei den Hund anleiten und im Parcour nicht verlaufen


    Mal als Beispiel


    [Externes Medium: https://youtu.be/ZQr4V6w2s_w]



    Mir persönlich läge da langsames durch die Gegend laufen mehr :ka:

  • Ich hatte mir schöne, gemütliches Spaziergänge vorgestellt.

    Und wieso nochmal kein Begleithund?

  • Ich habe mir Antworten auf meine eingangsfragen erhofft. Thema Aufmerksamkeit bekommen, freilauf, Gehorsam und pubert

    Die Antwort darauf ist: Es ist ein Husky, die haben in der Regel ordentlich Jagdmotivation und sind sehr selbstständige Hunde. Gehorsam kann man nur bedingt erwarten, wenn überhaupt beruht dieser auf einer guten Beziehung. Wegen ihrer Jagdleidenschaft sind sie, wenn überhaupt, nur bedingt ableinbar, Freilauf - wenn überhaupt - nur an wenigen, wildfreien Orten möglich. Das läßt sich nicht ab trainieren, man kann allenfalls - gemeinsam mit dem Hund - lernen, damit zu leben und es zu Händen, was auch Spaß machen kann aber es ist ein anderes Leben als Hund im Freilauf, hört perfekt. Muß man wollen. Jeder ehrliche Trainer wird dir das genau so kommunizieren.

    Ich bin super glücklich mit der Kleinen, würde mir halt einfach nur mehr Gehorsam wünschen.

    Von dem Gehorsam solltest du dich verabschieden, deinen Welpen/Junghund, der prima funktionierte, wirst du nie wieder zurückbekommen. Snow wird jetzt erwachsen, sie merkt daß sie dich nicht braucht, jagen kann sie alleine viel besser und jagen ist eine ihrer größten Leidenschaften. Jagdmotivation bei einem Husky kann man kaum abtrainieren (sehr wenige Ausnahmen bestätigen die Regel), daß ist eine andere Nummer, als ein Dackel, der dem Kaninchen hinterher rennt. Deswegen gemeinsam jagen/Spuren verfolgen, damit kannst du dich am ehesten interessant machen, denn das ist, was sie interessiert. Schreibt jemand, der selbst eine Nordnase hat.

  • Ich hatte mir schöne, gemütliches Spaziergänge vorgestellt.

    Und wieso nochmal kein Begleithund?

    Bitte, es bringt doch jetzt nichts mehr, über die damalige Entscheidung zu diskutieren, dass Anna sich einen Husky gekauft hat. Sie hat sich damals nicht informiert und wollte einfach diesen hübschen Hund.


    Aber nun lebt der Hund bei ihr, und ich hoffe liebe Anna du nimmst Ratschläge an, und ich würde mich sehr freuen, wenn du das tolle Angebot annimmst von der Userin hier, dass sie sich mit dir trifft und dich sogar abholen würde.
    Hast du ihr schon geschrieben?

  • Kurz : Du wolltest eigentlich nen Show Labbi, und geholt hast du dir nen eigenständigen Läufer mit Jagdleidenschaft, der im Gegensatz zu genanntem Labrador erwachsen wird und irgendwann für Späßereien schlicht nicht mehr zu haben ist.


    Deine Ausgangsfragen wurden damit beantwortet, dass das was du gern hättest, gegen die Genetik deines Hundes geht.

    Das geht nur irgendwie nicht in deinen Schädel rein. Du. Hast. Den. Falschen. Hund. Für. Deine. Wünsche. Ausgesucht!


    Genau das, hat man dir auf 40 Seiten versucht zu erklären.

    Aber ich schätze mal, 40 Seiten mehr helfen da jetzt auch nicht.


    Warum ein Trainer der zu dir kommt? Weil der Trainer in der HuSchu deinen Hund auf dem Hundeplatz sieht, nicht im Alltag. Nun willst du aber dass es im Alltag klappt und nicht auf dem Hundeplatz ( der mit diesem Hund recht weit entfernt ist). Das wird dir nicht viel weiter helfen, da der Trainer auf dem Platz, eure Probleme nicht analysieren und entsprechend zu etwas raten kann.

    Außerdem, haben die in der Regel kaum Ahnung von Nordischen Hunden.

    Du könntest hier nach nem Trainer fragen, oder in einer Husky-Nothilfe fragen ob die wen in deiner Nähe kennen.

    Aber wunder dich bitte nicht, wenn er dir das Gleiche sagt wie hier...

  • Allenfalls wäre sie zu haben für Cli

    Ich hatte mir schöne, gemütliches Spaziergänge vorgestellt.

    Zu dieser Vorstellung passt aber kein Husky! Das hättest Du in den ersten 5 Minuten einer Information (Internet, Bücher, Videos, etc.) über diese Rasse feststellen müssen.


    Ich könnte mir bei Euch beiden noch am ehesten Longieren vorstellen. Da musst Du nicht rennen, vom Hund wird volle Aufmerksamkeit verlangt und es wird viel Kopfarbeit und Präzision trainiert. Das Longier-Training müsste innerhalb eines umzäunten Geländes stattfinden, aber anfangs trainiert man sowieso noch mit Schleppleine.


    Longieren

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