So schnell kanns gehen- ungewollter Deckakt. Was tun?
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Czarek Was ist denn "Das ganze Wissen"? Das kann man sich sicher nicht anlesen in 60 Tagen, das hat doch gar niemand.
Ich würde sogar sagen, man braucht sich gar nicht so viel anlesen, idR schafft die Hündin das allein. Und sich das Nötigste anzulesen sowie einen allzeit bereiten Fachmann zu finden, der einem zur Not beiseite steht, das schafft man super.
Ich mag die potenziellen Gefahren nicht wegreden, aber ich mag auch nicht stehenlassen, dass eine Hundegeburt so eine überkrasse, für den normalsterblichen Menschen unmögliche Sache wäre.
Und wenn sie es nicht von alleine schafft, steht man halt dumm da und spielt mit dem Leben der Huendin und der Welpen.. Aber sich das noetigste anlesen wird sicher reichen
Die meisten, die ich kenne, haben so gar keine Lust jemandem zu helfen, den sie nicht kennen und der einen Unfallwurf erwartet. Aber gut..vielleicht gibts so Leut ja..
Klar, es kann alles klappen. Es ist aber schlicht so, dass es genug Geburten gibt, bei denen nicht alles glatt laeuft und da sind tote Welpen noch mit das netteste...
Augenscheinlich gesund reicht mAn uebrigens nicht! Wie bereits erwaehnt, haftet man und da ist es mit 'aber das wusste ich nicht'/'war ein Unfall' nicht getan. Vom evtl. Leid mal ganz zu schweigen..
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Ist jetzt nicht böse gemeint, aber es liest sich, als hättest du dich noch nie ernsthaft mit dem Thema Trächtigkeit, Geburt und Aufzucht beschäftigt.
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Chatterbox du hattest einen Wurf, weil ihr nicht aufgepasst hattet. Du hattest einmal das Glück, dass alles komplikationslos verlief. Du hattest das Glück, dass alle Welpen anscheinend bis heute gesund sind und dass keiner der Käufer Regressansprüche angemeldet hat.
Sorry, aber du hast keine Ahnung. Und solche Sachen (es kann sooo viel passieren) sind immer so weit weg, bis man selbst nächtelang sitzt und Milchstau ausmassiert. Oder tagelang nicht schläft, weil einer nicht zunimmt.. Oder Welpen eingehen, weil sie Wasser geschluckt haben. Oder DIE Hündin die welpen nicht annimmt. Oder nach und nach ein ganzer Wurf verstirbt und keiner weiß warum. Bis man Tausende in der Klinik lässt. Bis eine Mumie alle anderen Welpen im Bauch tötet. Bis man eine Amme sucht, weil die Mutter was hat oder gestorben ist und man die Welpen irgendwo unterbringen muss. Oder 5-10 Welpen alle 2h mit der Flasche aufzieht. Bis die Welpenkäufer ankommen und sagen: du, der Hund ist nicht gesund, du bezahlst die OPs.
Sorry, du weißt gar nichts.
Dass es viele Leute gibt, die Glück haben und bei absoluter Ahnungslosigkeit keine Probleme haben, freut mich. Man muss sich aber auf alles einstellen. Das ist das Risiko das ein Züchter bereit ist zu tragen. Und jeder, der das nicht will oder kann, sollte es bitte ganz ganz dringend lassen.
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Czarek Was ist denn "Das ganze Wissen"? Das kann man sich sicher nicht anlesen in 60 Tagen, das hat doch gar niemand.
Ich würde sogar sagen, man braucht sich gar nicht so viel anlesen, idR schafft die Hündin das allein. Und sich das Nötigste anzulesen sowie einen allzeit bereiten Fachmann zu finden, der einem zur Not beiseite steht, das schafft man super.
Ich mag die potenziellen Gefahren nicht wegreden, aber ich mag auch nicht stehenlassen, dass eine Hundegeburt so eine überkrasse, für den normalsterblichen Menschen unmögliche Sache wäre.
Und wenn sie es nicht von alleine schafft, steht man halt dumm da und spielt mit dem Leben der Huendin und der Welpen.. Aber sich das noetigste anlesen wird sicher reichen
Die meisten, die ich kenne, haben so gar keine Lust jemandem zu helfen, den sie nicht kennen und der einen Unfallwurf erwartet. Aber gut..vielleicht gibts so Leut ja..
Wie kommst du auf so was?
Ich schrieb doch, TÄ bereit halten zB. Aber ich lass es jetzt, da weiter was zu zu schreiben.
Und mich wundert es nicht, dass du und Leute, die wie du denken, nicht helfen wollen bei einem Uppswurf. Gibt aber auch Leute, die anders ticken und die gern helfen.
Alles Gute dir, KayaFlat, egal wie ihr euch entscheidet!
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Die meisten, die ich kenne, haben so gar keine Lust jemandem zu helfen, den sie nicht kennen und der einen Unfallwurf erwartet. Aber gut..vielleicht gibts so Leut ja..
Hier. Würde ich sofort machen, immer und ohne Vorwürfe und nach Möglichkeit und Kräften.
Also, falls Bedarf besteht, gerne jederzeit bei mir melden.
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Die wie ich denken? Wie denk ich denn?
Ich sagte, ich kenne niemanden der darauf Lust hat! Und nicht, dass es so Leute auf keinen Fall gibt (siehe Schmuh )
Ja, wenn man so einen TA (du hast Fachmann geschrieben, aber nun gut) findet, super. Wenn nicht, hat man u.U. schlicht ein Problem und das gehoert mAn in aller Deutlichkeit gesagt!
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Danke erstmal für die vielen hilfreichen Antworten.
Werde gleich am Montag einen Termin beim Tierarzt ausmachen und mit ihm alle Optionen durchsprechen. Danach muss ich dann eine Entscheidung treffen.
Jetzt werd ich erstmal versuchen, meinen Urlaub möglichst stressfrei zu Ende zu bringen.
Also schon mal Danke für eure bisherige Hilfestellung. Bin jetzt auch schon ein gutes Stück weniger ratlos.
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Wenn eine Kastration der Hündin tatsächlich eh geplant ist, würde ich sie zeitnah kastrieren lassen und damit eine eventuelle Trächtigkeit beenden.
Ich hab einmal einer Notfall-Hündin Alizin geben lassen (Französische Bulldogge, potentielle Väter waren 3 stattliche Hofhunde).
Der Abort war problemlos, der Zyklus danach recht schnell wieder normal und es gab auch sonst keine Nebenwirkungen.
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Und bitte Mal so 3000-4000€ in bar oder wenigstens auf dem konto bereit halten. Das kostet ein Kaiserschnitt ca im Notdienst. Und falls Ihr überhaupt noch eine Notdienst-Klinik in erreichbarer Nähe habt, wollen die das Geld idR direkt sehen und behandeln nicht, wenn es nicht mindestens ne gute Anzahlung gibt.
Nur so als Hinweis, vergisst man ja gern.
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