Tierärztin sagt, ich soll die Ernährung radikal umstellen - ist das noch normal?
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Puh, zum Glück
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Hi
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Aber dem Welpen Apfelstücke zu geben, finde ich auch eher befremdlich.
Normales Hundefutter und gut is….
Was ist daran befremdlich? Apfel ist nicht schädlich, ist in vielen Hundeefuttern drin, und auch in vielen der alten Mischfutterrezepten. Hatte auch mal einen Hund, der schon vom Züchter Apfel als Leckerli bekommen hat. Apfel, Melone und Mandarine warn ihre Lieblingsfrüchte. Hat ihr nie geschadet - man gibt sowas ja auch nicht kiloweise. Roher geriebener Apfel wirkt bei Durchfall regulierend.
Ist hier total OT, aber momentan springen drei meiner Hunde immer in die Obstbäume und pflücken sich die Äpfel und Birnen. Und zwar nicht zu knapp 😅. Schadet ihnen nicht. Hauptsache, die lassen mir was übrig...
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Hier gibts Äpfel und Möhren.
Möhren täglich
Birnen sind hier streng verboten, die haben 2x einen Klinikaufenthalt wegen unstillbarem Erbrechen verursacht.
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wenigstens wisst ihr nun, was los ist.
Als Tipp - kauft euch einen Dampfreiniger, gleich morgen. Ihr werdet viiiieeel putzen müssen in der nächsten Zeit.
Jeden Tag die Hundedecken so heiß wie möglich waschen, wir haben in der Zeit Handtücher verwendet und bei 90Grad gekocht.
Die Böden und Liegeplätze am besten mehrfach täglich mit dem Dampfreiniger reinigen um alle Giardien zu killen.
Wenn der Zwerg im Garten bei euch ein Häufchen macht, sofort aufsammeln und kochendes Wasser auf die Stelle kippen.
Den Durchfallpopo vom Hund haben wir mit Hundeshampoo gereinigt.
Ernährung möglichst kohlenhydratfrei, von Kohlenhydraten ernähren sich Giardien. Als Leckerchen bietet sich das Trockenfleisch pur an.
Unser Junghund bekam für die Behandlungsdauer Reinfleischdosen und als Leckerchen nur Trockenfleisch
Und unbedingt die Intervallbehandlung mit den Pausen bis zum Ende durchziehen, sonst hat ihr schneller wieder einen Befall als euch lieb ist (welches Medikament habt ihr bekommen? )
Wir wünschen schnelle Besserung!
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Was ist daran befremdlich? Apfel ist nicht schädlich, ist in vielen Hundeefuttern drin, und auch in vielen der alten Mischfutterrezepten. Hatte auch mal einen Hund, der schon vom Züchter Apfel als Leckerli bekommen hat. Apfel, Melone und Mandarine warn ihre Lieblingsfrüchte. Hat ihr nie geschadet - man gibt sowas ja auch nicht kiloweise. Roher geriebener Apfel wirkt bei Durchfall regulierend.
Ist hier total OT, aber momentan springen drei meiner Hunde immer in die Obstbäume und pflücken sich die Äpfel und Birnen. Und zwar nicht zu knapp 😅. Schadet ihnen nicht. Hauptsache, die lassen mir was übrig...
Ist hier genauso. Die fressen alles an Fallobst und wenn das leer ist, springen sie in die Äste und schütteln runter, was geht.
Sieht interessant aus, was dann am Ende raus kommt
Gute Besserung an Cooper! Das geht schon vorbei :)
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Gute Besserung an Cooper!
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Der Einfachheit halber schreibe ich mal fett ins Zitat rein.
Hallo zusammen,
ich bin gerade sehr verunsichert, was ich meinem Hund überhaupt noch zum Fressen geben soll. Seit ich ihn habe, sagt mir in Ernährungs- und Erziehungsfragen ohnehin jeder etwas anderes. Es ist mir unerklärlich, warum man so viele unterschiedliche Auskünfte zur Ernährung bekommt. Mir kommt es so vor, dass es in diesem Bereich keine Tatsachen, sondern lediglich Meinungen gibt.
