• Ich habe das mit der Epilepsie, dem nicht hecheln können und dem umkippen wegen Herzproblemen, und dem teils sehr schwachen Wesen von einigen Hound Haltern gehört... Wir haben hier in der Nähe ja die Besitzerin eines Zughundegeschäfts, da sind auch zwei Hunde betroffen..

  • (und noch ein weiterer Grund, warum ich das Wettbewerbgeschehen ablehne)

    Ich finde sie ja unsympathisch, aber annicke hat, nachdem sie jetzt 2 sehr kranke Hounds hat (1x epi und 1x was mit dem Herzen), mal festgestellt, dass der Trend im ZHS, immer schneller und noch schneller sein zu wollen, eben auf die Gesundheit der Hunde geht.

    Recht hat sie, aber es ist eben traurig, dass sie erst selbst betroffen sein muss, bis sie zu so einer Einsicht kommt.

    Zumal s3an dem immer schneller ebenfalls beteiligt ist.


    Gar nicht.

    Es wird auch nicht drüber geredet.

    Was? Das ist ja ultra schockierend :shocked:

    Wie muss man sich denn sowas vorstellen? Ein Hund der nicht hecheln kann? Woran liegt sowas?

    Woran das liegt, weiß ich nicht.

    WOllte ich auch nicht wissen. Für mich ist das eine qualzucht und war der Moment, wo ich gesagt habe, hier wird nie ein hound einziehen. Höchstens als ts Hund.

    Aber rinski weiß da vielleicht auch mehr drüber.

  • Kenne einen GTH, hat leider Epilepsie und meines Erachtens Pica Ansätze, ist äußerst verträglich, zieht sehr gut, 1a Gebäude, erziehungstechnisch anspruchsvoll (hohe Jagdmotivation)

  • Ich weiß nicht, in wie weit sie derzeit Netz hat und antwortet wird.

    Sie kennt auf jeden Fall den einen, den ich auch kenne. Ob sie noch andere kennt, weiß ich nicht (wobei ich davon ausgehe)

    Aber den einen fand sie furchtbar.

  • Ich habe keinen Hound sondern einen Alaskan Husky, also so zu sagen die andere Richtung von Leistungszucht im ZHS.

    Und gerade sehr schlechtes Netz, also bitte nicht mit Antworten von mir rechnen die nächsten Tage ;)

    Hounds kenne ich viele vom Rennzirkus und von Freunden aus dem ZHS.

    Es gibt die von klein (so ab 15/16kg) bis Doggen-gross, sehr verschiedene Schläge und dementsprechend auch sehr verschiedene Charaktere.

    Natürlich gibt es krassere und entspanntere Linien, das liegt an der Zuchtauswahl des Musher. Damit gibt es natürlich auch Linien, die besser oder schlechter als Haushund geeignet sind. Die Bandbreite ist einfach sehr groß.

    Das erklärt sich schon aus der Bandbreite der Arbeit: Mono-Sprint ist was völlig anderes, als Gespann Long-distance.


    In erster Linie: ich halte es für ziemlich daneben, wenn hier jemand einen Hund sucht der mit Joggen geht und dann einen "Hound" empfohlen bekommt.

    Das sind Spezialisten, die in den letzten Jahren zu viel nachgefragt (und produziert) werden, mit allem was dazu gehört. Und man wird ihnen nicht gerecht, wenn man "Joggen geht".

    Die coolen Hounds die ich kenne leben bei Menschen, die Sport und den Hund als Lebensinhalt leben, da ist es auch ok wenn sie "viel Energie" haben, weil das so gewünscht ist.

    Die "Haus-Hounds", die immer Mal bewegt werden laufen Gefahr nervös und unaustehlich zu werden. Explizit meine ich nicht Shalea s Hund, der ist cool :) GTHs erlebe ich tatsächlich oft als ziemlich fertig und mit schlechtem Nervenkostüm ausgestattet. Vielleicht auch, weil nur der "Ausschuss" in Privathaltung geht (nicht meine Wortwahl, aber Praxis).


    Die gesundheitlichen Probleme schreibt Schwabbelbacke ja schon.

    Hounds werden natürlich nicht immer neu gemischt, die Musher kennen die Linien ihrer Hunde meistens ganz gut.

    Man kann mit denen auch anderes machen, aber sie brauchen die Form von Auslastung, die ZHS bietet, alles andere ist nettes Beiwerk.

    Doof dann, wenn sie wegen Herz, Epi, nicht hecheln können genau das nicht leisten können....

    Der "normale Hundehalter" findet Yara (Alaskaner, 16 Monate) krass, unter coolen Hounds fällt ihr Energielevel nicht auf, die sind halt auch so.

    Richtig ausgelastet sind Hounds cool, man sollte halt wissen wo man kauft (einen GTH würde ich persönlich nicht wollen, vom Typ her auch keinen Greyster, bei allen anderen sollte man die Linie und den Musher kennen um Zuchtziel, Charakter und Gesundheit einschätzen zu können)

    Wenn man einen Begleithund sucht, der chillig ist und Joggen geht, dann tut man sich und dem Hund keinen Gefallen mit einem rein auf Leistung gezogenen Renn-Hund.

  • PS: im Zweifel geht auch "joggen gehen" mit dem Hound nicht so wie man sich das vorstellt.

    Wenn der Hund wegen Jagdtrieb nicht ableinbar ist und zusätzlich das tut wofür er gezüchtet wurde, also ziehen, dann läuft man permanent mit starkem Zug auf dem Becken.

    Das ist für den Menschen nicht so richtig gesund.

    Außerdem gibt es Sprinter, die auf den ersten Kilometern alles geben, also im Marathon Training nicht mit können, weil sie sich kaputt laufen würden.

    Dann geht man ohne Hund laufen und trainiert den Hund nochmal extra, am Rad oder eben im Sprint, nachdem man selbst einen langen Lauf absolviert hat.

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