Viele Probleme mit Hund und falsche Erziehung?

  • Ich finde das nicht so schlimm, gebe zu, das hab ich "früher" auch gedacht "der wedelt mir dem Schwanz, der freut sich doch".

    Bevor Bella eingezogen ist. Da hab ich gemerkt, daß kann doch nicht stimmen. Passt irgendwie die Reaktion gar nicht.

    Und das war nicht die einzige Hundemythe, die widerlegt wurde.

    Will damit sagen, man macht halt Fehler. Das ist nicht schön, passiert aber. Wichtig ist, daß ihr jetzt reagiert.


    Ich weiss noch, als ich damals "Trainer" gelesen hab, dachte ich mir wie bescheuert ist das denn. Bella ist ein Chihuahua, 4 kg. Da brauch ich doch keinen Trainer..

    Fazit : Ich hab ihn doch gebraucht. Und hätte ich nicht erst 5 Monate selber rumprobiert, dann wäre es viel einfacher für uns gewesen. Es erleichtert das zusammenleben enorm. Auf beiden Seiten.

    Nur als Überlegung....

  • Ich finde das nicht so schlimm, gebe zu, das hab ich "früher" auch gedacht "der wedelt mir dem Schwanz, der freut sich doch".

    Eben. Ich auch.

    Aber wenn A.m.y.s Freund altmodisch erzogen hat bisher und laut ihrer Aussage Hunde lesen kann, ist meine Vermutung, dass das vielleicht auch nicht ganz zeitgemäß ist. Das meinte ich.

  • Ich werde wegen dem Trainer mit meinem Freund reden, sehe aber nicht, dass er begeistert zustimmen wird.


    Habt ihr denn Empfehlungen für den Raum München? Ich würde mich gerne vorher informieren.

  • Hey...

    Ein Trainer ist im ersten Hingucken "teurer" als eine "normale" Hundeschulstunde. Aber schon aus dem ersten Gespräch hab ich so viel mitgenommen, was ich im normalen "Kurs" einfach nicht gelernt hab. Weil individuell auf uns geguckt wurde.

    Liebe Grüße!

  • begeistert zustimmen

    muss er ja nicht, zustimmen allein reicht :pfeif:



    Letzten Endes ist ein Schäfermix kein Schnauzer und ein Schnauzer kein Chihuahua. Soll heißen jeder Hundetyp hat so seine Eigenheiten. Nur weil man 1000 Jahre Schnauzer hatte heißt es nicht dass man danach mit einem Schäferhund nicht grandios auf die Schnauze fallen kann ( Wortwitz unbeabsichtig :hust:)


    Mach ihm eins klar- wenn ihr keinen Weg findet gut mit Akita zusammenzuleben ist es nur eine Frage der Zeit bis es RICHTIG kracht. Wenn er die Hündin mag und nicht mit Auflagen sehen will muss er aus seiner Komfortzone raus.





    Vielleicht hilft ihm der Gedanke: egal wie lang man etwas macht- es gibt IMMER jemanden der besser ist in gewissen Punkten. Nicht umsonst bildet sich jeder irgendwann fort. (Sogar mein 70 Jahre alter Chef hat letztens eine Fortbildung gemacht!)

    Sich zeigen zu lassen wie man etwas besser machen kann ist keine Schande und keine Niederlage!

  • Ich werde wegen dem Trainer mit meinem Freund reden, sehe aber nicht, dass er begeistert zustimmen wird.


    Habt ihr denn Empfehlungen für den Raum München? Ich würde mich gerne vorher informieren.

    Find ich gut...


    Ich kann mir vorstellen, dass dein Freund deshalb nicht begeistert sein wird, weil er seiner Meinung nach diesen nicht brauchen wird. Er Hunde Erfahrung hat und wahrscheinlich auch die Ansicht vertritt, er hatte schon Hunde, er kennt sich aus. Das wird evtl nicht einfach, drück dir aber die Daumen. Ich wohne leider nicht im Münchner Raum, aber für da gab es schon öfter Empfehlungen. Meldet sich bestimmt jemand....

  • Ich habe nicht viel beizutragen, bin selbst Hundeanfängerin.