Also es gibt wissenschaftliche Studien (die aktuellsten sind die FEDIAF Richtlinien, das Buch, das am meisten bekannt ist, ist vermutlich das von Meyer/Zentek) und Tierärzte, die auf Ernährung spezialisiert sind (Julia Fritz von napfcheck zum Beispiel). Darauf kann man vertrauen und viel anderes würde ich nicht lesen, erst recht nicht so manche Barf Blogs.
Daher schreibe ich diesen Beitrag auch bewusst auf die Gefahr hin, dass ich am Ende genauso schlau bin, wie bisher. Aber ich muss jetzt einfach mal meine Situation schildern und meinen Frust darüber loswerden. Wenn das so weitergeht, höre ich bald auf niemanden mehr und erziehe meinen Hund nach Bauchgefühl.
Wenn es klappt und für den Hund sowie den Menschen klappt,warum nicht?
In einem anderen Beitrag hatte ich schon einmal angedeutet, dass unsere Tierärztin etwas ... sagen wir, speziell ist. Dennoch waren wir kürzlich wieder da, weil unser Welpe seit wenigen Tagen breiigen Kot hat und häufig und in kurzen Zeitabständen pinkelt (auch im Haus, was er lange nicht getan hat). Und dann hat er sich heute übergeben und dabei eine richtige Suppe hervorgeholt - nicht nur so ein paar einzelne Bröckchen. Das war schließlich auch der Auslöser für den Arztbesuch.
Was mir auffällt: seit einigen Tagen frisst Cooper häufig mal Gras. Auch dazu habe ich verschiedene Auskünfte erhalten.
Dazu gibt es auch noch keine bestätige Theorie. Eine ältere Erhebung zeigt, dass es nicht DEN Grund für das Gras fressen nicht gibt (weder Alter noch, Rasse Geschlecht, noch Lebensumstände scheinen einen Unterschied zu machen). Auch der Mythos mit dem Brechmittel wurde nicht belegt, im Gegenteil, in einer Studie, bei denen über 1000 Grasfress Aktionen untersucht wurden, haben sich gerade mal 6 Hunde übergeben. Solange der Hund sonst gesund ist und es im normalen Bereich bleibt, sehe ich da kein Problem
Unsere Züchterin (mit der wir regelmäßig über die Entwicklung unseres Coopers im Austausch sind) und die Trainerin aus der Hundeschule sagen, das sei normal. Die Tierärztin sagt, das wäre ein klares Zeichen für einen kaputten Magen, weil sich der Hund durch das Gras bewusst zum Erbrechen bringen will. Dazu kommt allerdings, dass er manchmal auch blanke Erde frisst. Was ich dann schon komisch finde.
Der Tierärztin zufolge haben wir den Hund durch die Ernährung krank gemacht. Trockenfutter und sämtliche Leckeri sowie Kauspielzeug sind laut ihrer Aussage "Gift für den Hundemagen und eine reine Werbemasche der Futtermittelindustrie".
Völliger Unsinn
Ich habe aber schon von mehreren Hundehaltern gehört, dass sie ausschließlich trocken füttern. Wir verwenden auch extra ein Futter mit rund 70 Prozent Fleischanteil.
Wieso was habt ihr für eine Rasse? Eine nordische?
Das hat mir mein Bruder empfohlen, der seinen Labrador seit Jahren damit füttert.
Wenn der Hund es verträgt, ist alles super, aber ein Labrador brauch nicht 70%Frischfleisch
Laut Tierärtztin sollten wir dem Hund aber ausschließlich Nassfutter geben, dann würden sich seine Magenprobleme lösen - dabei spiele es auch keine Rolle, ob es das billige Futter vom Discounter oder ein Markenprodukt ist. Hauptsache nass soll es sein.
Wichtig ist viel eher, dass es bedarfsdeckend ist.