    Also ich gehe zu meiner Trainerin auch ohne Hund, meiner Meinung nach ist das sowieso hauptsächlich Menschentraining. Wenn Willi krank ist oder einfach nicht gut drauf, gehe ich alleine und lerne. Ich kann es euch nur ans Herz legen.


    Und sorry, aber nur weil man schon Hunde hatte macht einen das nicht automatisch erfahren. Euer Hund hat Angst, im Beisein deines Partners sein Geschäft zu verrichten. Wenn da bei dir nicht alle Alarmglocken angehen weiß ich auch nicht.


    Alles Gute 😊🍀

  • Ich werde wegen dem Trainer mit meinem Freund reden, sehe aber nicht, dass er begeistert zustimmen wird.

    Jetzt mal ganz unabhängig vom Hund und dem Trainer finde ich es echt schön, dass du dich für die Hündin so einsetzt. Die wird sich fix an dich binden und ihr werdet ein gutes Team, wenn du so weiter machst und dich der modernen Hundeerziehung, Trainer und Co öffnest. Die werden noch mehr dazu beitragen, dass die Hündin dir vertraut.


    Weil du sie verstehen willst!


    Ich wünsche mir für dich wirklich sehr, dass dein Freund dich machen lässt und die Hündin Vertrauen und Stabilität in dich fasst. Dein Kerl kann sich glücklich schätzen, dass er so eine offene und liebevolle Freundin hat die bereit ist, ihre Ansichten zum Wohle des Hundes zu ändern und das ganze in Angriff zu nehmen!

  • Ich werde wegen dem Trainer mit meinem Freund reden, sehe aber nicht, dass er begeistert zustimmen wird.


    Habt ihr denn Empfehlungen für den Raum München? Ich würde mich gerne vorher informieren.

    Evtl stünde hier auch wieder das "Ego" im Weg ;)?


    Ich kann dem Gesagten hier nur zustimmen - ich habe auch seit 25 Jahren Hunde und dachte, ich kenne mich prima aus. Meine eine Maus ist aber sehr sehr ängstlich, und das kannte ich so noch nicht im Umgang. Drei Jahre Bücher über Angsthunde, YouTube, Blablub. - hat nicht viel geholfen, ich konnte die Tipps noch nicht richtig auf den Hund, die Situation und die Momente übertragen.


    Dann hatte ich eine Trainerin da (ehrlichweise zwei, die erste arbeitete mit "sanftem" Leinenruck und Picks, fand ich nicht gut.) Die zweite war top. Hat mir Tipps gegeben, und dann war's auch gut. Sie war nur einmal da und meinte, sie glaubt, mit den Erklärungen kriegen wir das prima hin, und ich solle mich nur melden, wenn irgendwas nicht funktionieren sollte. Ein:e gute:r Trainer:in wird euch also nicht mehr Geld "aus der Tasche ziehen", als nötig, falls das vllt auch noch eine Sorge eurerseits ist. Seht es doch Mal so; was soll schief gehen, es einmal mit Trainer:in zu versuchen? Ihr lernt jede Menge, nicht nur in der Theorie, sondern über euch und euren Hund in spezifischen Momenten, und könnt damit dann "alleine" weiterarbeiten.

  • Ich habe nicht viel beizutragen, bin selbst Hundeanfängerin.


    Also ich gehe zu meiner Trainerin auch ohne Hund, meiner Meinung nach ist das sowieso hauptsächlich Menschentraining.

    Same =)


    Ich hab noch nicht mal meinen Hund und hab schon präventiv zwei Hundetrainer heraus gesucht, mit denen ich arbeiten möchte – und mit ihnen schon im Vornherein gesprochen. Einer ganz speziell für die Rasse, der andere fürs Allgemeine und für Notfälle, weil er im Ort lebt. (Ich weiß jetzt schon, dass ich's hier und da hart verkacken werde xD )


    Niemals nicht würde mir einfallen mir Erfahrung aufs Hirn zu klatschen, weil ich vor zehntausend Jahren mal einen störrischen Dackel hatte |)


    Deswegen lese ich trotzdem gerne Bücher und höre Podcasts. Aber das ersetzt keine Fachauskunft und kein auf Probleme zugeschnittenes, individuelles Hundetraining. Isso. =)


    Viel Glück!

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