Leckerli seien auch kein Mittel zur Belohnung, sagt sie. Dazu hat sie folgenden Vergleich angeführt: "Das wäre, als würde man einem Kleinkind jedesmal Gummibärchen geben, wenn es brav war". Dann folgte eine Schimpftirade auf Martin Rütter und weitere "Hunde-Influencer". Eine Alternative zum Leckerlie hat sie allerdings nicht genannt. Dazu muss ich aber sagen, dass wir unseren Hund nicht ausschließlich durch Leckerlies belohnen. Auch Streicheln und Spielen nutzen wir als Belohnung und wechseln ab.
Ich sehe kein Problem den Hund mit Futter zu belohnen, außer der Hund ist krank natürlich.
Seit einiger Zeit bekommt unser Welpe auch ab und an ein Stück Apfel. Habe von mehreren Seiten gehört, dass er den verträgt und der Apfel für den Hund gesund sei. Die Tierärztin meinte jetzt aber, Hunde könnten Äpfel nicht verdauen und ich soll das lassen.
Wenn der Apfel nicht püriert ist, stimmt das, aber deswegen muss man es nicht lassen. Ungesund ist es nicht.
Dabei habe ich in mehreren Ratgebern das Gegenteil gelesen (nur bei den Kernen soll es demnach Probleme geben). Ein guter Freund von mir hatte bis vor einigen Jahren mehrere Huskies. Die haben auch Orangen geliebt.
Auf jeden Fall hat sich die Ärztin dann in der Praxis aber gut um ihn gekümmert. Der Kleine hat erst einmal eine Spritze erhalten und für die nächsten Tage Novalgin-Tropfen sowie TSO20 Tabletten. Die sollen den Magen wieder auf Vordermann bringen.
Da wäre vllt eher ein Darmaufbau angebracht.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich Cooper grundsätzlich falsch ernähre und sämtliche Ratgeber (ob im Internet oder in Buchform) nur Falschinformationen enthalten. Demnach müsste ja ein Großteil der Hunde hierzulande an chronischen Magenproblemen leiden. Irgendwann müssten das ja die Hundehalter durchschauen und dann würde niemand mehr bei Fressnapf, Futterhaus und Co. einkaufen. Daher kann ich diese extreme Haltung gegen modernes Hundefutter nicht nachvollziehen.
Unser Kleiner ist ja auch nicht dauerhaft krank. Er ist jetzt 12 Wochen alt und diese Magenprobleme sind die erste wirkliche Erkrankung, die ich bei ihm registriere. Langsam frage ich mich, ob es unter den Tierärzten und -haltern eine Art Querdenkerszene gibt, die irgendwelche extremen Ernährungsphilosophien verfolgt und die gesamte Heimtierbranche verteufelt.
Wir waren schon bei einer Tierärztin, die 100% tierischen Anteil ohne jegliche Zusätze oder tierischen Anteil empfohlen hat. Unglaublich.
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Zum “Mythos mit dem Brechmittel” aka Grasfressen:
Man merkt den Unterschied. Bei uns zumindest. Mein Hund nutzt Gras durchaus gezielt als Brechmittel. Dann sucht er hektisch nach langen Halmen und nimmt so viel er kriegen kann. Hört erst auf, wenn er kotzen muss. “Normales” Grasfressen ist hier mal ein Zeichen für Stress oder nicht ganz stimmige Verdauung. Oder dafür, dass es besonders leckeres Gras ist.
Will nur sagen: Es gibt definitiv Hunde, die gezielt Gras fressen, um zu erbrechen. Aber das merkt man.
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Gute Besserung dem Zwerg! Ich bin froh, dass ihr die Ursache gefunden habt!
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Der Einfachheit halber schreibe ich mal fett ins Zitat rein.
Ich habe aber schon von mehreren Hundehaltern gehört, dass sie ausschließlich trocken füttern. Wir verwenden auch extra ein Futter mit rund 70 Prozent Fleischanteil.
Wieso was habt ihr für eine Rasse? Eine nordische?
Zu deiner Frage nach der Rasse: Cooper ist ein Mini American Shepherd bzw. Mini Australian Shepherd.
Dass der Fleischanteil im Trockenfutter möglichst hoch sein soll, habe ich von mehreren Seiten übereinstimmend gehört bzw. gelesen. Minderwertiges Futter soll man demnach am hohen Getreideanteil erkennen.
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